UmweltBank Aktie

Ihr Kauf war ein Schnapper! Die Aktie hat schon mal so schwache Tage, da sackt die ordentlich kurz ab, kenne ich von früher … habe heute auch 1/2 verkauft(7,98), um mit dem EK auf 5,90 zu kommen, (hatte zu 6,8 gekauft) lass ich jetzt ein paar Jahre liegen denn eigentlich war das mal eine Erfolgsstory (seit Gründung des Unternehmen immer dabei gewesen) Vielleicht rappelt sich das wieder, dann gibts vielleicht auch wieder gute Dividende…
!keine Handlungsempfehlung!

Insiderkäufe

Directors’ Dealings | 20 März 2024 18:34
UmweltBank Aktiengesellschaft
UmweltBank Aktiengesellschaft: Dietmar von Blücher, Kauf
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/umweltba…

Aktuell 6,7€

liege bereits fast 30% im Plus War eigentlich ganz einfach hier

Der `Burner´ ist die Umweltbank bzw. die Aktie seit Monaten nicht...zumindest bringt die Adhoc aber definitiv wieder Ruhe in die Aktie, in den letzten Tagen bzw. Wochen musste man aufgrund des Kursverlaufes mit sehr negativen News rechnen, aber es war dann doch wohl lediglich eine größere Adresse, die ihre Position glattgestellt hat.
Die Fokussierung auf das Kerngeschäft finde ich in dieser Situation sehr gut, das dürfte Sinn machen.
Aber am Ende muss man ganz klar resümieren, dass die Umweltbank in der 1. Liga spielen wollte, aber es dann doch nur für einen sicheren Platz in der 3. Liga reicht...
Trotzdem sollten sich mittelfristig Käufe unter 8 Euro definitiv auszahlen.

Ich war sehr froh, die Beiträge von ValuePool gestern noch lesen zu können!
Verstehe aber nicht, warum diese umgehend wieder gelöscht wurden, endlich mal jemand mit ein paar wenigen Neuigkeiten? Wenn die Umweltbank schon zu doof ist, mit Aktionären und Kapitalmarkt zu kommunizieren.
Ich bin seit längerem in der Umweltbank investiert und schmerzhaft im Minus und hatte gestern echt kurz Panik, als der Kurs unter 6 Euro ging. Zum Glück las ich die Beiträge, was mich von einem Verkauf abhielt. Dahingehend werde ich die Geduld wohl aufbringen und bis Ende 2025 halten, in der Hoffnung das gestern publizierte Szenario trifft ein, evtl. kaufe ich noch unter 8 Euro zu.

und bringen die Neuausrichtungs-Adhoc.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17858969-eqs-adho…

Ich sehe das ja nicht als "Burner"....

Dazu muss man die Mechanik der Bankenwelt betrachten. Die Höhe des haftenden Eigenkapital gibt vor, wie viel Risikogeschäft eine Bank machen darf. Die Höhe des zu bindenden haftenden Eigenkapitals je Risikoposition hängt von der Risikoart ab und ist im Minimum 8%. Meines Wissens nach hat die Bank schon gesagt, das sie aufgrund der negativ verlaufenen Prüfung schon deutlich mehr als die 8% unterhalten muss. Kommen da jetzt weitere 0,5% hinzu, dann schränkt es den einzigen Bereich, in dem sie wirklich Geld verdient (Kreditbereich), gerade jetzt mit steigenden Zinsen, weiter ein.

Sagt die Bank, sie hat dieses bereits antizipiert, heißt das nicht, dass es gut ist für das weitere Geschäft und die Umsätze. Daher bleibe ich an meiner grundsätzlichen Kritik: "Womit (außer Kredit, das vermutlich gerade ziemlich geblockt ist), will die Bank denn Geld verdienen?

Das bezweifele ich, dass alle seine Projekte floppen. Was derzeit floppt ist die Bräsigkeit der Bank. Es wird das höchste Holzhaus Bayerns als Verwaltungszentrale für eine mittlere Bank gebaut (ob da alle immer arbeiten in Zeiten von Homeoffice? Leerstände?) und die Migration scheint durch. Allerdings frage nicht, wie lange eine Reaktion dauert!

Bräsig deshalb, weil außer diesen Sachen nix bekannt wird. Was ist denn der Masterplan UmweltBank 2030?

Vor diesem Hintergrund kann man zum Rücktritt nur spekulieren.
a) er will nicht mehr
b) er darf nicht mehr
c) es kommen tatsächlich beide Seiten zur Erkenntnis, es ist besser, einen Neuanfang zu wagen.

C) wäre die beste Version für beide Seiten und würde Größe zeigen, auch von Koppmann. Immerhin hat er die Bank sehr weit gebracht und aufgebaut. Wenn schon Neuanfang, dann sollte auch der zweite "alte" Vorstand c) anerkennen und den Weg frei machen.

Es sind raue Zeiten derzeit und für die Bank. Da braucht es vielleicht auch einen Ausputzer, der das Unternehmen durchlüftet. 25 erfolgreiche Jahre mögen auch zu Verkrustungen geführt haben, nicht nur bei der Vorstandsebene. Das mag bis auf die Mitarbeiter runter gehen, die sich schön in einer erfolgreichen Bank eingerichtet haben. Es war ja bisher alles recht einfach. Die Zeiten sind vorbei, die Konkurrenz pennt nicht und alle Banken dürften sich auf das Themenfeld erneuerbare & Co der Bank stürzen.

Heike Schmitz als neue Übergangssprecherin ist immerhin ein Zeichen für einen Neuanfang. Sie kommt von außen und dürfte einen etwas anderen Blick auf die Herausforderungen haben als die "alte" Garde. Bei aller Kritik, es gehört aber auch dazu, anzuerkennen, dass diese "Garde" die Bank sehr weit gebracht hat. Ohne externe Unterstützung und Kapitalgeber. Dafür dürfte Ihnen immer ein Eintrag in den Geschichtsbüchern der Bank und ein Dank der Aktionäre sicher sein.

Jetzt ist jedoch Zeit nach vorne zu schauen und neue Wege zu beschreiten. Dafür sind bekanntlich neue Besen gut.