Renk: Die Panzer-Aktie geht an die Börse (Seite 6)

[yelw0rc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.660.300 von Kleinvisionaer am 22.04.24 12:40:17

danke für das feedback 👍

deckt sich auch mit https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18004293-chartana… - letzter satz: "In der Aktie von Renk...ist ein Engagement aufgrund der unverändert hohen Bewertung nicht empfehlenswert."

[Kleinvisionaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.660.177 von yelw0rc am 22.04.24 12:22:15

Ich denke, dass ein fairer wert erst unter 25 Euro erreicht ist. Bin mir aber auch bewusst, dass der Markt und die Kriege im Moment höhere Kurse zu Tage bringen. Realistisch betrachtet könnte man 2025 vielleicht mit max. 100 Mio Euro Gewinn rechnen. Wenn man dann ein KGV von 20-25, welches schon hoch wäre, ansetzt umhat man Kurse zwischen 20 und 25 Euro

[yelw0rc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.660.099 von Kleinvisionaer am 22.04.24 12:12:51

Zitat von Kleinvisionaer: ...aber denkst, dass 29 Euro noch ein gutes Einstiegsniveau ist. Ab wann wäre renk denn für dich zu teuer bzw. welchen Kurs würdest du als fair betrachten?

gleiche frage an dich -> dein fairer kurs?

[Kleinvisionaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.659.886 von Aiwanger am 22.04.24 11:44:14

Der Markt bestimmt den Kurs, da stimme ich dir zu. Und der Kurs wird derzeit vom dumb money getrieben. Du sagst selbst man soll nicht zu gierig sein, aber denkst, dass 29 Euro noch ein gutes Einstiegsniveau ist. Ab wann wäre renk denn für dich zu teuer bzw. welchen Kurs würdest du als fair betrachten?

[Aiwanger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.659.523 von Kleinvisionaer am 22.04.24 10:56:38

Der Markt bestimmt den Kurs, und die Entscheidung, wo, wann und wie viel zu investieren ist, liegt allein bei jedem Individuum. Ich habe beim Börsenstart der Telekom gut verdient, aber es ist wichtig zu erkennen, dass das Halten von Wertpapieren im Depot und das ausschließliche Glauben an stetige Wertsteigerungen riskant ist. Wirecard wurde 10 Jahre lang von E&Y geprüft und hat viele Anleger, darunter auch Rentner, überrascht, ebenso wie andere Unternehmen es könnten. Daher ist es wichtig, nicht gierig zu werden und die gesamte Bandbreite der Anlagemöglichkeiten zu nutzen. Der Investor von Renk AG mit einem Anteil von 67% behauptet zunächst, weiterhin an Renk AG festzuhalten. Doch es ist unwahrscheinlich, dass er dies für immer tun wird, da es nicht seinem Geschäftsmodell entspricht. Je mehr Wertpapiere von Renk AG auf den Markt kommen, desto mehr wird die Renk AG zur Volksaktie. Warum sollte ein Investor, der in Vorlage geht, nicht das Gleiche tun, wie die Bundesrepublik es mit der Telekom getan hat, als sie ihr Tafelsilber verkaufte?

[Kleinvisionaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.659.181 von Aiwanger am 22.04.24 10:08:50

Warum ein Kleinanleger nicht auf einen Hype aufspringen sollte?
Also hätte der Kleinanleger zu 17,50 im Februar gezeichnet oder Kurs darauf gekauft, hätte er das aus meiner Sicht gut machen können. Aber sollte jemand noch bei Kursen von 30 Euro oder wie im Ostern rum bei 39 Euro einsteigen? Ich denke nicht, da die Aktie dann schon (aufgrund der von mir bereits genannten Umsatz und Gewinnprognosen vom Unternehmen) viel zu hoch ist.

Beispiel Telekom beim Börsengang Ende der 90er Jahre: Die Aktie wurde gehyped ohne Ende und der Kurs ist explodiert noch dem IPO. Wann sind viele Kleinanleger eingestiegen? Als der Kurs schon abnormal hoch war! Da haben Renter ihre Altersvorsorge in zu teure Telekomaktien gepackt. Ist Telekom ein schlechtes Unternehmen gewesen? Nein sie haben sich toll entwickelt kelt, sind heute ein Weltkonzern mit Milliardengewinnen. Was ich sagen will, ist, dass man doch den Kurs immer in Relation zu dem erwarteten Umsatz und Gewinn setzen muss. Bei der Telekom haben dann Großanleger ihr Geld schnell angezogen, die Aktie ist gecrasht, der Kleinanleger ist der Leidtragende.

Jeder muss wissen, ob er hier 30 Euro für eine Aktie zahlen würde. Das Unternehmen hat in 2023 32 Mio. Gewinn gemacht und wird in 2024 ca. 50 Mio Gewinn machen? Ist das dann 3 Mrd Euro wert? Ich halte die Bewertung für absurd hoch.

Würde man renk mal mit einem anderen Unternehmen vergleichen wie Mercedes (ja ich weiß, nicht vergleichbar), aber hätte Mercedes ein KGV von 100, dann würde eine Aktie heute statt 73 EUR ganze 1340 EUR kosten. Würde das jemand für Mercedes zahlen? Die verkaufen ja auch viele Autos, würde trotzdem keiner zahlen

[Aiwanger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.658.836 von Kleinvisionaer am 22.04.24 09:30:00

Einverstanden, basierend auf den genannten Fakten kann der Streubesitz weder als Vor- noch als Nachteil betrachtet werden. Nun stellt sich die Frage: Warum sollten Kleinanleger nicht auf einen sogenannten Hype aufspringen, wenn von ihren hart verdienten Steuergeldern 100 Milliarden Euro für Verteidigung ausgegeben werden und sie teilhaben können? Allerdings sollten sie sich bewusst sein, dass Kurse von DAX-Unternehmen abrupt fallen können, wie wir letzte Woche bei Unternehmen wie Renk AG oder anderen erfahren mussten. Das sollte jeder wissen, der sein Geld in Wertpapiere investiert. Es ist wichtig, vor einer Investitionsentscheidung die Risiken abzuwägen und sich über die Entwicklungen am Markt auf dem Laufenden zu halten.

[Kleinvisionaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.658.665 von Aiwanger am 22.04.24 09:14:03

Und der größte Aktionär ist eine private Equity Gesellschaft. Die will mit dem invest Geld verdienen. Was ist wenn sie ihre Anteile schmeißt? Dann geht es richtig runter.
Daher kann man den geringen FreeFloat aus meiner Sicht nicht generell als Vor- oder Nachteil betrachten. Er hat aber sicherlich zu dem hohen Kurs im Fall von Renk beigetragen

[Aiwanger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.658.332 von Kleinvisionaer am 22.04.24 08:23:46

Ein geringer Streubesitz kann doch als Vorteil für Kleinanleger betrachtet werden, da ihr Investment weniger anfällig für Manipulationen ist, die von Großaktionären ausgehen könnten. In einem Unternehmen mit einem hohen Streubesitz haben Großaktionäre oft mehr Einfluss auf die Unternehmensentscheidungen und könnten den Aktienkurs zu ihren Gunsten beeinflussen. Ist doch daher ein geringer Streubesitz ein Maß an Schutz, um die Unabhängigkeit der Kleinanleger zu bewahren?

[Kleinvisionaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.657.813 von Aiwanger am 21.04.24 23:12:25

Hauptakteure für den Preisanstieg sind hauptsächlich Kleinanleger, die auf diesen Hype aufspringen und zudem der geringe FreeFloat, der das Aktienangebot verknappt.