Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 13)

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Veröffentlichung von Unternehmenszahlen

Bei Salzgitter steht morgen der Termin "Veröffentlichung Quartalsmitteilung (Stichtag Q3)" an.
1.573 Nutzer haben Salzgitter im Portfolio und 2.371 unserer Nutzer haben Salzgitter auf der Watchlist.
Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!

[rabajatis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.744.414 von lightandheavy am 03.11.23 17:47:38

Ich habe den Großteil meiner Aktien verkauft und halte nur noch einen kleinen Anteil von wenigen hundert Stück. Wen es die Aktie nochmal zu Kursen um 13 Euro wie im Herbst 2020 gibt, werde ich wieder in die Aktie umschichten. Andernfalls sehe ich nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, das die Aktie eine faire Bewertung erfährt, die wohl im dreistelligen Bereich anzusiedeln ist. Andere Aktien - siehe das Wiki - haben bei mir mehr Priorität bekommen.

[lightandheavy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.742.431 von rabajatis am 03.11.23 13:13:19

Danke für die Erläuterung der Hintergründe. Wieder was gelernt.
Fazit 1: Salzgitter ist viel marktenger als es aufgrund seiner Größe aussieht und daher äußerst sensitiv ggü. Leerverkaufs-Attacken
Fazit 2: Es ist wahrscheinlich kein allzu großer Fehler beim gegenwärtigen Kursniveau nochmal aufzustocken. Schon klar, eine Glaskugel hat keiner.

[rabajatis]

Man muss halt auch immer bedenken, das mit den 10 % eigenen Aktien, den 26,5 % des Landes Niedersachsen und den 25,05 % (+ x?) der GP Holding schon mindestens 61,55 % der Aktien wohl nicht mehr gehandelt werden. Hält die Aurubis AG noch die 4,99 %? Dann gibt es den Freundeskreis der Salzgitter AG mit iheren Aktien. Also man liegt wohl nicht ganz falsch, wnn man behauptet, das 2/3 aller Aktien defacto für den Markt gar nicht mehr erreichbar sind. Damit dürft es keine 20 Millionen Aktien mehr geben die überhaupt im Normalfall gehandelt werdne könnten. Und dann ist man aktuell bei einem Streubesitz von weniger als 500 Millionen Euro.

Für ein Unternehmen mit einem Umsatz von allein über 10 Milliarden Euro. Und wenn man Aurubis voll konsolidieren würde, wären es vllt. sogar über 30 Milliarden Euro. Sprich hier könnten sich Leerverkäufer auch schnell verzocken, weil sie die Marktenge der Aktie nicht beachten. Insgesamt kann man hier eine hohe Korrelation zwischen der Kursentwicklung und den Leerverkaufsmeldungen feststellen, wenn man wie ich das Geschehen seit Jahren verfolgt. Das ist bei anderen Aktien so nicht unmittelbar festzustellen. Ergo sind auch nicht bewusste Käufer oder Verkäufer nach Meldungen etc. oft maßgeblich für die Kursentwicklung, sondern relativ Leerverkäufe und deren Eindeckungen u.U. auch wegen ganz anderen Gründen.

[lightandheavy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.740.280 von Einstein-10 am 03.11.23 08:29:29

Du hast Recht. Ist mir auch schon aufgefallen. Aber für heute scheint die Gegenreaktion stabil zu sein und ist fundamental auch durchaus begründbar.

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.737.937 von lightandheavy am 02.11.23 18:50:06

warten wir erst einmal den heutigen tag ab, habe schon mehrfach erlebt, dass sg an einem tag 10% gestiegen ist und am nächsten tag den ganzen kursgewinn wieder in die tonne gekloppt worden ist.

[lightandheavy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.734.550 von Ahwas am 02.11.23 11:08:24

Das Glaskugel Gequatsche dass “all das Gesagte auf ein schwaches 4. Quartal hindeute”. Nur nicht festlegen, mit der profunden Analyse 😄

Schöne Gegenreaktion heute!

[Ahwas]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.730.437 von ooy am 01.11.23 16:53:52

Zitat von ooy: AKTIE IM FOKUS
Enttäuschung über Salzgitter-Ausblick 2023 belastet
Foto: Julian Stratenschulte - dpa
FRANKFURT (dpa-AFX) - Neunmonatszahlen und Aussagen zu den Jahreszielen haben die Aktie von Salzgitter am Mittwoch auf Berg- und Talfahrt geschickt. Nach einem Kurssprung bis auf 24,50 Euro gab das Papier des Stahlherstellers bis auf 23,00 Euro nach. Dabei wurde die 21-Tage-Linie bei 23,56 Euro, die den kurzfristigen Trend signalisiert, durchbrochen.


Der leicht negative Ausblick auf das Gesamtjahr belaste, kommentierte Aktienexperte Frederik Altmann vom Wertpapierhandelshaus Alpha. Dabei verwies er weniger auf die von Salzgitter gesenkte Zielspanne für den Jahresumsatz, sondern insbesondere auf die beibehaltene Prognose für das Vorsteuerergebnis 2023. Diese liege unter dem Bloomberg-Konsens der letzten 28 Tage. Zudem seien die Neunmonatszahlen überraschend stark ausgefallen, doch deute all das Gesagte auf ein eher enttäuschend laufendes viertes Quartal hin./ck/jsl/he

Analystengequatsche :-)

[ooy]

AKTIE IM FOKUS
Enttäuschung über Salzgitter-Ausblick 2023 belastet
Foto: Julian Stratenschulte - dpa
FRANKFURT (dpa-AFX) - Neunmonatszahlen und Aussagen zu den Jahreszielen haben die Aktie von Salzgitter am Mittwoch auf Berg- und Talfahrt geschickt. Nach einem Kurssprung bis auf 24,50 Euro gab das Papier des Stahlherstellers bis auf 23,00 Euro nach. Dabei wurde die 21-Tage-Linie bei 23,56 Euro, die den kurzfristigen Trend signalisiert, durchbrochen.

Zuletzt stand ein Verlust von 1,5 Prozent auf 23,16 Euro zu Buche. Seit ihrem Jahreshoch im März bei 41,64 Euro hat Salzgitter bald die Hälfte des damaligen Wertes eingebüßt. Das Jahresminus 2023 beträgt knapp 19 Prozent.

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Der leicht negative Ausblick auf das Gesamtjahr belaste, kommentierte Aktienexperte Frederik Altmann vom Wertpapierhandelshaus Alpha. Dabei verwies er weniger auf die von Salzgitter gesenkte Zielspanne für den Jahresumsatz, sondern insbesondere auf die beibehaltene Prognose für das Vorsteuerergebnis 2023. Diese liege unter dem Bloomberg-Konsens der letzten 28 Tage. Zudem seien die Neunmonatszahlen überraschend stark ausgefallen, doch deute all das Gesagte auf ein eher enttäuschend laufendes viertes Quartal hin./ck/jsl/he

[rabajatis]

Eine Überraschung mit der wohl niemand gerechnet hat. Eben die Vorabzahlen für die ersten 9 Monate. Und die sind besser ausgefallen als vom Analystenkonsens erwartet. Deshalb meldet man das wohl vorab, damit die Börse zur die Profitabiltiät des Konzerns wieder den richtigen Durchblick hat.