Royal Dutch Shell - Back to the Future
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 02.05.24 23:48:24 von
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Mir gefallen die Quartalszahlen gut. Verschiedene Analysten haben sich bereits geäußert ob dass Erwartungen übertroffen worden sind. Die Kursziele liegen weiterhin fast durchgängig höher und so kann ich gut nachvollziehen, dass das Aktienrückkaufprogramm fortgeführt wird.
Q1 Ergebnisse unter anderem:
- 9,8 Milliarden € free Cashflow
- Schulden um 3 Milliarden (!). auf 40,5 Mill. € reduziert
- EPS von.1,14 € je Aktie
- Dividende liegt mit 34,4 Cent je Aktie 20% höher als vor einem Jahr
- ich sehe es positiv, dass erstmal weiter 3,5 Mill. in nur einem Quartal in weitere Aktienrückkäufe investiert werden. Der steuergünstige Rückfluss an die Aktionäre ist enorm und ermöglicht bei Fortführung und weniger Aktien in ein, zwei Jahren deutliche Dividendenerhöhungen
- Mindestens 100.000 Aktien bzw mehr als 1,5% der ausgegeben Aktien können eingezogen werden in einem Quartal
Mein Fazit: Shell verdient gut Geld und arbeitet ordentlich damit.
https://www.shell.com/investors/results-and-reporting/quarte…
Q1 Ergebnisse unter anderem:
- 9,8 Milliarden € free Cashflow
- Schulden um 3 Milliarden (!). auf 40,5 Mill. € reduziert
- EPS von.1,14 € je Aktie
- Dividende liegt mit 34,4 Cent je Aktie 20% höher als vor einem Jahr
- ich sehe es positiv, dass erstmal weiter 3,5 Mill. in nur einem Quartal in weitere Aktienrückkäufe investiert werden. Der steuergünstige Rückfluss an die Aktionäre ist enorm und ermöglicht bei Fortführung und weniger Aktien in ein, zwei Jahren deutliche Dividendenerhöhungen
- Mindestens 100.000 Aktien bzw mehr als 1,5% der ausgegeben Aktien können eingezogen werden in einem Quartal
Mein Fazit: Shell verdient gut Geld und arbeitet ordentlich damit.
https://www.shell.com/investors/results-and-reporting/quarte…
Ich krieg immer Hautauschlag, wenn ich was vom Aktionär lese.
Dass der Vorstand keine Ideen für den Cash hat? Ok, dieses Jahr 22 bis 25 Mrd USD Investitionen, sehe ich also anders.
Dieses notorische Festhalten an Stop Loss... Empfehlung lautet also, bei Shell-Kursen unter 26 Euro die Aktien zu verkaufen.
Oh, Mann. Meine Empfehlung bei 26 Euro wäre es, ordentlich nachzukaufen. Bis an die Schmerzgrenze.
Die Shell-Zahlen find ich ok. Net Debt wieder auf das Niveau von Ende Q3/23 finde ich gut.
Dividende nicht anzuheben finde ich auch unpassend.
Warum nicht jedes Quartal die Dividende in dem Maße anzugeben, wie man im Vorquartal Aktien zurückgekauft hat.
Dann würde die Dividende jetzt um 1,5 % steigen. Man könnte auch die Dividende in absoluter Höhe fortschreiben, also jedes Quartal
2 Mrd USD als Dividende. Dann würde auch hier die Dynamik der Rückkäufe ersichtlich werden.
Die Dividende würde jedes Quartal steigen, der Mensch freut sich doch auch über Kleinigkeiten.
Es wäre eine einfache Maßnahme und würde doch sehr positiv wirken.
Also warten auf die nächste Erhöhung um 4% oder 15%. Dazwischen gibt es nichts. Ziemlich bürokratisch.
Ich finde auch die Fortführung des ARP in gleicher Höhe langweilig. Eine Minderung auf 3Mrd USD mit Verweis auf gestiegene Aktienkurse ließe sich prima verkaufen.
Sollte der Kurs wieder absacken, dann geht man wieder hoch.
Man verschenkt diese Signale - warum auch immer.
Entscheidend ist aber eh der Cashflow. Und der war letztes Quartal ausgesprochen gut. Ich leg mich wieder hin.
trick17
Dass der Vorstand keine Ideen für den Cash hat? Ok, dieses Jahr 22 bis 25 Mrd USD Investitionen, sehe ich also anders.
Dieses notorische Festhalten an Stop Loss... Empfehlung lautet also, bei Shell-Kursen unter 26 Euro die Aktien zu verkaufen.
Oh, Mann. Meine Empfehlung bei 26 Euro wäre es, ordentlich nachzukaufen. Bis an die Schmerzgrenze.
Die Shell-Zahlen find ich ok. Net Debt wieder auf das Niveau von Ende Q3/23 finde ich gut.
Dividende nicht anzuheben finde ich auch unpassend.
Warum nicht jedes Quartal die Dividende in dem Maße anzugeben, wie man im Vorquartal Aktien zurückgekauft hat.
Dann würde die Dividende jetzt um 1,5 % steigen. Man könnte auch die Dividende in absoluter Höhe fortschreiben, also jedes Quartal
2 Mrd USD als Dividende. Dann würde auch hier die Dynamik der Rückkäufe ersichtlich werden.
Die Dividende würde jedes Quartal steigen, der Mensch freut sich doch auch über Kleinigkeiten.
Es wäre eine einfache Maßnahme und würde doch sehr positiv wirken.
Also warten auf die nächste Erhöhung um 4% oder 15%. Dazwischen gibt es nichts. Ziemlich bürokratisch.
Ich finde auch die Fortführung des ARP in gleicher Höhe langweilig. Eine Minderung auf 3Mrd USD mit Verweis auf gestiegene Aktienkurse ließe sich prima verkaufen.
Sollte der Kurs wieder absacken, dann geht man wieder hoch.
Man verschenkt diese Signale - warum auch immer.
Entscheidend ist aber eh der Cashflow. Und der war letztes Quartal ausgesprochen gut. Ich leg mich wieder hin.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.717.642 von aktienkunta am 02.05.24 09:56:34ja was auch immer die sich dabei denken zu den buybacks.
in gewisser weise ist es halt auch steuereffizienter und nach den ganzen verkäufen muss ja auch das /eps irgendwo her kommen.
bei diesen rückkäufen gibts da zumindest schonmal +6% y/y eps wachstum
und es gab auch erst in q1 eine divi erhöhung. jetzt ist halt mal pause aber das heist ja nicht das wir nicht noch eine weitere dieses jahr bekommen.
nochmal eine 4% in q2 oder q3 und wir sind dann für dieses jahr schon wieder bei 8% was ganz gut die inflation ausgleicht.
alles in allem ein gutes quartal.
operativ und von den zahlen her kann man echt damit leben.
in gewisser weise ist es halt auch steuereffizienter und nach den ganzen verkäufen muss ja auch das /eps irgendwo her kommen.
bei diesen rückkäufen gibts da zumindest schonmal +6% y/y eps wachstum
und es gab auch erst in q1 eine divi erhöhung. jetzt ist halt mal pause aber das heist ja nicht das wir nicht noch eine weitere dieses jahr bekommen.
nochmal eine 4% in q2 oder q3 und wir sind dann für dieses jahr schon wieder bei 8% was ganz gut die inflation ausgleicht.
alles in allem ein gutes quartal.
operativ und von den zahlen her kann man echt damit leben.
nochmal in deutsch
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/shell-starke-zahl…
Dass die Dividende bei derartige CF nicht angehoben wird, find ich ausgesprochen unschön... stattdessen kauft man auf dem hohen Niveau Aktien zurück... Wirklich unschön... 👎
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/shell-starke-zahl…
Dass die Dividende bei derartige CF nicht angehoben wird, find ich ausgesprochen unschön... stattdessen kauft man auf dem hohen Niveau Aktien zurück... Wirklich unschön... 👎
Die heimische Mineralölindustrie steht vor einem Erdbeben: Die 162 Jet-Tankstellen in Österreich stehen ab sofort zum Verkauf. Das zeigt der jetzt veröffentlichte Quartalsbericht des US-Mutterkonzerns Phillips 66. Auch die 815 Tankstellen in Deutschland kommen auf den Markt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.697.596 von Flow1988 am 28.04.24 13:09:30
ARP um die MarktCap zu erhöhen, wäre aber auch mal etwas Neues
Ein ARP reduziert grundsätzlich immer zunächst die MarketCap, da ja liquide Mittel -und somit der Unternehmenswert- sinken, um Anteile zu erwerben. Hierdurch verbessern sich aber alle relevanten "pro-Aktie"-Kennzahlen, da die fast gleichen Erträge (Zinsen auf das eingesetzte ARP-Kapital außen vor) auf nun weniger Aktien trifft.
Ganz nebenbei darf ein ARP nicht dazu dienen, den Kurs zu pushen, daher ja auch die Auflagen bei einem ARPs.
Zu den Schulden: Solange diese im Verhältnis zur MarketCap und vorallem dem FCF so gering sind, bevorzuge ich persönlich ganz klar höhere Divis oder ARP gegenüber Schuldenreduzierung.
Zitat von Flow1988: Man will den Kurs aber weiter anheben. Die Angst von Shell war und ist das Exxon Mobile eine so hohe Marktkapitalisierung durch den gestiegenen Aktienwert hat das diese Shell beinahe kaufen könnte
ARP um die MarktCap zu erhöhen, wäre aber auch mal etwas Neues
Ein ARP reduziert grundsätzlich immer zunächst die MarketCap, da ja liquide Mittel -und somit der Unternehmenswert- sinken, um Anteile zu erwerben. Hierdurch verbessern sich aber alle relevanten "pro-Aktie"-Kennzahlen, da die fast gleichen Erträge (Zinsen auf das eingesetzte ARP-Kapital außen vor) auf nun weniger Aktien trifft.
Ganz nebenbei darf ein ARP nicht dazu dienen, den Kurs zu pushen, daher ja auch die Auflagen bei einem ARPs.
Zu den Schulden: Solange diese im Verhältnis zur MarketCap und vorallem dem FCF so gering sind, bevorzuge ich persönlich ganz klar höhere Divis oder ARP gegenüber Schuldenreduzierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.697.428 von Salazie am 28.04.24 12:09:54Man will den Kurs aber weiter anheben. Die Angst von Shell war und ist das Exxon Mobile eine so hohe Marktkapitalisierung durch den gestiegenen Aktienwert hat das diese Shell beinahe kaufen könnte
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.694.605 von trick17-2 am 27.04.24 10:52:30sehe ich auch so.... 👍eine Anhebung der Dividende (oder meinetwegen auch eine Sonderdividende) ist überfällig bei diesen Ölpreisnotierungen und den daraus resultierenden Gewinnen, insb wenn man die Ausschüttungen der "exotischeren" Energiewerte (Petrobras, Sinopec, usw) mal mit Shell/BP vergleicht...
Nur meine Meinung...
Nur meine Meinung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.694.605 von trick17-2 am 27.04.24 10:52:30ich denke auch, dass bei diesen kursen aktienrückkäufe nicht so viel sinn machen...ich gebe dir recht, dass die weitere reduzerung der schulden und eine divi anhebung shell gerade für us anleger attraktiver machen
arc resources sind zwar nicht wirklich teuer, aber schon gut gelaufen...
arc resources sind zwar nicht wirklich teuer, aber schon gut gelaufen...
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