Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 2)
eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
neuester Beitrag 11.06.24 18:10:21 von
neuester Beitrag 11.06.24 18:10:21 von
Beiträge: 4.576
ID: 993.700
ID: 993.700
Aufrufe heute: 24
Gesamt: 532.197
Gesamt: 532.197
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1X3XX4 · WKN: A1X3XX
2,4025
EUR
+0,31 %
+0,0075 EUR
Letzter Kurs 07:21:22 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
29.05.24 · EQS Group AG |
28.05.24 · EQS Group AG |
17.05.24 · Sharedeals |
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6900 | +53,33 | |
12,720 | +50,00 | |
3,0400 | +38,18 | |
19,000 | +31,94 | |
2,6400 | +20,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,73 | -13,07 | |
62,86 | -13,22 | |
0,60 | -22,08 | |
9,7400 | -22,08 | |
2,0500 | -39,17 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.920.610 von STBDO am 10.06.24 16:32:37Fragen:
O Halten Sie Banken für dumm?
O Wieviel Kreditraum hat VIB Vermögen bei einem LTV um 40 % noch?
O Wieviel an Cash nach Kredittilgung könnte Branicks über diesen Weg generieren?
O Meinen Sie wirklich das danach noch Geld für Anleihentilgung vorhanden wäre?
O Halten Sie Banken für dumm?
O Wieviel Kreditraum hat VIB Vermögen bei einem LTV um 40 % noch?
O Wieviel an Cash nach Kredittilgung könnte Branicks über diesen Weg generieren?
O Meinen Sie wirklich das danach noch Geld für Anleihentilgung vorhanden wäre?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.922.443 von Nobody_79 am 10.06.24 21:41:24Nein, der FFO würde sich nach einer Transaktion zur VIB um die Minderheiten reduzieren. Dazu sind die VIB-Aktien bereits verpfändet - hiermit ist der Brückenkredit besichert.
Vorgehen ist doch legitim, ich würde als Branicks die Liquidität von VIB bewerten und freien Cash durch den Transfer von Immos, welche strategisch in der Gruppe bleiben, wegen FFO an VIB zu Buchwert nahen Preis weiterreichen.
So bleibt der FFO im Konzern, die Liquidität wandert zur klammen Branicks, welche dann Schuldendienst ansparen kann bzw. Investitionen zur Wertsteigerung umsetzen kann.
In Konzernen kein unübliches Vorgehen. Durch die externen Aktionäre muss jedoch auf marktübliche Bewertungen und Ansätze geachtet werden. Ist aber langfristig gut so.
Generell ergibt es auch so die Chance die Aktien von VIB zu verpfänden, da durch den FFO ja auch ein Wertansatz für die Banken/Geldgeber möglich wird, ohne auf ausschließlich Verkäufe zu setzen.
Unbekannt ist halt wie lange diese Cashflow Optimierung und das Heben von Reserven klappt und ob es reicht.
So bleibt der FFO im Konzern, die Liquidität wandert zur klammen Branicks, welche dann Schuldendienst ansparen kann bzw. Investitionen zur Wertsteigerung umsetzen kann.
In Konzernen kein unübliches Vorgehen. Durch die externen Aktionäre muss jedoch auf marktübliche Bewertungen und Ansätze geachtet werden. Ist aber langfristig gut so.
Generell ergibt es auch so die Chance die Aktien von VIB zu verpfänden, da durch den FFO ja auch ein Wertansatz für die Banken/Geldgeber möglich wird, ohne auf ausschließlich Verkäufe zu setzen.
Unbekannt ist halt wie lange diese Cashflow Optimierung und das Heben von Reserven klappt und ob es reicht.
Hallo Pumuckel 2027
Was sind die Vorteile bei einem Verkauf an die VIB aus meiner Sicht?
Die Preise sind seit Ende 2021 deutlich gesunken. Im Moment wird behauptet, dass der Trend sich umkehrt, die Preise also stabil bleiben und dann langsam wieder steigen. Ich habe mir dazu Statistiken angesehen, die das betätigen. Die Mieten blieben in der Zeit übrigens lt. den Statistiken besonders in Großstädten stabil.
[]Screenshot 2024-06-10 at 15-59-24 01-preise-fuer-gewerbeimmobilien-in-deutschland-nach-objekttypen-data.pdf.png
Da die Zeit bis zur Fälligkeit der Brückenfinanzierung schneller vergehen wird, als es Branicks lieb ist, müssen eventuell Norverkäufe zu niedirgen VK-Preisen vorgenommen werden.
Wird an Dritte verkauft, tragen wir Aktionäre 100 % des Verlustes bzw. des nachteiligen Verkaufspreises.
Wird an die VIB verkauft (Beteiligung der Branicks an der VIB 69 %) entsteht lediglich ein Nachteil für 31 % der verkauften Flächen, falls auch an die VIB zu niedrigeren Preisen verkauft werden würde.
Walker 33 schrieb aber zurecht, dass die VIB aber ja sagen wird, wenn Branichs fragt.
Man muss also an die VIB nicht mit Verlust verkaufen, so dass letztendlich nur Geld beschafft werden kann ohne hohe Nachteile wegen zu niedirgerer Preise in Kauf nehmen zu müssen.
Und wenn die Statistik und die Prognosen stimmig sind, werden die Preise wieder steigen, so dass man später wieder zu höheren Preisen einkaufen müsste.
Wichtig ist dabei, wenn die Banken der VIB die hohen Preise finanzieren, bleiben höhere freie Mittel als beim Verkauf an Dritte zu niedrigeren Preisen. Mit ganz viel Glück kann man die freien Mittel zum Teil auch zum Rückkauf der Anleihen (zu ca. 40-50% des Ausgabewertes) zurückkaufen oder/und Aktien der VIB (Kurswert liegt weit unter dem Verkehrswert) erwerben und dadurch für die Aktionäre der Branicks äußerst günstig einkaufen.
Zum Rückkauf der Anleihen wurde ich schon zurecht darauf hingewiesen, dass der Rückkauf vermutlich nur bei geringen Mengen gelingen kann. Das macht aber nichts, jeder kleine Rückkauf erhöht den Gewinn für uns Aktionäre.
Dazu nochmal zur Erinnerung:
Durch nicht ganz so geschicktes Verhalten bei der Finanzierung des Kaufs und der Verlängerung der Finanzierung des Kaufs der VIB zu einem unglücklichen Zeitpunkt (Höchstpreise Kurz vor dem Krieg) ist es extrem wichtig bei jedem Verkauf möglichst hohe freie Mittel zu beschaffen. Das hätte man damals sicher auch besser machen können. Aber zur Beseitigung des Problems mit gleichzeitiger Rettung des Vermögens ist der Verkauf an die VIB aktuell eine vorteilhafte Lösung.
Und der Kauf weiterer VIB Aktien zum aktuellen Kurs, würde den durchschnittlichen Kaufpreis für die Immobiilen der VIB mindern.
Am Ende könnte die Branicks die ganze Situation meistern ohne allzugroßen Schaden genommen zu haben. Wir werden sehen, an wen demnächst verkauft wird und wie hoch die freien Mittel sein werden.
Was sind die Vorteile bei einem Verkauf an die VIB aus meiner Sicht?
Die Preise sind seit Ende 2021 deutlich gesunken. Im Moment wird behauptet, dass der Trend sich umkehrt, die Preise also stabil bleiben und dann langsam wieder steigen. Ich habe mir dazu Statistiken angesehen, die das betätigen. Die Mieten blieben in der Zeit übrigens lt. den Statistiken besonders in Großstädten stabil.
[]Screenshot 2024-06-10 at 15-59-24 01-preise-fuer-gewerbeimmobilien-in-deutschland-nach-objekttypen-data.pdf.png
Da die Zeit bis zur Fälligkeit der Brückenfinanzierung schneller vergehen wird, als es Branicks lieb ist, müssen eventuell Norverkäufe zu niedirgen VK-Preisen vorgenommen werden.
Wird an Dritte verkauft, tragen wir Aktionäre 100 % des Verlustes bzw. des nachteiligen Verkaufspreises.
Wird an die VIB verkauft (Beteiligung der Branicks an der VIB 69 %) entsteht lediglich ein Nachteil für 31 % der verkauften Flächen, falls auch an die VIB zu niedrigeren Preisen verkauft werden würde.
Walker 33 schrieb aber zurecht, dass die VIB aber ja sagen wird, wenn Branichs fragt.
Man muss also an die VIB nicht mit Verlust verkaufen, so dass letztendlich nur Geld beschafft werden kann ohne hohe Nachteile wegen zu niedirgerer Preise in Kauf nehmen zu müssen.
Und wenn die Statistik und die Prognosen stimmig sind, werden die Preise wieder steigen, so dass man später wieder zu höheren Preisen einkaufen müsste.
Wichtig ist dabei, wenn die Banken der VIB die hohen Preise finanzieren, bleiben höhere freie Mittel als beim Verkauf an Dritte zu niedrigeren Preisen. Mit ganz viel Glück kann man die freien Mittel zum Teil auch zum Rückkauf der Anleihen (zu ca. 40-50% des Ausgabewertes) zurückkaufen oder/und Aktien der VIB (Kurswert liegt weit unter dem Verkehrswert) erwerben und dadurch für die Aktionäre der Branicks äußerst günstig einkaufen.
Zum Rückkauf der Anleihen wurde ich schon zurecht darauf hingewiesen, dass der Rückkauf vermutlich nur bei geringen Mengen gelingen kann. Das macht aber nichts, jeder kleine Rückkauf erhöht den Gewinn für uns Aktionäre.
Dazu nochmal zur Erinnerung:
Durch nicht ganz so geschicktes Verhalten bei der Finanzierung des Kaufs und der Verlängerung der Finanzierung des Kaufs der VIB zu einem unglücklichen Zeitpunkt (Höchstpreise Kurz vor dem Krieg) ist es extrem wichtig bei jedem Verkauf möglichst hohe freie Mittel zu beschaffen. Das hätte man damals sicher auch besser machen können. Aber zur Beseitigung des Problems mit gleichzeitiger Rettung des Vermögens ist der Verkauf an die VIB aktuell eine vorteilhafte Lösung.
Und der Kauf weiterer VIB Aktien zum aktuellen Kurs, würde den durchschnittlichen Kaufpreis für die Immobiilen der VIB mindern.
Am Ende könnte die Branicks die ganze Situation meistern ohne allzugroßen Schaden genommen zu haben. Wir werden sehen, an wen demnächst verkauft wird und wie hoch die freien Mittel sein werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.920.292 von walker333 am 10.06.24 15:48:58Und für uns als Aktionäre?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.919.716 von Pumuckel_67 am 10.06.24 14:14:52
Der Vorteil ist, dass VIB immer "Ja" sagt, wenn Branicks fragt ...
Zitat von Pumuckel_67: Welche Vorteile genau sind das, wenn an die VIB verkauft wird?
Der Vorteil ist, dass VIB immer "Ja" sagt, wenn Branicks fragt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.919.461 von STBDO am 10.06.24 13:32:46Welche Vorteile genau sind das, wenn an die VIB verkauft wird?
Die handlungsweise des Leerverkäufers ist für mich nicht nachvollziehbar, außer der Kurs wird vom Leerverkäufer niedrig gehalten, damit gleichzeitig andere preiswert einkaufen können.
Ich habe eine kleine Aufstellung gemacht, wie sich die Leerverkaufsposition in letzter Zeit verändert hat. Allein am 06.06.2024 wurde die Nettolehrverkaufsposition um weitere 75.209 Stück aufgebaut. Müsste man den aktuellen Bestand von 3.509.751 Stück jetzt zurückkaufen, wäre das zu den aktuellen Kursen nicht möglich.
Das spricht dafür, dass gleichzeitig andere einkaufen.
Wer hat eine andere, wahrscheinlichere Vermutung?
NLV kumuliert neuer Verkauf
3,63% 3.033.428
3,70% 3.091.924 58.496
3,82% 3.192.202 100.279
3,91% 3.267.411 75.209
4,02% 3.359.334 91.922
4,11% 3.434.542 75.209
4,20% 3.509.751 75.209 06.06.2024
Ich habe mit der BaFin Kontakt aufgenommen, und dort erfahren, dass die Nettolehrverkaufsposition ein Wert ist, der zu errechnen ist aus allen möglichen Konstellationen (Aktienbestand, leer verkaufte Aktien, Derivate wie z. B. Optionen).
Hat jemand Erfahrung mit Optionsscheinen. Ist es denkbar, dass man, wenn man, wenn man später durch die Einkäufe den Kurs in die Höhe treibt, den Verlust durch Optionsscheine mehr als kompensiert? Ich bin leider totaler Laie auf dem Gebiet.
Bei Branicks habe ich telefonische angefragt, ob dort ermittelt werden kann, wer der Entleiher ist. Schließlich müsste man ja auch feststellen können, an wen die Dividenden bezahlt werden müssten, wenn man eine beschlossen hätte.
Die telefonische Antwort auf die Frage, an wen künftig vorzugsweise verkauft werden soll lautete, dass weiterhin versuchen versucht werden soll an Dritte, aber auch an die VIB verkauft werden soll, weil das Vorteile mit sich bringt.
Ich habe eine kleine Aufstellung gemacht, wie sich die Leerverkaufsposition in letzter Zeit verändert hat. Allein am 06.06.2024 wurde die Nettolehrverkaufsposition um weitere 75.209 Stück aufgebaut. Müsste man den aktuellen Bestand von 3.509.751 Stück jetzt zurückkaufen, wäre das zu den aktuellen Kursen nicht möglich.
Das spricht dafür, dass gleichzeitig andere einkaufen.
Wer hat eine andere, wahrscheinlichere Vermutung?
NLV kumuliert neuer Verkauf
3,63% 3.033.428
3,70% 3.091.924 58.496
3,82% 3.192.202 100.279
3,91% 3.267.411 75.209
4,02% 3.359.334 91.922
4,11% 3.434.542 75.209
4,20% 3.509.751 75.209 06.06.2024
Ich habe mit der BaFin Kontakt aufgenommen, und dort erfahren, dass die Nettolehrverkaufsposition ein Wert ist, der zu errechnen ist aus allen möglichen Konstellationen (Aktienbestand, leer verkaufte Aktien, Derivate wie z. B. Optionen).
Hat jemand Erfahrung mit Optionsscheinen. Ist es denkbar, dass man, wenn man, wenn man später durch die Einkäufe den Kurs in die Höhe treibt, den Verlust durch Optionsscheine mehr als kompensiert? Ich bin leider totaler Laie auf dem Gebiet.
Bei Branicks habe ich telefonische angefragt, ob dort ermittelt werden kann, wer der Entleiher ist. Schließlich müsste man ja auch feststellen können, an wen die Dividenden bezahlt werden müssten, wenn man eine beschlossen hätte.
Die telefonische Antwort auf die Frage, an wen künftig vorzugsweise verkauft werden soll lautete, dass weiterhin versuchen versucht werden soll an Dritte, aber auch an die VIB verkauft werden soll, weil das Vorteile mit sich bringt.
Als Ergänzung zu meinem gestrigen Beitrag: Weiterer Kapitalabzug aus dem Büroimmobilienmarkt in D ist wahrscheinlich, die IZ berichtet heute auch darüber (s. https://www.iz.de/maerkte/news/-real-i.s.-sieht-zeitfenster-…), so dass sich Branicks nicht zu lange mit dem Abverkauf Zeit lassen sollte.
Aroundtown hat Transaktion für um die 200 Mio gemeldet, klar Wert, Qualität, Lage muss alles sehen, aber der Immomarkt scheint Boden zu finden
31.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
31.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
29.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
29.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
28.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
28.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
17.05.24 · Sharedeals · BRANICKS Group |
16.05.24 · wO Newsflash · BRANICKS Group |
16.05.24 · wO Newsflash · BRANICKS Group |
16.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |