Ferrexpo - neuer Thread
eröffnet am 26.04.19 14:57:36 von
neuester Beitrag 07.05.24 16:54:57 von
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Updates regarding Ukrainian subsidiary and senior manager and smaller related party transaction
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Production Report for 1Q 2024
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- Pellet Production 1.813.973 t (Vorjahr 627.052) ein Plus von 189%(!) zzgl 240.516 t Konzentrat
- Verkauf von 1.991.936 t, alles 65% Fe oder höher
ein sehr guter Start ins neue Gj
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Restrictions on certain corporate rights in Ukrainian subsidiaries
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Trading Spotlight
solange die genannten Probleme nicht beseitigt sind, sehe ich hier, trotz der niedrigen Marktkapitalisierung, keinen Investment Case. Zudem ist kein Ende dieses sinnlosen Krieges abzusehen, was die Produktion weiter deutlich beeinträchtigt.
das Problem ist doch das der Großaktionär der 49,5% der Aktien hält, ein mehr oder minder pro russischer Oligarch ist der sich mit der jetzigen Regierung verworfen hat, in seiner Zeit extrem großzügige Kredite mit seiner Bank vergeben hat an Unternehmen an denen er beteiligt war oder andere zwielichtige Geschäfte. Das alte Korrupte Spiel in den ehemaligen Ostblockstaaten.
Jetzt hockt er in Frankreich und wird nicht ausgeliefert, also versucht die Regierung extremen Druck auf seine Vermögenswerte zu machen. Die Zahlungen im die es hier geht sind doch beinahe belanglos genauso die Kreditlinie für Ferrexpo bzw. die Tochter bedienen soll. Für die Herr Zehavgo zu haften hat.
solange der Kerl seine Anteile nicht abtritt oder irgendwie mit der Regierung und den Gerichten übereinkommt wird dem Unternehmen von Staatlicher Seite mehr und mehr Steine in den Weg gelegt.
Jetzt hockt er in Frankreich und wird nicht ausgeliefert, also versucht die Regierung extremen Druck auf seine Vermögenswerte zu machen. Die Zahlungen im die es hier geht sind doch beinahe belanglos genauso die Kreditlinie für Ferrexpo bzw. die Tochter bedienen soll. Für die Herr Zehavgo zu haften hat.
solange der Kerl seine Anteile nicht abtritt oder irgendwie mit der Regierung und den Gerichten übereinkommt wird dem Unternehmen von Staatlicher Seite mehr und mehr Steine in den Weg gelegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.487.809 von IllePille am 20.03.24 16:40:44Okay danke, dann habe ich nichts essentielles missverstanden oder verpasst.
Also sofern da nicht noch irgendwas im Hintergrund läuft, kann ich den plötzlichen Preisabschlag von knapp 50% nicht so recht nachvollziehen.
Bist du hier investiert? Zu welchem Kurs würdest du persönlich denn schwach werden gegebenenfalls nochmal nachzulegen bzw zu investieren?
Also sofern da nicht noch irgendwas im Hintergrund läuft, kann ich den plötzlichen Preisabschlag von knapp 50% nicht so recht nachvollziehen.
Bist du hier investiert? Zu welchem Kurs würdest du persönlich denn schwach werden gegebenenfalls nochmal nachzulegen bzw zu investieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.486.312 von ACruz am 20.03.24 12:58:18Aber der Mutterkonzern kann aufgrund der aktuell eingefrorenen Konten keine Gelder zuschießen?
so siehts aus. Erschreckend ist, dass ein solch lächerlicher Betrag eine Bedrohung für das Unternehmen darstellt. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es wäre doch ein Leichtes für den Großaktionär, ein Darlehen bereit zu stellen. Keine Ahnung, was da abläuft.
Das wäre dann natürlich futsch und man müsste etwas Kapital aufnehmen, sofern nicht operativ die fehlenden paar Mio in den nächsten Quartalen zusammen gekratzt werden können.
man muss abwarten, wie sich die Bilanz darstellt, wenn der Jahresabschluss veröffentlicht wird. Zum 30.03. hatte Ferrexpo ein working capital von fast $400 Mio. Eine existenzielle Bedrohung sähe ich bei solchen Werten nicht, zumal weiter Cashflow erwirtschaftet werden kann.
so siehts aus. Erschreckend ist, dass ein solch lächerlicher Betrag eine Bedrohung für das Unternehmen darstellt. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es wäre doch ein Leichtes für den Großaktionär, ein Darlehen bereit zu stellen. Keine Ahnung, was da abläuft.
Das wäre dann natürlich futsch und man müsste etwas Kapital aufnehmen, sofern nicht operativ die fehlenden paar Mio in den nächsten Quartalen zusammen gekratzt werden können.
man muss abwarten, wie sich die Bilanz darstellt, wenn der Jahresabschluss veröffentlicht wird. Zum 30.03. hatte Ferrexpo ein working capital von fast $400 Mio. Eine existenzielle Bedrohung sähe ich bei solchen Werten nicht, zumal weiter Cashflow erwirtschaftet werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.484.668 von IllePille am 20.03.24 09:26:03Also wenn ich das richtig verstehe hat eine Tochtergesellschaft 58.000 USD offene Verbindlichkeiten. Aber der Mutterkonzern kann aufgrund der aktuell eingefrorenen Konten keine Gelder zuschießen?
Letztendlich wollen doch alle ihr Geld, über die 58.000 USD wird man sich schon irgendwie einigen können nehme ich an.
Was mich mehr interessieren würde, was passiert, wenn die Klage über die 125 Mio USD durch ist? Aktuell hat man ja noch ein relativ komfortables finanzielles Polster. Das wäre dann natürlich futsch und man müsste etwas Kapital aufnehmen, sofern nicht operativ die fehlenden paar Mio in den nächsten Quartalen zusammen gekratzt werden können.
Letztendlich wollen doch alle ihr Geld, über die 58.000 USD wird man sich schon irgendwie einigen können nehme ich an.
Was mich mehr interessieren würde, was passiert, wenn die Klage über die 125 Mio USD durch ist? Aktuell hat man ja noch ein relativ komfortables finanzielles Polster. Das wäre dann natürlich futsch und man müsste etwas Kapital aufnehmen, sofern nicht operativ die fehlenden paar Mio in den nächsten Quartalen zusammen gekratzt werden können.
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