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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 6939)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 01.06.24 00:25:02 von
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      Avatar
      schrieb am 20.03.15 01:56:56
      Beitrag Nr. 75.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.377.992 von halbgott am 19.03.15 22:08:50
      Zitat von halbgott: Ich finde einen Rückgang von 147 Mio Börsenkapitalisierung richtig fett. Da geht es natürlich nicht nur um ein Jahr Champions League, da scheint es um weit mehr zu gehen. Nun begründe mir also, wieso die Börsenkapitalisierung stattdessen um 200 oder 300 Mio zurückgehen soll.

      Ich habe aufgrund von konkreten Zahlen noch nie irgendeine Prognose von egal welchem Skeptiker gelesen, nur immer "sie spielen schlecht und werden immer weiter schlecht spielen, der Trainer ist eine Katastrophe" usw. Das sind aber emotionale Ergüsse, woraus man keine Aktienbewertung ableiten kann. Ich rechne die Sache aus, wie es bei keiner CL aussieht und komme zu dem Ergebnis, daß die Aktie in diesem Fall krass unterbewertet ist. Du nicht.

      Aber die Begründung in Zahlen, die hätte ich gerne mal.



      Das ist genau das Problem! Mit zunehmendem sportlichen Misserfolg wird das Forum immer mehr von Gestalten übernommen, die in ihrem Leben noch nie einen Geschäftsbericht gelesen haben geschweige denn in der Lage sind, Bilanzen oder Quartalsergebnisse zu analysieren. Wie soll da eine sinnvolle Diskussion über die Bewertung der Aktie zustande kommen.

      Die meisten Beiträge dieser User beschränken sich auf Schadenfreude und niveaulose Kurzbeiträge ohne jede Aussagekraft. Hinzu kommen noch die besonders schlauen Fussballexperten, die natürlich bereits vor der Saison wussten, dass der BVB alles falsch macht und komplett abstürzen wird. Und - last but not least - die Bayern-Fraktion. Dementsprechend ist meine Ignore-Liste inzwischen zweistellig, da ich mir diesen Müll nicht antun muss. Leider bekommt man die Beiträge oft durch die Hintertür über die Zitatfunktion serviert. :mad:

      Der BVB hat finanziell in den letzten Jahren eine unglaubliche Entwicklung genommen. Seit meinem ersten Einstieg im Jahr 2010 hat sich die Bilanz kontinuierlich verbessert: Im aktuellen Halbjahresbericht sind die Darlehen komplett getilgt, die Schuldenfreiheit und der Cashbestand erhöhen den Spielraum und mindern das Risiko. Über die Rekord-Eigenkapitalquote von 73,2% wird ohnehin nicht gesprochen, vor vier Jahren lagen wir teilweise noch unter 30%.

      Ich gehe davon aus, dass die Einnahmen im laufenden Geschäftsjahr zwischen 270 und 275 Mio. € (ohne Berücksichtigung sehr wahrscheinlicher Transfererlöse zum Saisonende) liegen werden, das EBITDA dürfte sich in der Größenordnung von knapp 50 Mio. € bewegen.

      Die positive finanzielle Entwicklung wird komplett überlagert von einer sportlichen Horrorsaison. Nach der Miniserie im Februar waren die letzten drei Spiele ein Offenbarungseid, in 270 Minuten gab es eigentlich kaum eine herausgespielte echte Torchance. Hinzu kommt, dass die Neuzugänge bisher absolut enttäuschen. Immobile, Ramos und Ginter sitzen meist auf der Bank, Kagawa ist nur noch ein Schatten seiner ersten BVB-Zeit und Micki spielt absolut unterirdisch. So ist es nicht verwunderlich, dass der Aktienkurs seit Juli inzwischen wieder 30% abgegeben hat.

      Ich bin nach wie vor von der BVB-Aktie überzeugt, da die Unterbewertung inzwischen wirklich krass ist. Nach Beendigung der sportlichen Misere ist es nur eine Frage der Zeit, wann sich der Kurs wieder Richtung Norden bewegen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 01:29:36
      Beitrag Nr. 75.631 ()
      Mich würde interessieren, wie genau der Rückkauf der von BlackRock und Macquarie Funds Management leerverkauften Aktien ablaufen wird. In einem anderen Forum habe ich in diesem Zusammenhang den Begriff "Hexensabbat" gelesen.

      Bei Wikipedia steht es wie folgt: An diesen großen Verfallstagen laufen an der Terminbörse Eurex die Terminkontrakte, d. h. Futures und Optionen, wie folgt aus:

      Aktien um 17:30 Uhr (Beginn XETRA-Schlussauktion)

      Verfall bedeutet, dass zu den genannten Zeiten die Abrechnungspreise festgestellt werden, anhand deren die Optionen und Futures bewertet werden (Settlement price)
      .


      Wie genau darf man das verstehen?

      Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass man jede einzelne Aktie - möglichst billiger - wird schrittweise zurückkaufen müssen. Als ich den Begriff "Hexensabbat" las, ging ich davon aus, dass dies an eben einem bestimmten, vorher von den beiden Parteinen vereinbarten, Hexensabbat (heute ist übrigens einer) geschehen müsse. So wie ich das aber jetzt verstehe, würden die beiden Hedgefonds die Wette gewinnen, wenn zur Schlussauktion ein Kurs unterhalb der leerverkauften Aktien gehandelt worden würde. Aber was passiert dann mit den Aktien? Auf welche Weise werden die dann wieder zurückgekauft?! :confused:
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      Avatar
      schrieb am 20.03.15 01:07:00
      Beitrag Nr. 75.630 ()
      Leute ich bin BVB Fan
      außerdem besitze ich Aktien im knapp 5- stelligen Eurobereich bei 3,6 € per Share.
      Der Kurs ist für mich sekundär - ich bin am sportlichen Erfolg des BVB interessiert.
      HG ist am wirtschaftlichen Erfolg interessiert und investiert eine hohe Energie diese zu erläutern. Die Art und Weise, wie dies teilweise nieder gemacht wird ist kläglich.
      Mich interessieren die sportlichen Belange: BVB nur Mittelmaß, da Scoutingabteilung richtig daneben gegriffen hat. BVB hatte beste Voraussetzungen sich national und international auf hohem Niveau zu etablieren. Wurde verfehlt aufgrund verfehlter Einkaufsstrategie. Einige hier im Threat verlangen deshalb Superstars einzukaufen, was ich als falsch erachte. Die Stärke des BVB war junge talentierte Spieler weiter zu entwickeln. Bleibt dabei. Wie gesagt: Verhältnisse wie 2005 möchte ich als Fan nicht nochmal erleben. Lieber kontinuierlich und werthaltig aufbauen und ohne Superstars den langsamen Weg gehen. Gestern allerdings war ein sportlicher Offenbarungseid - neben dem Augsburgspiel. Es muss was prinzipielles geschehen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 01:03:47
      Beitrag Nr. 75.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.378.574 von echec am 20.03.15 00:34:31Es hätte das Unterschreiten der 3%-Schwelle gemeldet werden müssen. Da das nicht geschehen ist, lässt sich folgern, dass mindestens 3% gehalten werden müssen, sofern kein Verstoß gegen das Wertpapierhandelsgesetz vorliegt.

      Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/wphg/__21.html
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 00:34:31
      Beitrag Nr. 75.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.375.673 von Kalchas am 19.03.15 17:49:55
      Zitat von Kalchas: Odey hat wohl die KE nicht mitgemacht und liegt dadurch knapp unter 5 %. Die dürften verleihen. Das dürfte dann auch für Fonds (Indexfonds) gelten. Für Indexfonds ist das ein Zusatzertrag.

      Wenn Odey bei einer Leihe tatsächlich Verluste erwarten würden, würden die das nicht tun. So hoch sind die Leihgebühren nun auch nicht.



      Ich bin nicht sicher, wie hoch Odey noch investiert ist. Die letzte Info in diesem Zusammenhang war das Unterschreiten der Meldeschwelle von 5%. Theoretisch wäre es sogar denkbar, dass sie gar nicht mehr investiert sind.

      Hat jemand eine verlässliche Quelle zum aktuellen BVB-Aktienbesitz von Odey?
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      schrieb am 19.03.15 23:05:08
      Beitrag Nr. 75.627 ()
      Zum gestrigen Spiel :

      Mit einem 1:0 wäre der BVB weiter gewesen,.
      Mit einem 2:1 wäre es in die Verlängerung gegangen und dort hätte es zum Beispiel kein 3:2 geben dürfen, denn dann wäre der BVB draußen gewesen.
      Mit einem 3:2 in der normalen Spielzeit ist der BVB auch draußen.
      Mit einem 4:2 ist der BVB weiter.

      Wenn ich Trainer in so einer Situation wäre, dann würde ich doch mindestens die erste Hälfte defensiv spielen und die Kräfte schonen.
      Zwischendurch mal mit langen Bällen und einem schnellen Aubameyang in Zusammenspiel mit Reus mit Kontern versuchen, das eine Tor zu schießen.
      Wenn es in die Verlängerung muss der BVB bei dieser Konstellation immer ein Tor mehr in der Verlängerung schießen als Juve, daher ist defensiv spielen schon Pflicht.
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 22:39:30
      Beitrag Nr. 75.626 ()
      Was wird später einmal auf den Grabsteinen von halbgott, Katjuschka, dem Tschechen und Co stehen?

      Antwort:

      er hat seine Lebenszeit auf WO-Online sinnlos vergeudet und sich dort mit ihm unbekannten Menschen über unwichtige Dinge unterhalten
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 22:16:40
      Beitrag Nr. 75.625 ()
      Wolfsburg läuft alles prima gegen Inter. Wäre super für den deutschen Fußball, wenn die es schaffen würden, die EL zu gewinnen dieses Jahr, auch wegen des Vergleichs zu England (geil, dass Everton ja auch ausgeschieden ist heute), aber vor allem für den deutschen Fußball (Ansehen), damit da nicht nur die Bayern spielen, wenn es um etwas geht...
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 22:08:50
      Beitrag Nr. 75.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.377.614 von SLGramann am 19.03.15 21:14:37
      Zitat von SLGramann: Das muss einfach negative Auswirkungen auf den Aktienkurs haben.


      Hat ja bereits Auswirkungen gehabt bis jetzt. Der Aktienkurs stand bei 5,20 und ging runter bis heute 3,60

      Dies entspricht einer Börsenkapitalisierung von 147 Millionen

      Ich habe hier vorgerechnet, wie hoch in Zukunft der Umsatz sein wird wenn man die nächsten 3 Jahre komplett überhaupt nicht Champions League spielen würde, ein Jahr Euro League spielen würde und 2 Jahre gar nichts spielen würde.

      Für dieses absolut negative Szenario rechne ich mit einem EX-Transfer Umsatz von klar über 300 Millionen. Einer der Hauptgründe ist der neue TV - Vertrag, aber natürlich auch die derzeitige Vertragsgestaltung bei den Sponsoren.

      Wenn man nicht so weit voraus schaut: Nächstes Jahr hätte man ohne Euro League 260 Mio Umsatz und mit Euro League 280 Mio Umsatz.

      Du kannst gerne schreiben, daß es mit dem Aktienkurs runtergehen muss, ich hätte aber gerne mal genauere Angaben. Geht es runter bis 2,50 oder bis 1,50 oder bis 0,50 oder bis wohin? Selbst wenn Dortmund in die zweite, dann in die dritte und danach in die vierte Liga absteigt, das alles ist schlecht, sogar wahnsinnig schlecht, aber in jedem Fall hat Borussia Dortmund einen Wert, den man konkret benennen oder schätzen kann.

      Ich finde einen Rückgang von 147 Mio Börsenkapitalisierung richtig fett. Da geht es natürlich nicht nur um ein Jahr Champions League, da scheint es um weit mehr zu gehen. Nun begründe mir also, wieso die Börsenkapitalisierung stattdessen um 200 oder 300 Mio zurückgehen soll.

      Ich habe aufgrund von konkreten Zahlen noch nie irgendeine Prognose von egal welchem Skeptiker gelesen, nur immer "sie spielen schlecht und werden immer weiter schlecht spielen, der Trainer ist eine Katastrophe" usw. Das sind aber emotionale Ergüsse, woraus man keine Aktienbewertung ableiten kann. Ich rechne die Sache aus, wie es bei keiner CL aussieht und komme zu dem Ergebnis, daß die Aktie in diesem Fall krass unterbewertet ist. Du nicht.

      Aber die Begründung in Zahlen, die hätte ich gerne mal.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 22:02:40
      Beitrag Nr. 75.623 ()
      Donnerwetter, Borussia ist schon eine tolle Mannschaft, aber sie ist nicht besser als Blauen, zumindest in der Champions League.

      Aber in der BL wird es dann wohl besser laufen müssen um den Blauen den Platz an der Sonne streitig zu machen
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