CECONOMY - Flop oder Chance wie bei Lanxess ? (Seite 16)
eröffnet am 07.08.17 00:03:48 von
neuester Beitrag 29.04.24 17:52:04 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.900.862 von heavytrade01 am 02.12.23 17:10:51Dann geh doch nach Hause und online zu Amazon 🤞🤑
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.902.224 von lazy_invest am 03.12.23 08:33:32
Das ist doch comedy. Ceconomy betreibt Supermärkte für Elektronik. Es ist auch nicht gewollt eine Beratung anzubieten. Im stationären Handel gibt es ja auch nur noch Wettbewerb, der letztlich genauso arbeitet und die gleichen Preise anbietet, aber eher kleinere Länden in Eunkaufszentren unterhält. Die klassische Fachhändler, die HiFi oder TV mit Beratung verkaufen, gibt es doch seit Jahrzehnten nicht mehr. Die hat Ceconomy alle kaputt gemacht. Dann ist halt Amazon gekommen und hat das Geschäft von Ceconomy kaputt gemacht. Das Ergebnis sind keine auskömmlichen Margen mehr, die übrigens Amazon auch nicht hat. Geiz ist geil. Jetzt haben sie den Salat. Supermärkte, Ceconomy, Baumärkte alles das selbe Prinzip. Masse mit kleinsten Margen. Die Mitbewerber werden in den Ruin getrieben.
Zitat von lazy_invest: Genau darin sieht Ceconomy ja ebenfalls seine Daseinsberechtigung. Sie versuchen, sich mit Service und die menschlicher Beratung vom Wettbewerb abzuheben. Das ist aufwändig und schwierig (man braucht eben motivierte und gut geschulte Mitarbeiter und möglichst geringe Fluktuation).
Das ist doch comedy. Ceconomy betreibt Supermärkte für Elektronik. Es ist auch nicht gewollt eine Beratung anzubieten. Im stationären Handel gibt es ja auch nur noch Wettbewerb, der letztlich genauso arbeitet und die gleichen Preise anbietet, aber eher kleinere Länden in Eunkaufszentren unterhält. Die klassische Fachhändler, die HiFi oder TV mit Beratung verkaufen, gibt es doch seit Jahrzehnten nicht mehr. Die hat Ceconomy alle kaputt gemacht. Dann ist halt Amazon gekommen und hat das Geschäft von Ceconomy kaputt gemacht. Das Ergebnis sind keine auskömmlichen Margen mehr, die übrigens Amazon auch nicht hat. Geiz ist geil. Jetzt haben sie den Salat. Supermärkte, Ceconomy, Baumärkte alles das selbe Prinzip. Masse mit kleinsten Margen. Die Mitbewerber werden in den Ruin getrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.902.224 von lazy_invest am 03.12.23 08:33:32Die bisherigen Quartalsberichte signalisieren, dass der Kunde lieber im Laden als Online kauft.
Gegen das Phänomen sich im Laden beraten zu lassen, um dann Online zu kaufen, dürfte kein Kraut gewachsen sein.
Man könnte Experimentieren, Eintrittsgeld verlangen, oder für ein Gespräch 5 Euro kassieren - Rückvergütung an der Kasse.
Mal schauen, ob das nächste C Team mehr zu bieten hat.
Das jetzige scheint das Vertrauen des Marktes nicht zu haben.
Gegen das Phänomen sich im Laden beraten zu lassen, um dann Online zu kaufen, dürfte kein Kraut gewachsen sein.
Man könnte Experimentieren, Eintrittsgeld verlangen, oder für ein Gespräch 5 Euro kassieren - Rückvergütung an der Kasse.
Mal schauen, ob das nächste C Team mehr zu bieten hat.
Das jetzige scheint das Vertrauen des Marktes nicht zu haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.900.094 von matjung am 02.12.23 13:16:46
Klar, jeder. Andere haben eben günstigere Kostenstrukturen und verzichten auf das teure Filialnetz (Online-Distributoren). Den Bereich baut Ceconomy ja auch sukzessive auf und aus.
Genau darin sieht Ceconomy ja ebenfalls seine Daseinsberechtigung. Sie versuchen, sich mit Service und die menschlicher Beratung vom Wettbewerb abzuheben. Das ist aufwändig und schwierig (man braucht eben motivierte und gut geschulte Mitarbeiter und möglichst geringe Fluktuation). Viele Konsumenten lesen sich auch einfach bequem ein paar Vergleichsseiten oder Tests durch und kaufen dann online.
Sie wollen doch mehr verdienen, siehe Guidance 2025. Und natürlich gibt es Einkaufsvorteile bei hohen Volumina. Es ist dem Hersteller eines Geräts nicht egal, wenn er bei Ceconomy einen sicheren Abnehmer für ein hohes Volumen und somit eine wunderbare Planungsbasis hat - dann ist man natürlich zu Preisnachlässen eher bereit als bei unsicheren und kleineren Abnahmezahlen.
Ganz interessantes Interview mit dem CEO vor einer Woche:
Zitat von matjung: Wie viele der Wettbewerber hätten auch gerne höhere Margen?
Fast alle, die anderen verdienen auch nicht viel - oder doch?
Klar, jeder. Andere haben eben günstigere Kostenstrukturen und verzichten auf das teure Filialnetz (Online-Distributoren). Den Bereich baut Ceconomy ja auch sukzessive auf und aus.
Zitat von matjung: Die These, dass Menschen immer nur dort kaufen, wo etwas am billigsten ist, halte ich für unbewiesen.
Genau darin sieht Ceconomy ja ebenfalls seine Daseinsberechtigung. Sie versuchen, sich mit Service und die menschlicher Beratung vom Wettbewerb abzuheben. Das ist aufwändig und schwierig (man braucht eben motivierte und gut geschulte Mitarbeiter und möglichst geringe Fluktuation). Viele Konsumenten lesen sich auch einfach bequem ein paar Vergleichsseiten oder Tests durch und kaufen dann online.
Zitat von matjung: Ich kritisiere, dass man nicht mal die Absicht hat, mehr zu verdienen.
Die Marge nur im Einkauf zu sehen, halte ich für falsch. Dem Verkäufer ist es egal ob die Handys im Saturn oder sonst wo verkauft werden.
Deswegen dürfte er kaum bereit sein Ceconomy Einkaufsvorteile zu gewähren.
Die Führungskräfte müssten zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis optimieren.
Sie wollen doch mehr verdienen, siehe Guidance 2025. Und natürlich gibt es Einkaufsvorteile bei hohen Volumina. Es ist dem Hersteller eines Geräts nicht egal, wenn er bei Ceconomy einen sicheren Abnehmer für ein hohes Volumen und somit eine wunderbare Planungsbasis hat - dann ist man natürlich zu Preisnachlässen eher bereit als bei unsicheren und kleineren Abnahmezahlen.
Ganz interessantes Interview mit dem CEO vor einer Woche:
Am Montag 04.12. findet mal wieder eine virtuelle Privatanlegerveranstaltung mit der IR statt:
https://join.next.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-ce…
https://join.next.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-ce…
Das Problem bei Ceconomy ist der unterirdische Service. Ich war im Media Markt und wollte ein neues Handy. Es ist im Laden vollkommen normal, dass es dieses zunächst nur mit Display-Versicherung gibt. War bei meinem Tablet genauso. Also zur Kasse, aber ohne Versicherung geht nicht. Ich setze mich im Laden, gehe online, bestelle das Hände ohne Versicherung. 5 Minuten später ist die E-Mail da. Ich gehe zur Abholkasse. Selber Mitarbeiter. Der nimmt das selbe Handy, was ich eben kaufen wollte, aber nicht bekommen habe und verkauft es mir ohne Versicherung!!!! Ich habe ihn gefragt, was das soll. Da schaut er mich verdutzt an und versteht gar nicht was das Problem ist. Bei Amazon hätte ich nach Hause bekommen und noch 20 EUR günstiger. So vergrault man Kunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.898.297 von lazy_invest am 01.12.23 21:31:23
Wie viele der Wettbewerber hätten auch gerne höhere Margen?
Fast alle, die anderen verdienen auch nicht viel - oder doch?
Die These, dass Menschen immer nur dort kaufen, wo etwas am billigsten ist, halte ich für unbewiesen.
Ich kritisiere, dass man nicht mal die Absicht hat, mehr zu verdienen.
Die Marge nur im Einkauf zu sehen, halte ich für falsch. Dem Verkäufer ist es egal ob die Handys im Saturn oder sonst wo verkauft werden.
Deswegen dürfte er kaum bereit sein Ceconomy Einkaufsvorteile zu gewähren.
Die Führungskräfte müssten zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis optimieren.
Zitat von lazy_invest: Joa wäre eine EK-Rendite über 100%, wer hätte das nicht gerne... trotzdem befindet man sich in einem Handelsgeschäft mit entsprechenden Margen. Und den Preis vom Handy im Laden gibt nicht Ceconomy vor, sondern im Endeffekt der Wettbewerb. Ceconomy kann nur versuchen, mit Einkaufsvorteilen, operativer Effizienz, zusätzlichem Kundenservice etc. mehr herauszuholen.
Wie viele der Wettbewerber hätten auch gerne höhere Margen?
Fast alle, die anderen verdienen auch nicht viel - oder doch?
Die These, dass Menschen immer nur dort kaufen, wo etwas am billigsten ist, halte ich für unbewiesen.
Ich kritisiere, dass man nicht mal die Absicht hat, mehr zu verdienen.
Die Marge nur im Einkauf zu sehen, halte ich für falsch. Dem Verkäufer ist es egal ob die Handys im Saturn oder sonst wo verkauft werden.
Deswegen dürfte er kaum bereit sein Ceconomy Einkaufsvorteile zu gewähren.
Die Führungskräfte müssten zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis optimieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.895.858 von matjung am 01.12.23 15:17:41Joa wäre eine EK-Rendite über 100%, wer hätte das nicht gerne... trotzdem befindet man sich in einem Handelsgeschäft mit entsprechenden Margen. Und den Preis vom Handy im Laden gibt nicht Ceconomy vor, sondern im Endeffekt der Wettbewerb. Ceconomy kann nur versuchen, mit Einkaufsvorteilen, operativer Effizienz, zusätzlichem Kundenservice etc. mehr herauszuholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.895.858 von matjung am 01.12.23 15:17:41Lindner nimmt auch gerne Alles 😳😳😳. Verschwindet wieder in irgendeinem 🕳️. 🤑🤑🤑🥶
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.892.438 von lazy_invest am 30.11.23 23:42:20Bei einem Umsatz von 20B, hätte ich gerne 500M als Gewinn für die Aktionäre. Das wären 2,5% vom Umsatz.
Wenn man planmässig nur 1% anstrebt, und dann etwas dazwischen kommt, bleibt nichts übrig.
Fast jedes Jahr kam etwas dazwischen, um den Gewinn zu reduzieren. Es wird auch künftig Ereignisse geben, die den Ertrag schmälern.
Deswegen würde ich im PowerPoint und bei Verhandlungen mit Verkäufern, Vermietern und Führungskräften mit einer Marge von 2,5% kalkulieren.
Wenn ein Handy 1000 Euro im Laden kostet, sollte nicht nur für FDP Lindner sondern auch den Aktionär etwas an Ertrag hängenbleiben.
Wenn man planmässig nur 1% anstrebt, und dann etwas dazwischen kommt, bleibt nichts übrig.
Fast jedes Jahr kam etwas dazwischen, um den Gewinn zu reduzieren. Es wird auch künftig Ereignisse geben, die den Ertrag schmälern.
Deswegen würde ich im PowerPoint und bei Verhandlungen mit Verkäufern, Vermietern und Führungskräften mit einer Marge von 2,5% kalkulieren.
Wenn ein Handy 1000 Euro im Laden kostet, sollte nicht nur für FDP Lindner sondern auch den Aktionär etwas an Ertrag hängenbleiben.
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