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    Wirtschaft  177  1 Kommentar Verdi sieht Unvereinbarkeit mit AfD-Positionen

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Verdi-Chef Frank Werneke sieht den Kampf gegen die AfD als eine zentrale Aufgabe der DGB-Gewerkschaften.

    "Wer sich zu AfD-Positionen bekennt und die Programmatik vertritt, hat bei uns keinen Platz", sagte Werneke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Er wolle "verhindern, dass sich die AfD in Betrieben etabliert. Da müssen alle Gewerkschaften noch stärker in die Auseinandersetzung gehen."

    Werneke erklärte weiter: "Der Kampf gegen Rechts muss in den Betrieben, Einrichtungen und Verwaltungen geführt werden. Die Rechten werden mutiger, sie versuchen, Mehrheiten bei Betriebs- und bei Personalratswahlen zu gewinnen. Das muss verhindert werden."

    Werneke sorgt sich auch um mögliche AfD-Erfolge bei Kommunal- und Landratswahlen in Ostdeutschland. "Mehrere Landkreise könnten an die AfD gehen. Das ist besorgniserregend, weil die AfD dann Arbeitgeber ist. Und wenn sie erst mal den Bürgermeister oder den Landrat stellt", dann bringe die Partei ihre Spezis im Management der kommunalen Unternehmen unter.




    Verfasst von Redaktion dts
    Wirtschaft Verdi sieht Unvereinbarkeit mit AfD-Positionen Verdi-Chef Frank Werneke sieht den Kampf gegen die AfD als eine zentrale Aufgabe der DGB-Gewerkschaften."Wer sich zu AfD-Positionen bekennt und die Programmatik vertritt, hat bei uns keinen Platz", sagte Werneke dem …

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    Kommentare

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    01.05.24 12:06:26
    Die AfD ist eine verantwortungsvolle, konservative Partei!

    Zitat: "Werneke sorgt sich auch um mögliche AfD-Erfolge bei Kommunal- und Landratswahlen in Ostdeutschland. "Mehrere Landkreise könnten an die AfD gehen. Das ist besorgniserregend, weil die AfD dann Arbeitgeber ist. Und wenn sie erst mal den Bürgermeister oder den Landrat stellt", dann bringe die Partei ihre Spezis im Management der kommunalen Unternehmen unter."

    Das haben die "Altparteien" bisher gemacht.

    Für mich ist allerdings wichtig, dass die AfD sich konsequent gegen die massive Einwanderung in unser Sozialsystem stellt.

    Dieser Tage hat der Handwerksmeister Chrupalla (AfD-Vorsitzender) in einer Fernsehdiskussion dem ehemaligen Siemenschef Kaeser mit einer Zahl zum Stellenabbau bei Siemens Energy Paroli geboten. Da sollte man als Gewerkschaftler dankbar sein.

    Joachim Datko - Ingenieur, Physiker

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