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    Home24 - Onlinemöbelhandel mit fulminantem Börsenstart (Seite 188)

    eröffnet am 15.06.18 09:30:54 von
    neuester Beitrag 14.10.23 17:16:25 von
    Beiträge: 1.879
    ID: 1.282.485
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      schrieb am 21.07.18 11:00:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aus meiner Sicht grenzt das an Prospektbetrug. Der Börsengang erfolgte Mitte Juni und nun 5 Wochen später diese Meldung. Das ist sehr seltsam für ein "Technologie" Unternehmen, wo doch alle Verkäufe auf Knopfdruck erfasst werden. Die Wirtschaftsprüfer und Banken befragen vor Börsengänge in sog. Bring Down Calls ob eine wesentliche Veränderung der Geschäftslage vorliegt, bevor die Aktie in den Handel startet. In USA wäre das skandalös aber mit der Bafin hier in Deutschland kann eh jedes Unternehmen machen was es will. Im Worst Case gibt es Anfechtungsklagen von Investoren...
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 09:59:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wahrscheinlich schneidet der Onlinehandel im Q2 sehr schwach ab weil die leute jetzt alle wieder in die schön klimatisierten Geschäfte rennen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 09:38:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.250.055 von hugohebel am 19.07.18 08:53:01
      Zitat von hugohebel: Dicke Gewinnwarnung 4 Wochen nach Börsenstart. Aktie weiter erheblich über Ausgabepreis

      Heißer Sommer drückt auf Geschäft der Rocket-Internet-Beteiligung Home24
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Online-Möbelhändler Home24 <DE000A14KEB5> ringt mit
      dem heißem Sommer. Da das außergewöhnlich warme Wetter spürbar auf die Nachfrage
      von großen Möbeln drückt, senkte die Rocket-Internet-Beteiligung <DE000A12UKK6>
      ihre Wachstumsprognose für das zweite Quartal deutlich.

      Das geschätzte Umsatzplus werde nun bei zirka 6 bis 8 Prozent liegen, teilte
      das im Juni an die Börse gebrachte Unternehmen am Donnerstag in Berlin mit.
      Bisher hatte Home24 ein Wachstum zwischen zirka 13 und 28 Prozent in Aussicht
      gestellt. Die detaillierten Zahlen sollen am 12. September veröffentlicht
      werden.

      Die Home24-Aktie gab vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate knapp
      neun Prozent auf 27,80 Euro ab. Damit notiert das Papier aber immer noch
      deutlich über dem Ausgabepreis von 23 Euro./zb/jha/


      Konnte ja keiner ahnen dass es im Sommer warm wird :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 08:57:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.250.055 von hugohebel am 19.07.18 08:53:01Auch so ein "24" onlineshop Ding. Wetter :confused: Bestellt man hier nicht von der Couch, da kann das
      Wetter nicht tangieren. Oder seit Ihr Berliner alle am Wannensee:p
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 08:53:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dicke Gewinnwarnung 4 Wochen nach Börsenstart. Aktie weiter erheblich über Ausgabepreis

      Heißer Sommer drückt auf Geschäft der Rocket-Internet-Beteiligung Home24
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Online-Möbelhändler Home24 <DE000A14KEB5> ringt mit
      dem heißem Sommer. Da das außergewöhnlich warme Wetter spürbar auf die Nachfrage
      von großen Möbeln drückt, senkte die Rocket-Internet-Beteiligung <DE000A12UKK6>
      ihre Wachstumsprognose für das zweite Quartal deutlich.

      Das geschätzte Umsatzplus werde nun bei zirka 6 bis 8 Prozent liegen, teilte
      das im Juni an die Börse gebrachte Unternehmen am Donnerstag in Berlin mit.
      Bisher hatte Home24 ein Wachstum zwischen zirka 13 und 28 Prozent in Aussicht
      gestellt. Die detaillierten Zahlen sollen am 12. September veröffentlicht
      werden.

      Die Home24-Aktie gab vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate knapp
      neun Prozent auf 27,80 Euro ab. Damit notiert das Papier aber immer noch
      deutlich über dem Ausgabepreis von 23 Euro./zb/jha/
      8 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 15.06.18 15:25:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      MIch als konservatien Kaufmann ärgern ja die hohen Verlust extrem. Ja man hat hie die Verluste etwas vermindert, Aber rund 40 Mio Verlute in 2017 bei ca 250 mio Umsatz, das ist absolut nicht hinnehmbar. Da ist auch nicht sichtbar wie es so viel besser werden sollte, dass es im Gewinn endet. Gut man müsste genau wissen wie der Verlust zu stande kommt und ob dieser Verlust sich in Gewinn umwandetl ,wenn man mal einen höheren Umsatz hat.

      Bin wohl von vorgestern, wenn ich meine, man macht erst ein Geschäft auf, macht ein wenig Geiwinn und von diesem Gewinn zahlt man dann den Wachstum.

      Stattdessen müssen ja startups gleich und immer möglichst hohe Verluste machen. Dann steht mal der Umsatz, die Grösse an erster Stelle und erst viel später kommt dann die Profitabiliät.
      Also mit Verlust verkaufen kann jeder, das ist keine Kunst. Dann könnte auch Kaufhof schnell seinen Umsatz verdoppelt oder verdreifachen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 13:51:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lesezeichen...
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 11:15:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.991.833 von hugohebel am 15.06.18 09:30:54Unglaublich was Leute (Anleger) bereit sind zu zahlen.
      Onlinemöbelfirma, die immernoch hohe Verluste macht!

      Wahnsinn!!!
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 09:30:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Thread zur Aktie, bin weder Long noch Short...

      dpa-AFX: IPO: Home24 starten durch am ersten Handelstag
      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien von Home24 <DE000A14KEB5> sind am
      Freitag zu 28,50 Euro in den Handel auf Xetra gestartet. Der Ausgabepreis für
      die Papiere des Online-Möbelhändlers aus der Startup-Schmiede von Rocket
      Internet <DE000A12UKK6> lag bei 23,00 Euro je Anteilsschein und damit nahe dem
      oberen Ende der Spanne, die von 19,50 bis 24,50 Euro gereicht hatte.

      Die Beteiligungsfirma Rocket Internet gab rund 6,5 Millionen Aktien aus, was
      einen Bruttoerlös von knapp 150 Millionen Euro bedeutet. Hinzu kommen
      Mehrzuteilungen im Umfang von knapp 1 Million Papiere, wodurch bei vollständiger
      Ausübung der sogenannten Greenshoe-Option weitere 22,5 Millionen Euro erlöst
      würden. Die Aktienplatzierung würde damit knapp 29 Prozent des Grundkapitals
      umfassen./ck/bek/stw

      https://www.goingpublic.de/ipo-im-fokus-home24" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.goingpublic.de/ipo-im-fokus-home24

      IPO im Fokus: Home24 – Wachstum mit Börsengang aufmöbeln
      Der E-Commerce Händler ist nach Delivery Hero und HelloFresh die dritte Rocket Internet-Beteiligung, die ihre Aktien feilbietet

      Mit dem Online-Möbelhändler wagt bereits die dritte Beteiligung des Start-up-Investors Rocket Internet den Sprung aufs Börsenparkett. Die Preisspanne für die neuen Aktien wurde auf 19,50 bis 24,50 EUR festgelegt. Mit Erlösen von bis zu 172,5 Mio. EUR will das 2009 gegründete Unternehmen sein Wachstum beschleunigen und Schulden tilgen. Von Thomas Müncher

      Home24 ist nach dem Essenslieferdienst Delivery Hero und dem Kochboxen-Versender HelloFresh das dritte Unternehmen von Rocket Internet, das seine Aktien feilbietet. Bereits die Vorläufer entfachten viel Kurfantasie: HelloFresh kam zum Ausgabepreis im November 2017 auf einen Börsenwert von 1,7 Mrd. EUR. Delivery Hero wurde bei seinem IPO vor einem Jahr mit 4,4 Mrd. EUR fast halb so hoch wie die Lufthansa bewertet.

      Börsengang

      Das Angebot von Home24 umfasst bis zu 7,7 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption könnten bis zu 1,15 Mio. weitere Wertpapiere – ebenfalls aus einer Kapitalerhöhung – platziert werden. Die Gesellschafter werden beim Börsengang keine eigenen Aktien auf den Markt werfen, lassen sich aber ihre Anteile durch die Kapitalerhöhung verwässern. Sie haben sich zum marktüblichen Verkaufsverbot von 180 Tagen verpflichtet. Rocket Internet ist mit 41,2 % an Home24 beteiligt. Weitere Altaktionäre sind der schwedische Risikokapitalgeber Kinnevik mit 16,8 % und der schottische Geldgeber Baillie Gifford mit 6,6 %.
      Showroom von Home24 in Berlin.

      Showroom von Home24 in Berlin.

      Besonderheit beim Börsengang: Variabel ist nicht das Volumen, sondern die Anzahl der Aktien: Der Bruttoerlös soll in jedem Fall 150 Mio. EUR plus einem Greenshoe von 15 % der ausgegebenen Papiere betragen. Damit fällt das Going Public etwas kleiner aus als geplant – ursprünglich wollte Home24 bis zu 200 Mio. EUR einnehmen. Der Angebotspreis soll zwischen 19,50 bis 24,50 EUR liegen. Der endgültige Preis wird am Ende des Bookbuilding festgelegt. Die Preisspanne entscheidet darüber, wie viele Papiere ausgegeben werden: maximal können es 7,7 Mio. Aktien sein, die Mindestzahl ist 6,1 Mio. Wertpapiere (ohne Greenshoe).

      Die Zeichnungsfrist läuft noch bis zum 13. Juni. Am 15. Juni sollen die Aktien erstmals im Prime Standard der Frankfurter Börse notieren. Die Tochter von Rocket Internet würde an der Börse zwischen 511 Mio. und 602 Mio. EUR wert sein (inkl. Greenshoe). Nach dem IPO werden maximal 33 % der Aktien im Streubesitz sein. Bei großem Anlegerinteresse ist dieser aber niedriger, weil dann der Preis höher wäre und weniger Aktien ausgegeben würden. Berenberg, Citigroup, und Goldman Sachs International sind beim Börsengang als Joint Global Coordinator und Joint Bookrunner mandatiert.

      Unternehmen

      Home24 bietet in seinem Online-Shop über 100.000 kleinere und größere Möbelstücke von mehr als 500 Herstellern an. Dabei setzt die Rocket-Internet-Tochter stark auf margenträchtige Eigenmarken, die zwar nur ein Viertel der Artikel ausmachen, aber knapp 60% zum Umsatz beitragen. Nach eigenen Angaben hat das Berliner Unternehmen über 1,1 Mio. Kunden, die mindestens einmal im Jahr bestellen. Mit seinen etwa 1.000 Mitarbeitern ist es in sieben europäischen Ländern und Brasilien aktiv.

      Die Kombination aus eigenen Marken, die sehr günstig produziert werden können, und bekannteren Namen soll den Online-Möbelhändler nun schneller nach vorne bringen. Das Management hat sich die Umsatz-Milliarde zum Ziel gesetzt. Dazu hat der Möbelversender aus Berlin gerade seine komplette Logistik neu aufgestellt. „Wenn wir einen nachhaltigen Marktführer bauen wollen, brauchen wir auch die Architektur dafür, um groß zu werden“, betont Vizechef Marc Appelhoff.

      Werbung soll ausgefeilter werden

      Der Online-Möbelhandel wird in den kommenden Jahren weiter stark wachsen. In den acht Märkten von Home24 liegt der Anteil des Online-Handels am gesamten Möbelmarkt noch unter 5%. In den USA und Großbritannien ist er hingegen bereits mehr als doppelt so hoch. Vom starken Wachstum der Online-Möbelhändler profitierte Home24 in den vergangenen Jahren aber nur zum Teil. Nach früheren Bewertungen zwischen 1 Mrd. und 500 Mio. EUR hatte sich die Bewertung durch Rocket Internet bei der letzten Finanzierungsrunde im Mai 2017 wegen des schwachen Wachstums und der hohen Verluste auf 440 Mio. EUR mehr als halbiert.

      Für neuen Schwung soll zudem das Marketing sorgen. Besser zu verstehen, wofür sich Kunden wirklich interessieren und warum sie oft so lange brauchen, bis sie sich für ein Möbelstück entscheiden, könnte dem Geschäft zusätzliche Impulse bringen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz soll sich jetzt die Werbung genauer an den Kundenwünschen orientieren – mit diesem Wissen sollen sich dann auch schneller Lampen, Sofas oder Schränke als günstige Eigenmarken bauen.

      IPO im Fokus: Home24 – Wachstum mit Börsengang aufmöbeln
      Der E-Commerce Händler ist nach Delivery Hero und HelloFresh die dritte Rocket Internet-Beteiligung, die ihre Aktien feilbietet

      Geschäftszahlen

      Im Geschäftsjahr 2017 stieg der Umsatz um rund 13 % auf 275,7 Mio. EUR, im Jahr davor nur um etwa 4 %. Grund für das geringe Wachstum war laut Appelhoff der Umbau der Technologieplattform, die deutlich schlanker und effizienter gemacht wurde. Nun will Home24 die Früchte dieser Investitionen ernten. Im ersten Quartal 2018 war bereits ein Aufwärtstrend erkennbar: Die Erlöse verbesserten sich um 30% auf 84,5 Mio. EUR.

      Profitabel ist der Online-Möbelhändler aber noch nicht: Die Nettoverluste gingen 2017 im Vergleich zum Vorjahr von minus 60,3 Mio. auf minus 49,2 Mio. EUR zurück. „Wir wachsen mit jeder Erstbestellung profitabel und haben gezeigt, dass wir Wachstum mit verbesserter Profitabilität kombinieren können“, gibt sich Appelhoff aber optimistisch. Die Rückkehr zu besseren Verkaufszahlen soll sich in den kommenden Monaten auch positiv auf das Nettoergebnis niederschlagen. Beim Betriebsergebnis (bereinigtes EBITDA) will das Unternehmen innerhalb von 18 Monaten die Gewinnschwelle erreichen. Für das erste Quartal 2018 gibt es bei der Profitabilität ebenfalls schon eine Erfolgsmeldung: So konnte der Onlineshop seine Bruttomarge um einen Prozentpunkt auf 45 % erhöhen.



      Mittelverwendung

      Die Finanzmittel aus dem Börsengang sollen Home24 wieder auf einen steilen Wachstumspfad bringen. Das Management will damit in verschiedenen Ländern eine Marketing-Offensive starten und die Wertschöpfungskette weiter vertiefen. Zudem sollen mit den Erlösen Schulden getilgt werden. „Wir wollen nicht in weitere Märkte vordringen, sondern unser Geschäft in den bestehenden Märkten ausbauen“, kündigt Appelhoff an.



      Stärken und Schwächen

      + Marktanteile des Online-Handels im Möbelgeschäft noch gering

      + neue Finanzmittel für stärkeres Wachstum

      + gutes erstes Quartal 2018



      – harter Wettbewerb mit internationalen und nationalen Playern

      – schwaches Wachstum in den Geschäftsjahren 2016 und 2017

      – Geschäftsmodell noch nicht profitabel

      Fazit

      Der Onlinehandel ist weltweit weiterhin ein Boommarkt. Allerdings profitiert das sperrige Möbelgeschäft davon nicht so stark wie andere Konsumerprodukte. Home24 musste zuletzt schwächere Geschäftsjahre verkraften. Im Vergleich zu Ikea oder Wayfair lag das Wachstum unter dem Branchendurchschnitt: Die Konkurrenten legten 2017 beim Umsatz um 30 bis 40% zu. Zudem macht Home24 weiterhin hohe Verluste. Nach einem Jahr der Umstrukturierung soll der Online-Möbelhändler jetzt profitabel werden. Mit schlankerer Lieferkette und besserer Werbung sind erste Fortschritte erkennbar. Die Aktie eignet sich für spekulative Anleger, die darauf setzen, dass das E-Commerce-Haus künftig wieder deutlich zweistellig wachsen wird. Der Ausgabepreis sollte eher in der unteren Hälfte der Preisspanne liegen. Ansonsten wäre die Bewertung zu ambitioniert.
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