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    fashionette (demnächst ein IPO) (Seite 5)

    eröffnet am 12.10.20 08:35:39 von
    neuester Beitrag 17.05.24 15:12:03 von
    Beiträge: 2.541
    ID: 1.332.201
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      schrieb am 23.04.24 14:41:24
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.659.871 von ValueInvestor2018 am 22.04.24 11:43:04Richtig. Es war ein fiktives Beispiel. Man kann da andere Wertpositionen ansetzen. Es gibt z.B. eine krase Differenz zwischen neun und gebrauchten Möbeln. Mit fast nichts kann man so schnell soviel Geld verlieren wie mit dem Möbelkauf.

      Im Kern geht es darum, das ein Eigentümer oder gar jemand der das Geschäft von klein auf aufgebaut hat, die bessere Kenntnis über sein Geschäft hat als derjenige der es kauft. Und wenn der Eigentümer bereit ist sein Geschäft deutlich unter dem im Eigenkapital ausgdrückten Wert zu verkaufen, dann wird das Gründe haben. Wenn dann der Käufer die Differenz zum Eigenkapital flugs als Gewinn bilanziert, dann muss man dem nicht zwingend glauben.

      Man kann auch annehmen, das damit die Qualität des Eigenkapitals stetig sinkt, obwohl man davon in der Holdingbilanz gar nichts sieht. Man muss dann in die Bilanzen der Beteiligungen schauen, wie sich deren Eigenkapital auf der Aktivseite zusammensetzt. Und wenn diese Bilanzen womöglich gar nicht veröffentlicht werden, weil das mit der Konzernbilanz geschieht, hat man eine klassische Blackbox. Obwohl optisch alles gut aussehen kann. Es kommt dann wesentlich auf den Cashflow ohne Einmaleffekte wie Lagerbestandsreduzierungen an, die später wieder aufgefüllt werden müssen.
      The Platform Group | 7,500 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 14:32:00
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.667.719 von Sozusagen am 23.04.24 13:54:00Auszug: "... Da im Rahmen der Pro Forma-Zahlen die Zusammenhänge aus GuV, Cashflow und Bilanz nicht vollständig nachvollziehbar waren, verweisen wir auch hier auf die eingeschränkte Aussagekraft. Die anstehende Veröffentlichung des testierten GB am 17. Mai dürfte hier für eine klarere Sicht sorgen. ..."

      Also selbst die Bilanzexperten steigen durch die bisher veröffentlichten Zahlen nicht richtig durch und warten den 17.5. ab.
      The Platform Group | 7,500 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 14:08:06
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.667.719 von Sozusagen am 23.04.24 13:54:00
      The Platform Group - Research von Montega
      Interessantes Detail ais dem Research:
      "Auf Basis der jüngst veröffentlichten Pro Forma-Zahlen haben wir unsere Prognosen angepasst. In der GuV haben wir für das laufende Jahr vor dem
      Hintergrund der bereits vermeldeten Akquisitionen einen erwarteten Badwill-Effekt in den sbE abgebildet (MONe: 12,5 Mio. EUR), der im Jahresverlauf abhängig von den
      weiteren Übernahmen fortlaufend aktualisiert wird"
      Zitat von Sozusagen: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/62021213-original-research-the-platform-group-ag-von-montega-ag-kaufen-016.htm

      Gruß,
      Johannes
      The Platform Group | 7,460 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 14:04:53
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Hallo,
      wie sind eigentlich Eure Eindrücke von den Plattformen?

      Meine Meinung:
      schuh24 ..... sehr sehr schlecht
      Autoteile .... ok, konkurrenzfähig
      Auto-Abo .... interesant, Preise vernünftig, aber hoffentlich kostendeckend
      ebike ... keine billigen Produkte dabei, aber der Markt hier ist auch gerade tot
      The Platform Group | 7,460 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 13:54:00
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      The Platform Group | 7,440 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 22.04.24 11:43:04
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.658.176 von rabajatis am 22.04.24 07:35:41
      Badwill
      Ja, genau das meine. Ich glaube, Du bist mit IFRS 3 nicht ganz vertraut oder hast noch nie eine PPA gemacht. Wenn hier bei Übernahme die Software-Assets nicht mehr werthaltig oder valide oder nicht mehr eingesetzt sind beim Target, darf es gar nicht übernommen werden in einer Konsolidierung. Und meine Erfahrung ist, dass 95% aller Unternehmen überhaupt keine Software aktiviert haben (da sie in HGB bilanzieren) und Kundenbeziehungen darf ein Target gar nicht aktivieren, auch nicht bei HGB oder IFRS. Insofern ist Dein Beispiel hier sehr fiktiv und hat nichts mit der Realität zu tun.
      90% der M&A-Cases sind Goodwill, bei TPG ist dies derzeit anders herum, was erfreulich ist.
      The Platform Group | 7,440 €
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      Avatar
      schrieb am 22.04.24 07:35:41
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.656.609 von ValueInvestor2018 am 21.04.24 14:44:59Es geht hier um TPG. Ich schreibe durch das Wikifolio mit meinem Realnamen - Sie nicht. Wenn Sie mich für blöd hinstellen, dann ist das Ihr Verhalten. Ein Badwill kann auch ein tatsächlicher Goodwill sein. Oder denken Sie, das Verkäufer eines Geschäfts immer etwas verschenken?

      Fiktives Beispiel: Nur das Anlagevermögen einer Mini Softwarefirma betrachtet: 5 TEUR Büromöbel, 25 TEUR Kundenbeziehungen, 70 TEUR Softwareentwicklung, in Summe 100 TEUR EK auf der Passivseite. Das wird für 50 TEUR verkauft. Der Käufer bilanziert den Kauf in seinem Eigenkapital und generiert damit 50 TEUR als Gewinn/Badwill. Der Käufer bekommt hier Applaus: Tolles Geschäft dank der schlechten Start-up-Finanzierungswelt, den Euro für 50 Cent eingekauft, visionärer Investor ... .

      Realität: Der Verkäufer hat seine Büromöbel zum 10fachen Preis verkauft und bekommt Applaus von seiner Bank. Denn er kennt sein Geschäft und weiss, das es einen Konkurrenten X mit besserer Software gibt, der ihm das Geschäft abgräbt und die 95 TEUR Goodwill bald keinen Marktwert mehr haben. Das Eigenkapital des neuen Käufers sieht stark aus - muss aber tatsächlich in Bälde zu 95 % abgeschrieben werden und das böse Erwachen kommt erst noch.
      The Platform Group | 7,400 €
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      schrieb am 21.04.24 14:44:59
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Antwort an @rabajatis
      Alle Beiträge von @rabajatis sind bei zahlreichen Stocks identisch geschrieben:
      - Finde etwas an Aktie XY blöde
      - Branche, wo XY aktiv ist, ist kritisch
      - Es gäbe wesentlich attraktivere Wachstumsstories (auf die Frage, welche das sein sollen, wurde von ihm ein Unternehmen der Baubranche genannt, welches seit Jahren Aktien im Sinkflug hat...)
      Mit Verlaub, aber wirst Du dafür bezahlt, diese Beiträge bei gewissen Aktien zu schreiben?
      Also, konkret:
      1. Aktien: Welche zwei Aktien in Deutschland/CH/AT, lieber @rabajatis, sind spannende Wachstums-Cases. Dann tracken wir dies und wissen nach 6 Monaten, wie gut Deine Glaskugel ist. Und bitte keine Firmen wie Zech nennen (sind nicht an der Börse notiert)
      2. Badwill: Ich glaube, Du verstehst nicht ganz, wie ein Badwill entsteht.
      - Bei einem Badwill entsteht eben genau NICHT ein Goodwill, der die Bilanz aufbläst und man irgendwann eine Wertberichtigung vor sich hat
      - Ein Badwill entsteht, wenn man 1 Euro für ein Unternehmen bezahlt, aber hierfür ein Eigenkapital gem. Bilanz des Targets von 1,2 Euro erhält. Also ist der Badwill 0,20 Euro. Dies wird dann konsolidiert im Konzern und der Badwill als Einmalertrag ausgewiesen.
      - Die Vorgabe für die Kaufpreisallokation /Badwill-Ermittlung ist im IDW und bei IFRS 3 (Ziffer B19-B27) klar definiert, da kann man nur wenig adjustieren (wie zB Laufzeit bei Softwarenutzung)
      - Ich kenne wenige Unternehmen, die öfter Badwill-Cases erreichen. Da dies bei TPG keine Restrukturierungs-Cases sind, liegt es m.W. daran, dass hier ein Markt ist, wo derzeit kaum Käufer aktiv sind/liquide sind, so dass ein Player wie TPG entsprechend zu tiefen Konditionen einkaufen kann. Wenn wieder ein eCommerce-Boom kommen sollte, geht das natürlich nicht mehr so einfach.
      The Platform Group | 7,380 €
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      Avatar
      schrieb am 21.04.24 11:25:36
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.655.103 von Sozusagen am 20.04.24 22:09:37Wenn man etwas aus einer Insolvenzmasse für vllt. 1 Euro kauft, was allein offensichtlich von Grundstücken, Gebäuden her erheblich mehr wert ist, dann macht man einen Gewinn an Substanz. Es kommt dann darauf an die laufenden Verluste des Zukauf zu stoppen, um diesen Substanzgewinn nicht via Cash wieder abfließen zu lassen. So ist z. B. die Zech Group enorm stark geworden. Aber das ist hier nicht der Fall bei TPG.

      Hier wird etwas gekauft zu einem Preis von dem die Eigentümer der Meinung sind, das es das wert ist. Aber der Käufer TPG meint, das es mehr wert ist und aktiviert sofort diesen Gewinn in seiner Bilanz und bläht die damit auf. Ob es diesen Mehrwert tatsächlich gibt, das muss sich erst noch zeigen. Und die Verkäufer bekommen Aktien als Kaufwährung. Haltefristen dabei? Ein weiteres Risiko für den Aktienkurs.

      Es sind schwere Zeiten im E-Commerce. Manches wird sich nicht durchsetzen und Offline dominierend bleiben, wenn ich mir die E-COMMERCE Prognose 2030 anschaue. Lebensmittel, Möbel, Luxusdinge etwa.

      Es gibt da wesentlich (!) attraktivere Wachstumsstories.
      The Platform Group | 7,380 €
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      schrieb am 20.04.24 22:09:37
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Risiken wie Badwill?
      Hab den Eindruck, Du lebst in einer anderen Welt! Fuer mich ist Badwill kein Risiko sondern ein Zeichen, dass Benner sehr günstig eingekauft hat. Wir wissen, dass dies hoechst wahrscheinlich ein einmaliges Ereignis ist.

      Aber was solls, Du bist eben sehr negativ eingestellt. Der Kurs muss noch weiter steigen, bevor Du einsteigst. Auch Ok ...
      The Platform Group | 7,380 €
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