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    Porsche und VW - wer dreht hier warum welches Rad? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.08 23:33:07 von
    neuester Beitrag 25.07.09 15:48:59 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.145.642
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      schrieb am 28.10.08 23:33:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Gemeinde,

      nachdem ich wie sich heute gezeigt hat viel zu früh meine VW in Porsche getauscht und damit doppelt daneben gegriffen habe, stellt sich mir die Frage, ob hier vielleicht etwas gespielt wird, was wir sonst nur aus einem spannenden Hollywood-Film kennen.

      Vor drei Wochen war VW short angeblich ein todsicheres (heute für shorties sogar wortwörtlich) Investment, und wie so oft zeigt sich, die Mehrheit liegt meistens falsch. Was mich irritiert ist die Meinung, dass man jetzt mit Porsche long eigentlich nichts falsch machen sollte.

      VW auf Tausend hätte wohl letzte Woche niemand ernsthaft für möglich gehalten, und das Volumen spricht ja für sich. Dass aber der Porschekurs gleichzeitig stagniert oder sogar heftig fällt, ist schon merkwürdig. Porsche wurde gestern und heute in Riesenpaketen zum Verkauf gestellt, und das hat Wirkung gezeigt.

      Es stellt sich die Frage: Wenn es eigentlich vordergründig so sicher sein sollte, mit Porsche long Profite zu erzielen, wer verkauft dann und warum? Was hier schon als "Rache der Banken" für den short-squeeze in VW diskutiert wurde, halte ich für Blödsinn, denn die Banken haben gerade jetzt auch nichts zu verschenken.

      Meine Überlegeung geht dahin: Genauso, wie VW 1000 nicht denkbar war, ist vielleicht etwas im Busch, dass bei Porsche etwas läuft, was im Moment unwahrscheinlich erscheint? Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber merkwürdig ist die Kursentwicklung schon....

      Meine Recherchen bringen mich auch nicht so richtig weiter. Nur mit Porsche Vorzügen kann man nichts bewirken, egal ob man davon viele oder wenig hat. Aber wer wirft warum (ohne Rücksicht auf lehrbuchmäßig eigentlich sichere Gewinne) diese Pakete auf den Markt? Wird da aus irgendeinem Grund planvoll gehandelt?

      wer, wie, was,
      wieso, weshalb, warum,
      wer nicht fragt bleibt dumm.

      Ich hab schon überlegt, ob die VW-Nummer für irgend jemanden ein Mittel zum Zweck ist. Aber mir fehlt die Idee. Hat jemand eine?
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 23:42:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.981 von ProfiTabel am 28.10.08 23:33:07das zauberwort ist dax stabilisierung und die verhinderung des totalen absturzes
      wird das spiel noch weiter gespielt wird ein long trend im dax generiert
      und alle springen auf den zug auf die chance ist minimal aber so kann
      die boersenwelt vorübergehend wieder stabil gehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 23:53:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Porsche pusht den VW Kurs auf 1000 Euro um das land Niedersachsen dazu zu zwingen ihre Anteile auf den markt zu werfen. Denn irgendwann kann Niedersachsen nicht mehr auf 70 -100 mrd. Buchgewinn sitzen, sondern muss zumindest einen teil der gewinne realisieren und porsche kann auch diese anteile aufkaufen.

      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 00:01:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.981 von ProfiTabel am 28.10.08 23:33:07Du gehst von einer Marktbewertung aus.

      Angenommen es würde 1. Mio Aktien geben, derbewunderer hätte alle davon und er stellt 200.000 zu 1.000 in den Verkauf? Wo stünde der Kurs dann? Exakt bei 1000, je Aktie. Jetzt legst du ne Order rein zu 990, aber der bewunderer verkauft nicht, sondern stellt sein Limit auf 1,100. Pech deine Kauforder wird nicht ausgeführt, der Kurs steigt. Das ist der Sinn von Liqui, einen fairen Preis zu schaffen. Ansonsten ist das wie auf dem Fischmarkt, der Verkäufer nimmt seine Preise, wenn er nichts verkaufen kann, dann hat er Pech gehabt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 00:04:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.738.172 von Momentumspieler am 28.10.08 23:53:27Deine Meinung und Blödsinn. Mit steigenden Kursen hedge ich niemanden. Nö, die werden rausverwässert.

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      Avatar
      schrieb am 29.10.08 00:17:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      die haben nicht nur einen Teil von allen Meinungen hier provoziert, hier trifft quasi alles zu, das war der Trick

      auf long in Porsche... denke mal drüber nach nach, was die mit dem Geld alles machen können
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 00:17:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.738.172 von Momentumspieler am 28.10.08 23:53:27Und wieder was gelernt, Kurse stellen bei marktengen Titel ist einfach, und deswegen gibt es Börsenbriefe, Analysten, Journalisten und das Zeugs und auch w:o. Nämlich damit Handel in einen Wert kommt, das ist die Crux, ansonstemn kann man VW auf 40.000 stellen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 03:22:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      :lick::lick::lick:

      Seh ich meine Porsche Aktien bald wieder auf

      1800,-Euro das Stück oder noch höher???:laugh:

      fg

      ofl
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 15:34:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.981 von ProfiTabel am 28.10.08 23:33:07Der Sportwagenbauer Porsche (Profil) hat einen "Spiegel"-Bericht über eine angeblich bald bevorstehende Ablösung von Konzernlenker Wendelin Wiedeking und Finanzchef Holger Härter zurückgewiesen. Das Nachrichtenmagazin schreibt in seiner neuen Ausgabe, "in großen Teilen" der Porsche-Eigentümerfamilien Porsche und Piëch sei das Urteil über die beiden Manager gefällt und sie müssten in einigen Monaten gehen. "Diese rufschädigenden Spekulationen weisen wir entschieden zurück", sagte ein Porsche- Sprecher am Samstag.

      Der "Spiegel" schreibt weiter, Wiedeking und Härter würden schwerwiegende Fehler bei der Übernahme von Volkswagen (Profil) durch Porsche vorgeworfen. Vor allem gehe es dabei darum, dass sich Porsche mit Milliardenkrediten für den Erwerb von VW-Anteilen übernommen habe. Mitglieder des Porsche-Piëch-Clans seien unter anderem verärgert gewesen, dass sie für eine Kredit-Verlängerung auch Anteile an dem von ihnen gehaltenen größten europäischen Autohandelsunternehmen mit Sitz in Salzburg hätten verpfänden müssen.

      'PORSCHE WEITERHIN SOLIDE FINANZIERT'

      "Den Vorwurf der schwerwiegenden Fehler weisen wir zurück", betonte der Porsche-Sprecher auf dpa-Anfrage. "Wir weisen auch darauf hin, dass Porsche weiterhin grundsolide finanziert ist." Laut Medienberichten muss Porsche in wenigen Monaten eine neue Finanzierung für auslaufende Kredite von 3,3 Milliarden Euro sicherstellen. In der Finanzkrise sei dies auch für den lange erfolgsverwöhnten Sportwagenhersteller schwieriger geworden.

      Zu der auch vom "Spiegel" erwähnten Überlegung, Porsche könnte die Sportwagenproduktion an VW abtreten, um die aktuelle Verschuldung von rund zehn Milliarden Euro zu drücken, sagte der Firmensprecher: "Wir halten das für sehr unrealistisch." Zur Zeit geisterten viele theoretische Möglichkeiten durchs Land. In den vergangenen Tagen war diese Variante in mehreren Medienberichten als mögliche Lösung genannt worden.

      WEITERER KAUF VON VW AKTIEN BRACHTE PROBLEME

      Nach "Spiegel"-Darstellung brachte vor allem die Entscheidung zum Jahreswechsel, noch acht Prozent der VW-Aktien dazuzukaufen, Porsche in Probleme. Eine Bank habe Porsche das Aktienpaket angeboten. Der Sportwagenbauer hielt zu dem Zeitpunkt gut 42 Prozent der VW-Anteile und stockte mit dem Kauf auf über 50 Prozent auf. Allerdings habe sich Porsche dafür mit weiteren sechs Milliarden Euro verschulden müssen. Das ging zwar im Rahmen einer nur teilweise genutzten Kreditlinie - doch sie lief im März aus und musste verlängert werden. Die Gespräche mit den Banken über eine neue Finanzierung hätten sich dann deutlich schwieriger gestaltet als von Härter in Aussicht gestellt, schreibt der "Spiegel".

      Zu einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus", der Emir von Katar habe Interesse an einem Einstieg bei Porsche, wollte sich das Unternehmen nicht äußern./so/bs/DP/gr
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 16:24:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Porsche-Eigner beraten über Zukunft des Porsche/VW-Konzerns


      Die Porsche- (News/Aktienkurs) Eigentümerfamilien Porsche und Piëch wollen heute (Mittwoch) im österreichischen Salzburg über die Zukunft des Porsche/VW- Konzerns beraten. Porsche kämpft nach der Aufstockung seiner Anteile an Europas größtem Autobauer auf knapp 51 Prozent mit einer Nettoverschuldung von neun Milliarden Euro. Darüber, wie die Stuttgarter diesen Berg abtragen können, wird seit Wochen spekuliert. Auf dem Tisch lagen zuletzt dem Vernehmen nach zwei Konzepte.

      Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche favorisiert Berichten zufolge eine Fusion des Sportwagenbauers mit VW. Das dringend benötigte frische Geld müsste sich der neue Konzern über eine Kapitalerhöhung besorgen. Dabei sollen die Familien Geld aus ihrem Privatvermögen zuschießen. Außerdem soll den Plänen zufolge ein neuer Investor einsteigen, der neben dem Porsche/Piëch-Clan und dem Land Niedersachsen zum dritten VW-Großaktionär wird.

      VW-Aufsichtsratschef Piëch bevorzugt den Berichten zufolge aber ein Gegenkonzept, wonach der VW-Konzern das Autogeschäft von Porsche kaufen soll./sba/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 17:39:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vor Familientreffen
      „Wiedeking ist gescheitert“

      Niedersachsen erwartet nach dem Familientreffen der Porsche-Eigentümer in Salzburg Verhandlungen über die künftige Eigentümerstruktur des Volkswagen-Konzerns. Vor den Beratungen der Familien Porsche und Piëch am Mittwochnachmittag greift ein Automobilwissenschaftler den Chef des Sportwagenbauers, Wendelin Wiedeking, scharf an.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wiedeking-…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 19:34:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Porsche strebt statt Übernahme Fusion mit VW an


      Die finanziellen Schwierigkeiten bei der Übernahme von VW waren dann doch zu groß. Nun strebt Porsche stattdessen nur noch eine Fusion mit dem Wolfsburger Konzern an. Die Familiengesellschafter hätten sich für die Schaffung eines integrierten Automobilkonzerns ausgesprochen, erklärte das Unternehmen.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article3688158/Porsche-strebt-…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 20:28:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.111.998 von Dantyren am 06.05.09 19:34:50Fusion (Augenhöhe) ist ok, aber hat sich Härter wirklich von einem Bankster linken lassen ? abwarten ...
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 22:03:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.112.676 von suedwester am 06.05.09 20:28:21vorbörslich sind wir schon bei 60 EUR!
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 23:12:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wiedeking scheitert mit Angriff auf Volkswagen


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623308,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 07:24:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.114.165 von Dantyren am 06.05.09 23:12:49Samstag, 9. Mai 2009
      Nach Fusion von Porsche und VW: Firmensitz in Niedersachsen – Porsche im April kurz vor Zahlungsunfähigkeit.


      Im Rahmen der geplanten Fusion von Volkswagen und Porsche geben die beiden beherrschenden Familien Porsche und Piech die Hälfte ihrer Macht ab. Das berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS.

      In der bisherigen Porsche-Holding, die die Beteiligungen an VW sowie der Porsche AG steuert, haben die Familien das alleinige Sagen. Künftig müssen sie sich mit zwei einflussreichen Partnern arrangieren. Durch den Zusammenschluss sollen das Land Niedersachsen, Großaktionär von VW, und ein Investor, womöglich der Emir von Katar, rund die Hälfte der Anteile des neuen Unternehmens übernehmen. Für die Porsches und Piëchs würde nur der Rest bleiben.

      Einigkeit herrscht über den Standort der Firmenzentrale des neuen Auto-Imperiums. Die Familien haben Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) zugesagt, den Hauptsitz nach Niedersachsen zu verlegen. Zur Wahl stehen Wolfsburg und Hannover.

      Unterdessen bleibt unklar, wer an die Spitze des Unternehmens mit 380.000 Mitarbeitern rücken soll. Wenn sich am Ende weder Porsche-Chef Wendelin Wiedeking noch VW-Konzernlenker Martin Winterkorn durchsetzen, wird in einflussreichen Firmen-Kreisen Audi-Chef Rupert Stadler als Kompromisskandidat gehandelt.

      Der 46-Jährige hatte vor wenigen Tagen gute Zahlen vorgelegt und bei den Fahrzeugverkäufen den Erzrivalen BMW beinahe eingeholt. Sowohl die Eigentümerfamilien als auch Wulff halten viel von Stadler. Er könnte ihrer Einschätzung nach einen Neuanfang verkörpern und womöglich den Dauer-Zoff beenden.

      Die Familien Porsche und Piech hatten sich am Mittwoch in Salzburg auf eine Fusion der beiden Marken verständigt, nachdem die Übernahme von VW durch Porsche gescheitert war. Der Sportwagenbauer stand im April nach FOCUS-Informationen kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Innerhalb von 48 Stunden mussten die Zuffenhausener zehn Milliarden Euro auftreiben.

      Dies gelang nur mit hohen Zinsaufschlägen und indem die Familien Teile ihres Privatvermögens verpfändeten. Als die Rückzahlung der Kredite fällig war, sprang in letzter Minute die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ein und stellte kurzfristig zwei Milliarden Euro zur Verfügung. „Ohne die LBBW wäre Porsche insolvent“, sagte ein führender Landespolitiker FOCUS
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 16:21:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.135.477 von lerchengrund am 09.05.09 07:24:29ein Befreiungsschlag!
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 17:16:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.135.477 von lerchengrund am 09.05.09 07:24:29Im Rahmen der geplanten Fusion von Volkswagen und Porsche geben die beiden beherrschenden Familien Porsche und Piech die Hälfte ihrer Macht ab. Das berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS.

      :laugh: ha soiche dommschwätzer ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 23:53:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.937 von suedwester am 15.07.09 17:16:49Hier siehts ja echt wieder gut aus !
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:08:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.581.933 von lerchengrund am 15.07.09 23:53:01Hamburg - Nachdem Porsche offenbar den Machtkampf mit Volkswagen verloren hat, plant der VW-Konzern jetzt die vollständige Übernahme des Sportwagenherstellers. Nach Informationen des SPIEGEL soll Porsche in zwei Schritten an VW verkauft werden. Erst übernehmen die Wolfsburger wie bereits bekannt wurde 49,9 Prozent. In einer zweiten Stufe will VW dann auch die restlichen Anteile aufkaufen.


      REUTERS
      Kooperationsprojekt "VW-Porsche 914": Der Sportwagen wurde in den siebziger Jahren gefertigt - jetzt soll Porsche in den VW-Konzern integriert werden
      Dafür dürfte die Porsche Automobil Holding rund acht Milliarden Euro bekommen und könnte somit ihren enormen Schuldenberg weitgehend abtragen. Möglicherweise übernimmt VW sogar noch das Autohandelshaus der Familien in Salzburg, was ihnen über drei Milliarden Euro einbringen würde.


      MEHR ZUM THEMA
      Im neuen SPIEGEL 30/2009:

      Die Porsche- Story
      Psychogramm einer aberwitzigen Familien- Fehde DER SPIEGEL
      Inhalt
      Vorabmeldungen
      English Texts
      AbonnementIm Gegenzug halten die Familien dann über 50 Prozent an einem vereinten VW-Porsche-Konzern. Niedersachsen soll weiterhin mit 20 Prozent beteiligt sein, Katar künftig mit einem Paket zwischen 14,9 und 19,9 Prozent

      Nach den VW-Plänen soll Porsche als zehnte Marke in den VW-Konzern integriert werden. Das hatte die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Konzernkreise am Freitag berichtet. Demnach haben sich die Porsche-Eigentümerfamilien Porsche und Piëch darauf verständigt, dem Volkswagen-Plan zuzustimmen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass auch Wolfgang Porsche, der Porsche-Aufsichtsratschef, hinter dem Plan stehe.

      Die Entscheidung geht offenbar einher mit dem Abgang von Noch-Porsche-Chef Wiedeking. Nach SPIEGEL-Informationen wird er durch den bisherigen Produktionsvorstand Michael Macht ersetzt.


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      Neuester: Heute 17:37 Uhr
      von MTCicero
      Wolfgang Porsche dementierte dies am Freitagabend. "Spekulationen" über Michael Macht als Wiedekings Nachfolger weise er zurück. Wiedeking sei weiter Chef der Porsche AG und der Porsche Holding. Auch der Vizeaufsichtsratsvorsitzende und Betriebsratschef Uwe Hück stellte sich hinter seinen Chef: "Wiedeking ist Vorstandschef, und er wird es bleiben."

      Allerdings bereitet Wiedeking selbst sich offenbar bereits auf sein Ausscheiden vor. Laut dpa hat der Noch-Vorstandsvorsitzende für seine Abfindungsverhandlungen den Experten Jobst-Hubertus Bauer engagiert. Dies hatte vor kurzem auch schon die "Financial Times Deutschland" berichtet.


      MEHR ÜBER...
      Volkswagen VW Porsche Wendelin Wiedeking Michael Macht Ferdinand Piëch Wolfgang Porsche Katar Christian Wulff
      zu SPIEGEL WISSEN Wiedeking soll seit längerer Zeit Bauers Klient sein. Der Arbeitsrechtler hatte bereits für mehrere Spitzenmanager millionenschwere Abfindungen ausgehandelt. Berichten zufolge könnte Wiedeking mehr als hundert Millionen Euro bekommen
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 15:48:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      14-Milliarden-Loch
      Porsche höher verschuldet als gedacht

      Nach der Einigung im Drama um Porsche und VW verhandeln die beiden Autokonzerne, wie der integrierte Konzern aussehen soll. Dabei kommen brisante Details ans Tageslicht: So soll Porsche laut Medienberichten mehr Schulden haben als angenommen. Deutsche-Bank-Chef Ackermann dringt deshalb auf frisches Kapital.

      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:14-Milliarden-L…




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