Orsted - offshore wind farm developer and operator (Seite 5)
eröffnet am 20.08.19 08:54:56 von
neuester Beitrag 14.05.24 16:42:22 von
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FeedbackFür 34,45€/Stück habe ich mir eine Anfangsposition von 200 Stück ins Depot geholt.
Eigentlich hatte ich Orsed schon immer auf meiner Watchlist und nach den letzten Absturz dann jetzt auch ins Depot geholt.Natürlich gibt es hier Risiken, aber doch auch ordentlich Chancen, gerade bei der jetzigen Marktwert und den eingespeisten BadNews.
USA ist nicht alles, allerdings ein sehr großer Markt, welcher gerade bei den Erneuerbaren Energien so langsam in Fahrt kommt.
Das Orsted zwei USA-Großprojekte abbrechen möchte, gedeutet aber noch lange nicht, das dass auch passiert!!
Deutschland ist bei der Offshore Windenergie schon ziemlich weit, verglichen mit der USA, ist die USA noch ein Entwicklungsland.
Die USA haben angekündigt die "Grüne Welle" reiten zu wollen, dazu benötigt man immer auch als Einstand die Windenergie.
Auch der starke Partner für das umzulegende Geschäft darf nicht fehlen - Energieumwandlung in H2, Speichermöglichkeit, Infrastruktur usw.
Das ist ja auch der Grund, warum man Orsted mit den Projekten beauftragt hat.
Ich wage mal zu behaupten, dass es ohne Orsted für die USA sehr schwierig werden wird, eine Umsetzung von Stromgewinnung durch Windenergie auf den geplanten Level/Timeline effektiv umzusetzen.
Orsted steht doch garantiert noch in der Verhandlung mit den Auftraggeber. Anfänglich wird man den Auftraggeber informiert haben, dass das vertraglich, vereinbarte Budget nicht ausreichen wird, weil gewisse Dinge nicht so laufen wie geplant.
Der Auftraggeber hat dann keine zusätzlichen, nachträglichen Ausgleichszahlung in Aussicht gestellt und Orsted in ein der nächsten Verhandlungsstufe eingetreten und den Forderung mehr Nachdruck verleihen zu können ;-)
Ja...., und da stehen wir nun. Was meint Ihr wohl, was passiert, wenn es hier doch noch zur eine Einigung kommt?!
Denn auch die amerikanische Wirtschaft und Regierung hat in diesen Fall einiges zu verlieren!!!
Wenn es tatsächlich noch zu einer Einigung kommt, was ich zu 75% vermute, dann wird Orsted keine so hohe Abschreibung tätigen müssen.
Des Weiteren steht dann wieder der ganze USA Markt uneingeschränkt, mit offenen Türen für die nächsten MEGA-PROJEKTE bereit ;-)
Und der Orsted Aktienkurs wird dann wieder das fliegen lernen - lasst uns mal abwarten, ich bin guter Dinge:
https://www.ecoreporter.de/artikel/orsted-treibt-polnisches-…
Das ist noch kein Schlusswort gefallen!!!
Denke mal drüber nach - Gruß Kollege Rudi
Habe heute Morgen auch wieder mal einen Einstieg vorgenommen.
Vorher mit Optionsscheinen, die zum Glück mit Gewinnen verticken konnte nun in Aktien.
Die Aktie gibt es nun günstig, gar keine Frage.
Wir bewegen uns in Kursbereichen aus dem Jahr 2016-2017.
Doch die Wertminderung die hat natürlich mal ganz saftig reingehauen, das muss man sagen
und erst zu Q4 bekommen wir neue Infos zum weiteren Verlauf.
Der Umsatz selber schwächelt ja auch, selbst wenn er 2023 wohl weiter gewachsen ist, wenn man 2022 mal ausklammert.
Beim Ebitda aber sieht es schon deutlich mauer aus....Hier wird man wohl deutlich unter 2022 bleiben und auch wohl unter dem was man schon 2018 erwirtschaftete, aber die Jahre 2019+2020 hat man schon jetzt zu 9M übertroffen.
Schwierig gerade.
Orsted muß an einigen Rädschen drehen.
Wieder mal muss ich den Kopf schütteln.
In einer Zeit wo doch gerade solche Umwelttechnologien gefragt sind wie noch nie, fährt man dick Minus ein.
Manchmal verstehe ich das alles nicht, wie da Verträge abgeschlossen werden.
Ohne diese Wertberichtigungen Würde würde man aber trotzdem eines der schlechtesten Jahre im operativen Profit hinlegen,
da sind also mehrere Baustellen.
Gerade Orsted, gerade die Dänen, auch Vestas, die so profitabel waren, bekommen nun ein blaues Auge.
Bei Nordex hat man sich doch daran gewöhnt, das die nie auf einen grünen Ast kommen.
Charttechnisch sehe ich aber hier noch Chancen bis in den Bereich 45€.
Habe aber den Optionsschen vor dem Abtaucher verkauft, weil es kann wieder mal erstmal anders kommen
und OS kann ich immer noch kaufen.
Vorher mit Optionsscheinen, die zum Glück mit Gewinnen verticken konnte nun in Aktien.
Die Aktie gibt es nun günstig, gar keine Frage.
Wir bewegen uns in Kursbereichen aus dem Jahr 2016-2017.
Doch die Wertminderung die hat natürlich mal ganz saftig reingehauen, das muss man sagen
und erst zu Q4 bekommen wir neue Infos zum weiteren Verlauf.
Der Umsatz selber schwächelt ja auch, selbst wenn er 2023 wohl weiter gewachsen ist, wenn man 2022 mal ausklammert.
Beim Ebitda aber sieht es schon deutlich mauer aus....Hier wird man wohl deutlich unter 2022 bleiben und auch wohl unter dem was man schon 2018 erwirtschaftete, aber die Jahre 2019+2020 hat man schon jetzt zu 9M übertroffen.
Schwierig gerade.
Orsted muß an einigen Rädschen drehen.
Wieder mal muss ich den Kopf schütteln.
In einer Zeit wo doch gerade solche Umwelttechnologien gefragt sind wie noch nie, fährt man dick Minus ein.
Manchmal verstehe ich das alles nicht, wie da Verträge abgeschlossen werden.
Ohne diese Wertberichtigungen Würde würde man aber trotzdem eines der schlechtesten Jahre im operativen Profit hinlegen,
da sind also mehrere Baustellen.
Gerade Orsted, gerade die Dänen, auch Vestas, die so profitabel waren, bekommen nun ein blaues Auge.
Bei Nordex hat man sich doch daran gewöhnt, das die nie auf einen grünen Ast kommen.
Charttechnisch sehe ich aber hier noch Chancen bis in den Bereich 45€.
Habe aber den Optionsschen vor dem Abtaucher verkauft, weil es kann wieder mal erstmal anders kommen
und OS kann ich immer noch kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.758.724 von jacomo1 am 07.11.23 09:36:45
Guckst Du hier
https://orsted.com/en/investors/ir-material/financial-report…
Orsted .... will nochmal Richtung 30 😉. Technische Erholung wird abverkauft. Vielleicht geht es sogar unter 30 🤔. Möglich wäre es schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.755.907 von DJHLS am 06.11.23 18:29:36Klare und wahre Worte !!! Leider 😬.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.751.059 von suedama am 05.11.23 19:57:19Okay, dann streichen wir Punkt 2 und "Klima" rückt auf 4 vor 😬😬😬. You are Welcome 👍.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.758.724 von jacomo1 am 07.11.23 09:36:45naja, das ist die Kernfrage, die ich mir schon länger stelle und die auch die Analysten im Call stellten. Die Frage ist, kommt noch was, wenn ja wie hoch und verkraften sie das bilanziell.
Ist Orsted schon eine Value-Aktie? Wie hoch ist der Buchwert, die bisherigen Abschreibungen inklusive?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.757.572 von hanxsolo am 07.11.23 01:22:58yep. so ist es. aber billiger wird es nicht. in New York, wo die Behörden den Anträgen von Orsted und anderen nach Preisanpassungen nicht stattgegeben haben, wurden in der letzten Auktionsrunde (das war danach) den Bestbietern höhere Preise zuerkannt, als das was Orsted an Nachbesserung gefordert hatte... besonders schlau war das seitens der Behörden nicht. es ist klar, dass sie sich nicht über Preise, die in öffentlichen Auktionen festgelegt wurden, einfach hinwegsetzen können, aber eine Inflations-Preisanpassung nach einem festzulegenden Schema wäre schon die bessere Lösung gewesen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.755.907 von DJHLS am 06.11.23 18:29:36Wohl keine "Verschwörungstheorie", wenn man mal in die US-Presse schaut, wo Senatoren beim Thema Steuervorteile für Orsted von "taxpayer gifts to a foreign corporation” schwadronieren. Als wenn es z.B. für Tesla in DE oder weitere US-Unternehmen, die in Europa investieren, keine Subventionen gäbe.
Dass Orsted sich als Weltmarktführer für das US-Projekt beworben hat, ist doch normal. Wie auch in Europa, wo Orsted gerade die Verträge für Mega-Windparks im polnischen Teil der Ostsee dingfest gemacht hat.
Sicher wünschenswert, dass die öffentliche Hand hierzulande "hartleibig" agiert, aber bitte nur, wenn es sinnvoll ist und noch höhere Kosten vermeidet. Wenn die Biden-Administration nun prompt verkündet, an den Ausbauzielen festzuhalten und Gouverneure von einem Plan B ohne Orsted sprechen, bleibt die Frage, wer die Windparks zu den gewünschten Kosten bauen soll.
Hier kommt vieles zusammen, neben Lieferkettenproblemen auch US-hausgemachte Inflations- und Zinskosten, die sich zu 40% Kostensteigerungen summiert haben. Wenn der Auftraggeber nun meint, dass ihn das nicht interessiert und auf den Vertrag zeigt, kann Orsted den halt auch lesen - und zahlt lieber die vertraglichen Stornierungskosten, statt jahrelang seine Ressourcen an defizitäre Projekte zu binden.
Wenn die USA ihre Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und Uran aus Russland (das trotz Sanktionen verstärkt importiert wird, weil es nicht anders geht) beenden möchte, brauchen sie die Windparks. Und müssten einen Plan-B-Kandidaten finden, der die Energiewende für sie wuppt. Der die versenkten Milliardeninvestitionen nochmal leistet und das Projekt im gleichen Umfeld trotzdem billiger anbietet. Mit anstehenden Präsidentschaftswahlen und ggf. republikanischer Administration in 2024. Da darf man viel Erfolg wünschen und schauen wir mal, für wen sich die "Hartleibigkeit" am Ende auszahlt.
Dass Orsted sich als Weltmarktführer für das US-Projekt beworben hat, ist doch normal. Wie auch in Europa, wo Orsted gerade die Verträge für Mega-Windparks im polnischen Teil der Ostsee dingfest gemacht hat.
Sicher wünschenswert, dass die öffentliche Hand hierzulande "hartleibig" agiert, aber bitte nur, wenn es sinnvoll ist und noch höhere Kosten vermeidet. Wenn die Biden-Administration nun prompt verkündet, an den Ausbauzielen festzuhalten und Gouverneure von einem Plan B ohne Orsted sprechen, bleibt die Frage, wer die Windparks zu den gewünschten Kosten bauen soll.
Hier kommt vieles zusammen, neben Lieferkettenproblemen auch US-hausgemachte Inflations- und Zinskosten, die sich zu 40% Kostensteigerungen summiert haben. Wenn der Auftraggeber nun meint, dass ihn das nicht interessiert und auf den Vertrag zeigt, kann Orsted den halt auch lesen - und zahlt lieber die vertraglichen Stornierungskosten, statt jahrelang seine Ressourcen an defizitäre Projekte zu binden.
Wenn die USA ihre Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und Uran aus Russland (das trotz Sanktionen verstärkt importiert wird, weil es nicht anders geht) beenden möchte, brauchen sie die Windparks. Und müssten einen Plan-B-Kandidaten finden, der die Energiewende für sie wuppt. Der die versenkten Milliardeninvestitionen nochmal leistet und das Projekt im gleichen Umfeld trotzdem billiger anbietet. Mit anstehenden Präsidentschaftswahlen und ggf. republikanischer Administration in 2024. Da darf man viel Erfolg wünschen und schauen wir mal, für wen sich die "Hartleibigkeit" am Ende auszahlt.
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