M1 Kliniken Aktie

Der Gewinn und das KGV bei MPH ist von der Entwicklung der Beteiligungswerte abhängig. Und hier kann es durchaus unterschiedliche Einschätzungen geben.
Gehe ich von Stand heute aus, dann erwarte ich für 2024 eher ein KGV von 3 als von 12,6. Der größte Beteiligungswert von MPH ist die M1. Hier hält man m.E. ca. 12 Mio Aktien. Am 31.12.23 stand der Kurs bei 11,20€. Heute notiert die M1 Aktie bei 15,20 €. Bei einem Kurszuwachs von 4 € erzielte MPH damit einen Gewinn von 48 Mio€ . Das wären ca. 11 € pro MPH Aktie. Allein daraus würde sich bereits ein KGV von unter 3 errechnen. Nun muss man noch die anderen Beteiligungswerte berücksichtigen. Bei CR Energy ergeben sich vom 31.12.23 bis heute leichte Kursverluste (ca. 1€ pro Aktie). Bei Haemato wies die Bilanz zum 31.12.22 nur geringe Stückzahlen aus. Allerdings könnte man danach noch Haemato Aktien zugekauft haben. Daraus würde sich aktuell ein Verlust errechnen. Dies könnte das KGV natürlich noch etwas erhöhen.
Dennoch würde ich aus heutiger Sicht von einem KGV von ca. 3 für 2024 ausgehen.

Was soll man mit dieser Antwort anfangen?
Ich habe hier erhebliche Differenzen von 2 unterschiedlichen Quellen eingestellt, ein Forum ist dazu da, um Informationen auszutauschen.
Auf Klugscheisserinformationen kann ich verzichten!

Gestern startete das neue Rückkaufprogramm bei M1. Die Voraussetzungen für eine hohe Stückzahl beim Rückkauf stehen ganz gut. Denn das täglich maximale Rückkaufvolumen richtet sich nach dem Volumen der vorhergehenden 20 Börsentage. Und beim Volumen der letzten Börsentage sah es gut aus (29.4. = 38427 Stück, 26.4. = 56.630 Stück, 25.4. = 40.613 Stück, 24.4. = 6.689 Stück, 23.4. = 30.782 Stück). Wenn das in etwa so weitergeht, könnte das Ziel eines hohen Rückkaufs weitgehend erreicht werden.
Nun hoffe ich, dass in Folge der guten operativen Entwicklung bei M1, der Fantasie einer Übernahme und des Rückkaufs der Börsenkurs der M1 Aktie ansteigt.
Dabei stellt sich auch die Frage, ob es Sinn macht in die M1 Aktie zu investieren oder ob es besser wäre, in die Aktie von MPH zu investieren.
Zur Entscheidungsfindung habe ich folgende Berechnung angestellt:
Die letzten von mir abgelesenen Börsenkurse waren heute bei M 1 = 13,45 € und bei MPH = 20,60 €.
Sollte bis zum Ende des Rückkaufprogramms die M1 Aktie z.B. 1,00 € zulegen, dann wäre das ein Zuwachs von ca. 7,43%.
MPH hält m.E. ca. 12 Mio M1 Aktien. Bei 1€-Kurssteigerung erhöht sich der MPH-Wert um 12 Mio €. Das wäre bei MPH ein Wertzuwachs von ca. 2,79€ pro Aktie bzw. ein Plus von 13,54%[/b].
Nach dieser Berechnung erscheint mir eine Investition in die MPH Aktie günstiger zu sein als eine Investition in die M1-Aktie.

Das wirklich entscheidende für mich ist: Warum kauft eine Firma nun zum zweiten Mal im größeren Umfang Aktien zurück??? Weil die Chefs von ihrer eigenen Firma nicht überzeugt sind??? Wohl eher nicht, wohl eher das Gegenteil. Entweder läuft das Geschäft oder was anderes ist im Busch...Übernahme?? Was ich mich auch Frage, wiso schmeißen soviele Kleinanleger, kann man an der jeweiligen Aktienanzahl bei X Tra beobachten. Mangelnde Geduld, Panik, wenns mal wieder 8% runter geht, ein sich selbst verstärkender Prozess? Ich glaube, bei dieser Aktie muss man Geduld haben, um dann die Ernte einzufahren , wie Kampfkater schon beschrieben hat...

Haemato weist in ihrer Bilanz die M1-Aktien unter den langfristigen finanziellen Vermögenswerten aus.
Am 30.6.23 wurde ein Betrag von 10,890 Mio € hier bilanziert. Der Kurs der M1-Aktie stand am 30.6.23 bei 7,98 €. Demnach müsste Haemato am 30.6.23 ca. 1,364 Mio M1-Aktien im Bestand gehalten haben.

1. Keine Aussage zur Dividende
2. Wovon wurde das ARP bezahlt
3.Welcher Preis wurde für die Direktapo Venlo und den Grosshandel adhoc pharma bv bezahlt
Vieleicht sehen wir nächste Woche bei MPH Health Care etwas mehr.
Haemato ist wohl abgeschaltet und soll ausgetrocknet werden.

M1 Kliniken AG veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2023:

M1 weiter auf Wachstumskurs: Umsatzsteigerung von über 10 % auf 316,3 Mio. Euro; EBIT steigt um 68 % auf 15,7 Mio. Euro und Konzern-Eigenkapital steigt auf 143,7 Mio. Euro.


Starkes Umsatzwachstum von 18 % im Beauty-Segment von 60,2 Mio. Euro auf 70,8 Mio. Euro.
Vier Standorteröffnungen in drei Ländern; per Ende 2023 insgesamt 58 M1-Standorte in zehn Ländern.
Ausbau der Expansion in Osteuropa – neue medizinische Fachzentren in Bulgarien und Rumänien.
Umsatz im Segment “Handel” steigt um 9 % von 225,0 Mio. Euro auf 245,5 Mio. Euro.
Vorsteuerergebnis (EBT) steigt um 61 % von 10,2 Mio. Euro auf 16,4 Mio. Euro.


Berlin, 18.04.2024 – Die M1 Kliniken AG (ISIN: DE000A0STSQ8) veröffentlicht vorläufige IFRS-Zahlen zum Geschäftsjahr 2023. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die M1-Gruppe ihre Marktposition im Bereich der Schönheitsmedizin weiter ausbauen und eröffnete vier neue medizinische Fachzentren im In- und Ausland. Zum 31.12.2023 bestand das M1-Kliniknetzwerk somit aus 58 Standorten.

Der Umsatz im Segment „Beauty“ stieg gemäß der vorläufigen Zahlen um 17,6 % auf über 70,8 Mio. Euro (Vorjahr: 60,2 Mio. Euro). Die EBIT-Marge in diesem Bereich erhöhte sich von 11,7 % (7,0 Mio. Euro) im Vorjahr auf nunmehr 21,9 % (15,5 Mio. Euro). Die inländischen Beauty-Standorte konnten die EBIT-Marge sogar noch deutlicher von 18,3 % auf 27,9 % steigern und ihr operatives Ergebnis von 9,4 Mio. Euro auf 15,7 Mio. Euro erhöhen.

Im Ausland wurden im letzten Jahr zwei weitere Standorte eröffnet. Das Beauty-Segment Ausland hat erstmalig ein nahezu ausgeglichenes operatives Jahresergebnis von -0,19 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr 2,4 Mio. Euro Fehlbetrag). Neue Standort-Eröffnungen, insbesondere im Ausland, sind zunächst geprägt vom sukzessiven Aufbau der Marke und Stammkunden und benötigen in der Regel rund 24 Monate bis zum Break-Even. In den neuen Standorten in Osteuropa konnten (aufgrund der geringeren Sach- und Personalkosten) bereits im ersten Jahr nach der Eröffnung operativ der Break-Even erreicht werden.

Der konsolidierte Konzernumsatz der M1-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2023 um 10,9 % auf 316,3 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr 285,3 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBITDA) hat sich von 15,4 Mio. Euro im Vorjahr um 36,7 % auf 21 Mio. Euro erhöht.

Der operative Gewinn 2023 (EBIT) der M1-Gruppe beläuft sich auf 15,7 Mio. Euro (Vorjahr 9,3 Mio. Euro) und konnte somit um 68,5 % gesteigert werden.

Das Finanzergebnis sank geringfügig von 0,9 Mio. Euro (2022) auf 0,8 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 16,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023 (10,2 Mio. Euro im Vorjahr).

Das Eigenkapital ist um 0,6 Mio. Euro auf 143,7 Mio. Euro zum 31.12.2023 gestiegen (Vorjahr 143,1 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote hat sich von 72,6 % im Vorjahr auf 66,8 % etwas verringert; stellt damit aber immer noch einen sehr guten Wert dar.

Im Geschäftsjahr 2023 wurde ein operativer Cashflow in Höhe von 8,5 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr 20,8 Mio. Euro inklusive Abnahme von Vorräten von 7,9 Mio. Euro). Durch die Ausnutzung von besonders lukrativen Einkaufskonditionen haben sich die Vorräte zum 31.12.2023 um rund 15,8 Mio. Euro erhöht. Ohne diese Bestandserhöhung hätte der operative Cashflow 24,3 Mio. Euro betragen.

Der Free Cashflow unter Berücksichtigung der Auszahlungen für Investitionen beträgt -1,5 Mio. Euro (Vorjahr 19,0 Mio. Euro). Aus dem Free Cashflow wurden 17,1 Mio. Euro verwendet, um HAEMATO AG Anteile zu kaufen. Ohne diese Auszahlungen würde der Free Cashflow 15,5 Mio. Euro betragen. Die Anteile an der HAEMATO AG haben sich von 68,3 % auf 82,0 % zum 31.12.2023 erhöht.

Im Jahr 2024 wird das profitable Umsatzwachstum in den in- und ausländischen Standorten weiter vorangetrieben. Es ist geplant, von derzeit 60 Standorten bis zum Jahresende 2025 auf rund 80-100 Standorte zu wachsen. Das Segment „Beauty“ soll dabei mindestens eine EBIT-Marge von 20 % erwirtschaften.



Über die M1 Kliniken AG

Die M1 Kliniken AG ist der führende vollintegrierte Anbieter schönheitsmedizinischer Gesundheitsdienstleistungen in Europa. Im ästhetischen und chirurgischen Bereich bietet die Unternehmensgruppe Produkte und Dienstleistungen mit höchsten Qualitätsstandards an. Unter der Marke „M1 Med Beauty“ werden derzeit an 60 Fachzentren schönheitsmedizinische Behandlungen angeboten. Dabei zählt die M1-Schlossklinik für plastische und ästhetische Chirurgie in Berlin mit sechs Operationssälen und 35 Betten zu den größten und modernsten Einrichtungen dieser Art in Europa. Seit Ende 2018 treibt M1 die Internationalisierung voran und ist derzeit in zehn Ländern vertreten.




Kontakt:
M1 Kliniken AG
Grünauer Straße 5
12557 Berlin
Telefon: +49 (0)30 347 47 44 14
E-Mail: ir@m1-kliniken.de

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