Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.490.245 von Petzi56 am 20.03.24 22:45:27Dann wäre Tagesgeld bisher besser gewesen oder gleich MSCI World
Zitat von Petzi56: Ich möchte gern den "Dummschwätzern" und "Immerklugen" mal folgendes sagen: ich halte meine 1K stück seit knapp 10 Jahren. Bin voll im Minus und nehme jedes Jahr meine 500€ Divi gerne mit, wohl wissend, das der Nettobetag meiner Divi meinen EK reduziert. Irgendwann in den nächsten 3 Jahren ist mein gedanklicher EK unterhalb meines Investments. Warum sich hier (wie auch andernorts) Leute sich "Zerpflücken", wegen 50 cent rauf oder runter; verschliesst sich meiner Nachvollziehbarkeit. Ich finde, das musste auch mal gesagt werden. Dividendenperlen sollte man nicht "zerpflücken". So, und nun höre ich auf.
Ich habe das Gefühl, dass deine Denkweise eher aus der Sicht eines Privatmannes erfolgt mit der Erklärung „Schulden = zu hohe Ausgaben“.
Diese Annahme ist bei profitablen Firmen grundverkehrt.
Eon hat zwar hohe Schulden, aber die aufgenommenen Gelder werden letztlich gewinnbringend investiert.
Es ist doch nur entscheidend das die Erträge aus den Investitionen die Zinsen und Abschreibungen übersteigen. Und hier ist Eon sehr gut unterwegs, sonst hätte man ja keine steigenden Gewinne.
In diesem Fall bedeuten höhere Schulden sogar zusätzliche Gewinne da es weitere lohnende Investitionen gibt
Man ist bereits jetzt damit beschäftigt die Refinanzierung für 2025 anzufangen und die Zinsen von 3,5% und 4,125% belegen das Vertrauen der Investoren. (1,8 Mrd platziert, 7 Mrd nachgefragt)
7,2 Mrd Investitionen 2024
2,5 Mrd Fälligkeit Anleihen 2025
8 Mrd Investitionen 2025
1,75 Mrd Fälligkeit Anleihen 2026
Das heisst dieses Jahr kommen vermutlich noch weitere Anleihen von 8 Mrd und nächsten Jahr dann wiederum 10 Mrd.
Man kann sich also auf weitere Schulden freuen, und auf weiter steigende Gewinne da die Investitionen letztlich mehr Geld zurückbringen
Irgendwelche Phantasiekurse unter 10 € werden sicherlich nicht mehr erreicht werden. Denke es geht eher langweilig Richtung > 13 €. Jedes Jahr ein paar Prozent Kursgewinne plus Dividende reicht mir bei EON.
Diese Annahme ist bei profitablen Firmen grundverkehrt.
Eon hat zwar hohe Schulden, aber die aufgenommenen Gelder werden letztlich gewinnbringend investiert.
Es ist doch nur entscheidend das die Erträge aus den Investitionen die Zinsen und Abschreibungen übersteigen. Und hier ist Eon sehr gut unterwegs, sonst hätte man ja keine steigenden Gewinne.
In diesem Fall bedeuten höhere Schulden sogar zusätzliche Gewinne da es weitere lohnende Investitionen gibt
Man ist bereits jetzt damit beschäftigt die Refinanzierung für 2025 anzufangen und die Zinsen von 3,5% und 4,125% belegen das Vertrauen der Investoren. (1,8 Mrd platziert, 7 Mrd nachgefragt)
7,2 Mrd Investitionen 2024
2,5 Mrd Fälligkeit Anleihen 2025
8 Mrd Investitionen 2025
1,75 Mrd Fälligkeit Anleihen 2026
Das heisst dieses Jahr kommen vermutlich noch weitere Anleihen von 8 Mrd und nächsten Jahr dann wiederum 10 Mrd.
Man kann sich also auf weitere Schulden freuen, und auf weiter steigende Gewinne da die Investitionen letztlich mehr Geld zurückbringen
Irgendwelche Phantasiekurse unter 10 € werden sicherlich nicht mehr erreicht werden. Denke es geht eher langweilig Richtung > 13 €. Jedes Jahr ein paar Prozent Kursgewinne plus Dividende reicht mir bei EON.
Ich möchte gern den "Dummschwätzern" und "Immerklugen" mal folgendes sagen: ich halte meine 1K stück seit knapp 10 Jahren. Bin voll im Minus und nehme jedes Jahr meine 500€ Divi gerne mit, wohl wissend, das der Nettobetag meiner Divi meinen EK reduziert. Irgendwann in den nächsten 3 Jahren ist mein gedanklicher EK unterhalb meines Investments. Warum sich hier (wie auch andernorts) Leute sich "Zerpflücken", wegen 50 cent rauf oder runter; verschliesst sich meiner Nachvollziehbarkeit. Ich finde, das musste auch mal gesagt werden. Dividendenperlen sollte man nicht "zerpflücken". So, und nun höre ich auf.
Also, kaufst erst ab 5?
Ging ja nur auf 6 herum
Heißt also er würde gerne zu 5 gekauft haben, hat sich aber nicht getraut.
War schon mal fast bei 5 🐻🐻🐻
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.483.966 von MisterGoodwill am 20.03.24 08:07:23
Es gibt aber sicher einige Anleger, die das einigermaßen sichere, wenn auch vielleicht eher langweilige Geschäftsmodell der E.ON bevorzugen - auch wenn es möglicherweise "heißere" Aktien gibt. Jeder so wie er mag - und dass das Geschäftmodell der E.ON sicher zu einem Kurssturz auf 5 Euro führt, so wie von Dir (scherzhaft?) prophezeit, würde ich auch nicht unterschreiben...
Zitat von MisterGoodwill: Trotzdem lohnen sich solche Aktien nicht wirklich weil das Geschäftsmodell extrem kapitalintensiv und margenschwach ist. Sollte man besser den Pensionsfonds überlassen. 🐻🐻🐻
Es gibt aber sicher einige Anleger, die das einigermaßen sichere, wenn auch vielleicht eher langweilige Geschäftsmodell der E.ON bevorzugen - auch wenn es möglicherweise "heißere" Aktien gibt. Jeder so wie er mag - und dass das Geschäftmodell der E.ON sicher zu einem Kurssturz auf 5 Euro führt, so wie von Dir (scherzhaft?) prophezeit, würde ich auch nicht unterschreiben...
Trotzdem lohnen sich solche Aktien nicht wirklich weil das Geschäftsmodell extrem kapitalintensiv und margenschwach ist. Sollte man besser den Pensionsfonds überlassen. 🐻🐻🐻
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.479.673 von MisterGoodwill am 19.03.24 13:27:13
Schulden alleine zu betrachten ergibt aber höchstens das halbe Bild. Es kommt ja darauf an, was man aus den Mitteln macht. Wenn ich das richtig verstehe, möchte E.ON das Geld vor allen in den Ausbau der Energienetze stecken - und dieser Bereich ist reguliert, was eben auch bedeutet, dass bei steigenden Zinsen im Regelfall auch die Netzentgelte durch die Bundesnetzagentur nach oben angepasst werden. Der Netzausbau, der politisch gewollt und für die angestrebte Energiewende eben unerlässlich ist, wird auf der Strecke bleiben, wenn die Bundesnetzagentur nicht für attraktive Bedingungen sorgt...
Zitat von MisterGoodwill: Mehr als 5 Euro sehe ich bei perspektivisch über 50 Mrd Schulden eh nicht.
Schulden alleine zu betrachten ergibt aber höchstens das halbe Bild. Es kommt ja darauf an, was man aus den Mitteln macht. Wenn ich das richtig verstehe, möchte E.ON das Geld vor allen in den Ausbau der Energienetze stecken - und dieser Bereich ist reguliert, was eben auch bedeutet, dass bei steigenden Zinsen im Regelfall auch die Netzentgelte durch die Bundesnetzagentur nach oben angepasst werden. Der Netzausbau, der politisch gewollt und für die angestrebte Energiewende eben unerlässlich ist, wird auf der Strecke bleiben, wenn die Bundesnetzagentur nicht für attraktive Bedingungen sorgt...
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