Nicht jeder Dividendenfonds eignet sich für Vermögensaufbau
eröffnet am 18.02.23 16:51:05 von
neuester Beitrag 26.02.23 09:10:26 von
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Der Vorteil eines Fonds ist , dass eben doch noch ein Mensch (oder Gremium) dahinter sitzt.
Rein regelbasierte Dividenden ETFs setzten eben stur auf hohe Ausschüttungen und damit auf Werte mit niedrigem KGV.
Das Problem ist nur, dass Werte mit niedrigem KGV wahrscheinlich eher keine großen Wachstumspotentiale mehr haben.
Wird der Fond aber von einem Menschen verwaltet, dann kann auch ein Wert mit 1 oder 2% Dividendenrendite weitergeschleppt werden, wenn er noch einiges an Wachstum verspricht.
...
Die Dividendenstrategie an sich halte ich aber gar nicht für so dumm. Gerade für Anleger mit begrenzter Zeit und Wissen. Firmen, die schon länger Ausschütten auszahlen meist einen großen freien Cashflow und irgend ein stabiles Geschäftsfeld.
Man filtert damit also schonmal einen ganzen Haufen an Ramschwerten aus.
Rein regelbasierte Dividenden ETFs setzten eben stur auf hohe Ausschüttungen und damit auf Werte mit niedrigem KGV.
Das Problem ist nur, dass Werte mit niedrigem KGV wahrscheinlich eher keine großen Wachstumspotentiale mehr haben.
Wird der Fond aber von einem Menschen verwaltet, dann kann auch ein Wert mit 1 oder 2% Dividendenrendite weitergeschleppt werden, wenn er noch einiges an Wachstum verspricht.
...
Die Dividendenstrategie an sich halte ich aber gar nicht für so dumm. Gerade für Anleger mit begrenzter Zeit und Wissen. Firmen, die schon länger Ausschütten auszahlen meist einen großen freien Cashflow und irgend ein stabiles Geschäftsfeld.
Man filtert damit also schonmal einen ganzen Haufen an Ramschwerten aus.
Ich hatte früher auch eine Dividendenstrategie, genauer High-Dividends soweit möglich. Das passive Einkommen war schon irgendwie cool und es gibt im Internet ja tolle Beispiele von Investoren, die mehrere hundert bis über 1000 EUR aus eigener Ersparnis aus Dividenden beziehen.
Bei mir ist das nicht aufgegangen. Die Performance war einfach nicht gut genug.
Nach meinen Berechnungen macht es mehr Sinn z.B. den MSCI World zu kaufen und jährlich 4% rauszunehmen.
Oder ein hybrides Modell, ein ausschüttender MSCI World hat etwa 1,5% Dividendenrendite. Wenn man mehr will, kann man noch 2,5% p.a. rausnehmen, ohne das Stammvermögen anzugreifen (4%-Regel). Diese Methode verfolge ich.
Statt MSCI-World kann man auch S&P 500 nehmen.
Möglicherweise gelten meine damals angestellten Berechnungen auch nicht für die Zukunft, wer weiß das schon, aber damals war es die richtige Entscheidung.
Bei mir ist das nicht aufgegangen. Die Performance war einfach nicht gut genug.
Nach meinen Berechnungen macht es mehr Sinn z.B. den MSCI World zu kaufen und jährlich 4% rauszunehmen.
Oder ein hybrides Modell, ein ausschüttender MSCI World hat etwa 1,5% Dividendenrendite. Wenn man mehr will, kann man noch 2,5% p.a. rausnehmen, ohne das Stammvermögen anzugreifen (4%-Regel). Diese Methode verfolge ich.
Statt MSCI-World kann man auch S&P 500 nehmen.
Möglicherweise gelten meine damals angestellten Berechnungen auch nicht für die Zukunft, wer weiß das schon, aber damals war es die richtige Entscheidung.
Trotzdem seit 2006 besser performt als Euro Stoxx 50 (nur so als Beispiel) 😉
Und bei einer Divi-Strategie allein auf europäische Aktien zu setzen ist unklug.
Und bei einer Divi-Strategie allein auf europäische Aktien zu setzen ist unklug.
Hallo Zusammen
dass nicht jede Dividendenstrategie von Erfolg gerkönt ist, zeigt sich u.a. am
DE0002635281
iShares EURO STOXX Select Dividend 30 ETF
In schöner Unregelmässigkeit fällt der Fonds z.B. bei Corona, ohne sich im Anschluss wieder zu erholen.
Seit ein paar Monaten erholt sich der Fonds wieder.
Ich kaufe ihn trotzdem nicht.
dass nicht jede Dividendenstrategie von Erfolg gerkönt ist, zeigt sich u.a. am
DE0002635281
iShares EURO STOXX Select Dividend 30 ETF
In schöner Unregelmässigkeit fällt der Fonds z.B. bei Corona, ohne sich im Anschluss wieder zu erholen.
Seit ein paar Monaten erholt sich der Fonds wieder.
Ich kaufe ihn trotzdem nicht.
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