Newron Pharma....Billig ,Billiger am Billigsten (Seite 3)
eröffnet am 05.05.09 13:26:43 von
neuester Beitrag 04.06.24 23:36:12 von
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Geiles OB
Die 15000 sind übrigens von mir. Hab noch mehr 🙃
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.889.164 von camptosaurus am 04.06.24 15:20:11ich frage mich echt ob du nur ein Affe bist oder einfach nur dämlich?
evtl. kannst du mir auf meine frage eine Antwort geben!
evtl. kannst du mir auf meine frage eine Antwort geben!
wäre schon noch interessant heute zu sehen ob die 20k bei 10.37 fake sind oder gekauft werden müssen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.889.185 von SweetBoss am 04.06.24 15:24:20Beeile dich 😉
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.889.164 von camptosaurus am 04.06.24 15:20:11Der nächste Bus kommt um 16 Uhr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.888.864 von kakowa71 am 04.06.24 14:27:37In der Regel schmiert der Kurs nach seinen Präsentationen ab
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.888.798 von deam85 am 04.06.24 14:17:34meiner Erfahrung nach hat eine Präsentation kurzfristig gar keinen Einfluss auf einen Kurs.
weiss jemand wann weber seine präsentation hat? ich gehe nicht davon aus das so ein anlass einfluss auf den kurs hat kurzfristig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.888.201 von schlafmuetze29 am 04.06.24 12:23:55
Hatte ja schon vor einigen Wochen dazu eine Aussage gemacht, nachdem ich mir den Tradingverlauf und die Orderbücher im Detail mal angeschaut hatte.
Gibt bei Newron definitiv "Auffälligkeiten". Das Wort "Manipulation" ist sehr stark, weshalb ich es hier nur bedingt nutzen würde. Ich würde es eher als "gelenkt" bezeichnen.
Sprich der Market Maker kann Orders sequenziell so ausführen, dass dadurch ein Kauf- oder Verkaufsdruck entsteht. Sprich bei Downmoves direkt alles reinknallen und bei Upmoves das Bid "langsamer" füllen. Das geht besonders gut in Peaks mit hohen Volumina/Liquidität.
Außerdem braucht ihr die "Blocks" gar nicht jagen - denn die verschwinden in Nanosekunden, noch bevor eure Order gefüllt wird (sodenn sie denn wirkliche "Phantom-Blocks" sind. Ich tendiere aktuell zu "ja, sind sie"). Wobei logischerweise auch nicht alle, denn ich persönlich habe bereits einige "Blöcke" vor einiger Zeit gekauft. Und die orders wurden faktisch gefüllt damals.
Und Orderbücher sind absolute Momentaufnahmen und können sich in Nanosekunden ändern.
Aber was der MM durchaus machen kann sind (reverse) Wash-Trades. Das ist das zweite "Instrument" zu dem oben beschriebenen. Funktioniert in etwa (sehr oberflächlich und beispielhaft) gesprochen so:
Ausgangssituation:
Kurs 100 Euro
MM besitzt 10.000 Stk
Kurs soll auf 90 Euro gesenkt werden
Sehr dünnes Handelsvolumen / Liquidität (ist hier Voraussetzung - und das hat auch Deam richtig gesagt des öfteren)
1. MM stellt 1.000 Stk zu 99 Euro ins Bid
2. MM füllt die 99 Euro Bid Order (von sich selbst) mit den 1.000 Stk
3. MM stellt 1.000 Stk zu 98 Euro ins Bid
4. MM füllt die 98 Euro Bid Order (von sich selbst) mit den 1.000 Stk
Usw usw
Der MM kann die Trades (in der Theorie) so timen, dass das in Millisekunden passiert und eure (teils sogar höheren Bids) nicht gefüllt werden.
Es gibt aber Limitationen:
1. Es benötigt niedriges Volumen/Liqui sonst muss der MM Fremdorders (mit)füllen (ist der Aufsicht schwierig erklärbar warum die eigene Bid mit niedrigerem Preis gefüllt wurde, die von "Dritten" aber nicht)
2. Bei (reverse) Washtrades verliert der MM im Zweifel auch immer ein paar Aktien, die er eigentlich gar nicht verkaufen wollte (wenn z.b. jemand von uns Stücke abnimmt)
3. Die Börsenaufsicht hat da grundsätzlich schon ein Auge drauf. Aber umso kleiner (geringe MK) das Unternehmen umso weniger "präsent" die Aufsicht. Und um so größer der Spread umso besser kann man Wash-Trading betreiben
4. Differential Time Lag Theorie mit andern Börsenplätzen in "effizienten Märkten" - sprich es wird teuer für den MM "Gettex" wenn der MM "Tradegate" das Spiel nicht mitspielt und man dort "mehr" für seine Anteile bekommt. Denn es passieren auch Wash-Trades zwischen den MMs (wichtig zu beachten)
5. Er braucht das Underlying (sprich die Aktien) selbst. Entweder "physisch" oder als Aktienleihe von z.b. euren Brokern (Thema ist umfangreich und hatten wir bereits hier angesprochen).
Jetzt aber zur Frage aller Fragen: Warum sollte ein MM unsere geliebte Newron (künstlich) drücken?
Antwortmöglichkeiten:
1. Er verdient am Spread (Bei Wash-Trades eher unüblich). Außerdem ist die Liqui auf Gettex und Tradegate absolut unterirdisch. Das ist kein Gewinngeschäft für die beiden MMs aktuell
2. Er wird bezahlt. Aber von wem? Und exakt diese Frage gilt es für uns zu klären! Würde Sinn machen, wenn (als Beispiel) J&J die MMs bezahlt für dämpfenden (reverse) Wash-Trades. Hinterlegt im Zweifel Newron aktien, die J&J sogar mal selbst gekauft hatte (da reichen im Zweifel paar Tausend Stücke). Das MMs mit pushen oder deckeln kann man gut an Meme-Aktien und/oder NVIDIA sehen.
ALLERDINGS! Würde das voraussetzen, dass J&J sich ziemlich sicher ist a) den Zuschlag zu bekommen oder b) der Übernahmepreis aufgrund der niedrigen "Baseline" auch tatsächlich niedriger wäre b) trotz (reverse) Wash-Trading mit den einmal gekauften Aktien sogar Gewinne zu machen (z.b. J&J verkauft später an Abbvie, die den Zuschlag bekommen).
Und diese wichtige Frage kann weder ich noch jemand anderes hier (außer vllt Yass und vllt sogar Tobi) beantworten.
Sorry für evtl Typos.
Zitat von schlafmuetze29:Zitat von deam85: nein keine ahnung.
ich kenn auch die reaktionszeit nicht falls man direkt die gestellten teile kauft. ich habe das gefühl die wissen genau wann gekauft wird und wann nicht.
oder eben linke tasche rechte tasche.
Wenn ich die Kohle hätte, würde ich das glatt mal testen. Allzu oft können die das nicht machen, wenn jemand gleich die Blöcke am Stück kaufen würde. Oder sehe ich das falsch? Daywalker, hierzu würde mich Deine Meinung sehr interessieren.
Hatte ja schon vor einigen Wochen dazu eine Aussage gemacht, nachdem ich mir den Tradingverlauf und die Orderbücher im Detail mal angeschaut hatte.
Gibt bei Newron definitiv "Auffälligkeiten". Das Wort "Manipulation" ist sehr stark, weshalb ich es hier nur bedingt nutzen würde. Ich würde es eher als "gelenkt" bezeichnen.
Sprich der Market Maker kann Orders sequenziell so ausführen, dass dadurch ein Kauf- oder Verkaufsdruck entsteht. Sprich bei Downmoves direkt alles reinknallen und bei Upmoves das Bid "langsamer" füllen. Das geht besonders gut in Peaks mit hohen Volumina/Liquidität.
Außerdem braucht ihr die "Blocks" gar nicht jagen - denn die verschwinden in Nanosekunden, noch bevor eure Order gefüllt wird (sodenn sie denn wirkliche "Phantom-Blocks" sind. Ich tendiere aktuell zu "ja, sind sie"). Wobei logischerweise auch nicht alle, denn ich persönlich habe bereits einige "Blöcke" vor einiger Zeit gekauft. Und die orders wurden faktisch gefüllt damals.
Und Orderbücher sind absolute Momentaufnahmen und können sich in Nanosekunden ändern.
Aber was der MM durchaus machen kann sind (reverse) Wash-Trades. Das ist das zweite "Instrument" zu dem oben beschriebenen. Funktioniert in etwa (sehr oberflächlich und beispielhaft) gesprochen so:
Ausgangssituation:
Kurs 100 Euro
MM besitzt 10.000 Stk
Kurs soll auf 90 Euro gesenkt werden
Sehr dünnes Handelsvolumen / Liquidität (ist hier Voraussetzung - und das hat auch Deam richtig gesagt des öfteren)
1. MM stellt 1.000 Stk zu 99 Euro ins Bid
2. MM füllt die 99 Euro Bid Order (von sich selbst) mit den 1.000 Stk
3. MM stellt 1.000 Stk zu 98 Euro ins Bid
4. MM füllt die 98 Euro Bid Order (von sich selbst) mit den 1.000 Stk
Usw usw
Der MM kann die Trades (in der Theorie) so timen, dass das in Millisekunden passiert und eure (teils sogar höheren Bids) nicht gefüllt werden.
Es gibt aber Limitationen:
1. Es benötigt niedriges Volumen/Liqui sonst muss der MM Fremdorders (mit)füllen (ist der Aufsicht schwierig erklärbar warum die eigene Bid mit niedrigerem Preis gefüllt wurde, die von "Dritten" aber nicht)
2. Bei (reverse) Washtrades verliert der MM im Zweifel auch immer ein paar Aktien, die er eigentlich gar nicht verkaufen wollte (wenn z.b. jemand von uns Stücke abnimmt)
3. Die Börsenaufsicht hat da grundsätzlich schon ein Auge drauf. Aber umso kleiner (geringe MK) das Unternehmen umso weniger "präsent" die Aufsicht. Und um so größer der Spread umso besser kann man Wash-Trading betreiben
4. Differential Time Lag Theorie mit andern Börsenplätzen in "effizienten Märkten" - sprich es wird teuer für den MM "Gettex" wenn der MM "Tradegate" das Spiel nicht mitspielt und man dort "mehr" für seine Anteile bekommt. Denn es passieren auch Wash-Trades zwischen den MMs (wichtig zu beachten)
5. Er braucht das Underlying (sprich die Aktien) selbst. Entweder "physisch" oder als Aktienleihe von z.b. euren Brokern (Thema ist umfangreich und hatten wir bereits hier angesprochen).
Jetzt aber zur Frage aller Fragen: Warum sollte ein MM unsere geliebte Newron (künstlich) drücken?
Antwortmöglichkeiten:
1. Er verdient am Spread (Bei Wash-Trades eher unüblich). Außerdem ist die Liqui auf Gettex und Tradegate absolut unterirdisch. Das ist kein Gewinngeschäft für die beiden MMs aktuell
2. Er wird bezahlt. Aber von wem? Und exakt diese Frage gilt es für uns zu klären! Würde Sinn machen, wenn (als Beispiel) J&J die MMs bezahlt für dämpfenden (reverse) Wash-Trades. Hinterlegt im Zweifel Newron aktien, die J&J sogar mal selbst gekauft hatte (da reichen im Zweifel paar Tausend Stücke). Das MMs mit pushen oder deckeln kann man gut an Meme-Aktien und/oder NVIDIA sehen.
ALLERDINGS! Würde das voraussetzen, dass J&J sich ziemlich sicher ist a) den Zuschlag zu bekommen oder b) der Übernahmepreis aufgrund der niedrigen "Baseline" auch tatsächlich niedriger wäre b) trotz (reverse) Wash-Trading mit den einmal gekauften Aktien sogar Gewinne zu machen (z.b. J&J verkauft später an Abbvie, die den Zuschlag bekommen).
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Sorry für evtl Typos.
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