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    Paragon im Aufwind ??? (Seite 3)

    eröffnet am 16.05.11 12:55:25 von
    neuester Beitrag 15.05.24 13:47:23 von
    Beiträge: 6.985
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      Avatar
      schrieb am 29.04.24 11:13:28
      Beitrag Nr. 6.965 ()
      Teilnahme an der HV
      Sehr guter Vorschlag. Frers will die HV ja wieder in Präsenz machen. Da weiß er genau, dass eh keine Sau kommt und blöde Fragen stellt oder Vorschläge unterbreitet. Hinweis aus Erfahrung - Frers ist zu 100 % beratungsresistend und blöde Fragen mag er gar nicht. Bei einer Online-HV müßte er wieder unzählige dämliche Fragen beantworten. Also ich bekomme längst keine Antworten mehr auf meine Fragen - zu lästig.
      paragon | 4,100 €
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      Avatar
      schrieb am 28.04.24 21:41:54
      Beitrag Nr. 6.964 ()
      Das sehe ich auch so ! Aber offensichtlich sehen Frers und Dr. Esser das nicht so und können oder wollen es nicht so. Da wir beide das (leider) nicht entscheiden können, bringt es wenig darüber zu sinnieren. Du kannst die Herren ja mal anschreiben und Ihnen Deinen Strategiewechsel vorschlagen / erklären oder besser noch: kaufe Dir ein paar Aktien und stelle Ihnen die Frage direkt auf der HV.
      paragon | 4,100 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.24 22:06:22
      Beitrag Nr. 6.963 ()
      Empfehlung: Strategiewechsel im Anleihenrückkauf
      Also ich würde in der aktuellen Lage alles an Liquidität zusammenzukratzen, um so viel wie möglich an Anleihen am Markt zurückzukaufen bis zu einem Kurs von etwa 90,17%. Denn ab ca. 90,17 % wäre die Rendite bei nur noch bei rund (100%/90,17%=) 10,9% (ohne Berücksichtigung der Kuponzahlungen) und ist damit nicht mehr interessanter für Investitionen als der durchschnittliche Umsatz an EBITDA Marge erzielt. Bei einem Durchschnittsrückkaufskurs von rund 80% wäre der Gesamteffekt deutlich höher als bei der bisherigen Vorgehensweise. CAPEX Investitonen dürften dann nur noch gemacht werden, wenn sie mehr als 19,5% an EBITDA-Marge erzielen. Dies wiederum würde wahrscheinlich die Hälte der Investitionen CAPEX aus 2023 (7,595 Mio. EUR/2=) 3,8 Mio. EUR obsolet machen und es stünden wieder sogar (3,8 Mio EUR - 2,936 Mio. EUR) = 0,864 Mio. EUR mehr Liquidität zur Verfügung.

      Wenn 3,67 Mio EUR Anleihenumsatz wie im 1.Quartal 2024 über die Börsen Tradegate, Stuttgart und Frankfurt auch im ganzen Jahr etwa so weiter an börsenumsätzen der Anleihe passieren, dann wären das zusammen rund 14,7 Mio EUR. Davon könnten sie rund 25% des 20 Tagesdurchschnittsumsatzes zurückkaufen = 3,67 Mio. EUR weniger Anleihenverbindlichkeiten.

      Strategien Rückkauf p.a. D.Kurs Investition (liquiditätswirksam) Ertrag in% einm. Ertrag Zinsersp. p.a. Gesamteffekt
      Möglich in 2024 mit neuer Strategie 3.670.000,00 € 80% 2.936.000,00 € 20% 587.200,00 € 275.250,00 € 862.450,00 €
      Q1. 2024 mit bisheriger Strategie 266.000,00 € 60,5% 160.900,00 € 39,5% 105.099,00 €
      2024 möglich mit bisheriger Strategie 1.064.000,00 € 60,5% 643.613,60 € 39,5% 254.291,73 € 79.800,00 € 334.091,73 €

      Das Konzernergebnis in 2023 von -3,8 Mio EUR könnte in 2024 wie folgt kompensiert werden:
      - Strategiewechsel Gesamteffekt (siehe oben): +0,862 Mio. EUR
      - Wegfall von einmaliger Steuerzahung abzgl. fällige Restzahlung: +9,8 Mio. EUR (10,1 Mio. EUR - 0,3 Mio. EUR)
      - Wegfall von einmaligem Clarios Buchgewinn: -6,6 Mio. EUR
      - = +0,262 Mio. EUR möglicher Gewinn in 2024

      Weiteren mögliche Erträge könnten sein:
      - Umsätze aus Kooperation von Clarios
      - zus. Aufträge in China, Indien, Südkorea oder den USA
      - Zinseinsparungen aufgrund reduzierter Verbindlichkeiten (Reduzierung kurz./langfr. Verb. um 60,2 Mio. EUR in 2023)
      - Abschreibungsrückgangspotential aufgrund geringeren Vermögenswerten

      Natürlich können auch wieder von der Kostenseite mögliche Belastungen kommen und denoch sehe ich hier eine positive Fortführungsprognose trotz des negativen Eigenkapitals.
      paragon | 4,100 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 17:04:21
      Beitrag Nr. 6.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.684.045 von unicum am 25.04.24 16:13:26
      Frers Family Office GmbH
      noch ein kleines Schmankerl aus dem GB:

      "Die Frers Family Office GmbH hält seit dem 21. Dezember 2023 insgesamt 2.263.134 Aktien und
      besitzt somit 50 % plus eine Aktie des Kommanditkapitals der Gesellschaft. Herr Klaus Dieter
      Frers hält 98,6 % der Anteile der Frers Family Office GmbH. Er ist „Ultimate Controlling Party“ des
      Mutterunternehmens"

      Die Familie besteht also zu 98,6 % aus Herrn Frers. Er ist halt ein echter Familienmensch :)
      paragon | 3,800 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 16:13:26
      Beitrag Nr. 6.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.683.793 von Pargos am 25.04.24 15:49:53Wenn das so ist (und Pargos scheint recht dicht am Ball zu sein), dann ist das eine sehr gute Ausgangslage für die Anleiheinhaber, zumal ich die beiden Großanteilsbesitzer so einschätze, dass sie ebenfalls kein STARUG wollen.

      Paragon muss jetzt als Nächstes möglichst bald schauen, die Inanspruchnahme von Lieferantenkrediten einzustellen. Das dürfte innerhalb des ersten HJ machbar sein. Der Zinsaufwand wird sich dieses Jahr mehr als halbieren, was auch sehr positiv für den CF wäre.

      Sollte alles gelingen, wäre Paragon innerhalb des laufenden Jahres dann erstmal über dem Berg.

      Ggf. öffnet sich dann ab 2025 wieder ein neues Finanzierungsfenster. Das wäre auch notwendig, denn Paragon muss die Refinanzierungsvorbereitungen der Anleihe schon in 2025 angehen. Eine große Gemeinsamkeit bei allen Subprime-Unternehmen, die in den letzten Jahren pleite gegangen sind, ist die Tatsache, dass sie allesamt genau das Thema viel zu spät angegangen sind. Auf Paragon wartet diesbezüglich niemand.
      paragon | 3,800 €
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      Avatar
      schrieb am 25.04.24 15:49:53
      Beitrag Nr. 6.960 ()
      STARUG...
      ....kannst du bei Frers getrost vergessen.
      Das macht ein Mehrheitsaktionär wenn er ordentlich Kohle hat und den Laden sanieren kann. Frers hat ja seinen 50%-Anteil auf Pump zurückgekauft.
      Der ist auch privat so verschuldet, dass er Paragon aussaugen muß nur um seine Privatschulden zu bedienen. Wenn es tatsächlich so ist, wie ich vermute, dass er den Kredit von EB bekommen hat, dann muß er jetzt evtl. den Kredit tilgen, das wäre dann nochmals ein Grund seine Aktien zu versilbern. Zur Erinnerung - EB ist insolvent in Selbstverwaltung. Das bedeutet, dass jetzt alle Register gezogen werden müssen um an Bares zu kommen. Da werden natürlich zuerst die Außenstände aktiviert.
      paragon | 3,800 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 15:37:58
      Beitrag Nr. 6.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.681.207 von Pargos am 25.04.24 10:35:40
      Zitat von Pargos: ....ist die gute Nachricht. Aus dem aktuellen Geschäftsbericht 2023:

      "Bestandsgefährdende Tatsachen
      Der Abschluss der Berichtsperiode vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 wurde unter der Prämisse
      der Unternehmensfortführung „Going Concern“ aufgestellt. Die Ermittlung der Wertansätze von
      Vermögenswerten und Schulden erfolgte dementsprechend auf der Basis von Fortführungswerten.
      Zum Aufstellungszeitpunkt besteht eine wesentliche Unsicherheit, in Bezug auf die Sicherstellung
      der durchgehenden Finanzierung der paragon GmbH & Co. KGaA sowie der paragon-Gruppe durch
      eine noch nicht vollständig normalisierte Liquiditätslage der Gesellschaft, die bedeutsame Zwei-
      fel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann.
      Details hierzu können dem Risikobericht im Abschnitt „Bestandsgefährdende Risiken“ im zusam-
      mengefassten Lagebericht entnommen werden."

      Aus dem Zahlenwerk kann man schnell herauslesen, dass Paragon aktuell handlungsunfähig geworden ist. Die Verschuldung frisst den Ertrag mehr als auf. Das Eigenkapital negativ, die Barmittel nahezu verfrühstückt, die Banken weigern sich Frers Geld zu leihen (habe ich erstmalig in einem Geschäftsbericht so gelesen). Frers ist stolz darauf, die Verschuldung abgesenkt zu haben, räumt dann aber ein, dass man aktuell wieder einen neuen Bankkredit (den man nicht mehr bekommt) im mittleren einstelligen Mio.-Bereich bräuchte. Die einzige wirkliche Cashcow Semvox ist nun weg.
      Soooo - und was ist jetzt gut daran ??? Jetzt ist Frers endgültig gezwungen "nachhaltige" Schritte einzuleiten. Mit Bordmitteln bekommt er den Karren nicht mehr aus dem Dreck. Entweder er verkauft den Laden - also seine Anteile oder er holt sich einen Investor an Bord. Beides ist denkbar. Ob so oder so - der Preis per share soll wohl 4 Euro betragen.

      Ich würde das nicht so positiv sehen. Es gibt ja immer noch die STARUG-Lösung, mit der sich Frers den anderen Anteilseignern und der Verschuldung entledigen kann. Bei den EUR 4 pro Aktie ist aus meiner Sicht noch sehr viel Hoffnung enthalten.
      paragon | 3,800 €
      fällt
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 10:35:40
      Beitrag Nr. 6.958 ()
      Die schlechte Nachricht...
      ....ist die gute Nachricht. Aus dem aktuellen Geschäftsbericht 2023:

      "Bestandsgefährdende Tatsachen
      Der Abschluss der Berichtsperiode vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 wurde unter der Prämisse
      der Unternehmensfortführung „Going Concern“ aufgestellt. Die Ermittlung der Wertansätze von
      Vermögenswerten und Schulden erfolgte dementsprechend auf der Basis von Fortführungswerten.
      Zum Aufstellungszeitpunkt besteht eine wesentliche Unsicherheit, in Bezug auf die Sicherstellung
      der durchgehenden Finanzierung der paragon GmbH & Co. KGaA sowie der paragon-Gruppe durch
      eine noch nicht vollständig normalisierte Liquiditätslage der Gesellschaft, die bedeutsame Zwei-
      fel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann.
      Details hierzu können dem Risikobericht im Abschnitt „Bestandsgefährdende Risiken“ im zusam-
      mengefassten Lagebericht entnommen werden."

      Aus dem Zahlenwerk kann man schnell herauslesen, dass Paragon aktuell handlungsunfähig geworden ist. Die Verschuldung frisst den Ertrag mehr als auf. Das Eigenkapital negativ, die Barmittel nahezu verfrühstückt, die Banken weigern sich Frers Geld zu leihen (habe ich erstmalig in einem Geschäftsbericht so gelesen). Frers ist stolz darauf, die Verschuldung abgesenkt zu haben, räumt dann aber ein, dass man aktuell wieder einen neuen Bankkredit (den man nicht mehr bekommt) im mittleren einstelligen Mio.-Bereich bräuchte. Die einzige wirkliche Cashcow Semvox ist nun weg.
      Soooo - und was ist jetzt gut daran ??? Jetzt ist Frers endgültig gezwungen "nachhaltige" Schritte einzuleiten. Mit Bordmitteln bekommt er den Karren nicht mehr aus dem Dreck. Entweder er verkauft den Laden - also seine Anteile oder er holt sich einen Investor an Bord. Beides ist denkbar. Ob so oder so - der Preis per share soll wohl 4 Euro betragen.
      paragon | 4,020 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.24 16:16:10
      Beitrag Nr. 6.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.673.734 von SeFree am 24.04.24 10:34:50
      Umsatzwachstum 2024
      Gestern sagte der Bundeskanzler, dass die Wachstumsprognose für die Automobilindustrie in DE in diesem Jahr bei über 5% liege.

      Aber warum bisher keine Nachrichten über neue Aufträge für Paragon?
      paragon | 4,160 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.24 10:34:50
      Beitrag Nr. 6.956 ()
      Umsatzwachstum in 2023?
      Hallo zusammen,

      ich habe mir mal die großen Paragonkunden 2023 angeschaut:

      1. Porsche: Umsatzanteil Paragon ca. 30,2% x +3,3% Fahrzeugauslieferungen in 2023 = 1%
      2. Mercedes Umsatzanteil 16,3% x +1,5% Fahrzeugauslieferungen = 0,1%
      3. Audi Umsatzanteil 15% x +17% Fahrzeugauslieferungen = 2,6%
      4. BMW Umsatzanteil 13,8% x +6,5% Fahrzeugauslieferungen = 0,9%
      5. VW Umsatzanteil 6,2% x +6,7% Fahrzeugauslieferungen = 0,41%
      6. Chinamarkt Umsatzanteil ca. 15% x +10,6% Fahrzeugauslieferungen = 1,59%

      Dies entspräche einem Gesamtwachstum an Fahrzeugauslieferungen bei den größten Paragonkunden von ca. 6,6%.
      paragon | 4,320 €
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