BASF - jetzt einsteigen?
eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
neuester Beitrag 15.05.24 20:17:30 von
neuester Beitrag 15.05.24 20:17:30 von
Beiträge: 13.738
ID: 791.199
ID: 791.199
Aufrufe heute: 263
Gesamt: 1.686.665
Gesamt: 1.686.665
Aktive User: 3
ISIN: DE000BASF111 · WKN: BASF11 · Symbol: BAS
49,41
EUR
+0,07 %
+0,04 EUR
Letzter Kurs 20:54:30 Tradegate
Meistbewertete Beiträge
Datum | Beiträge | Bewertungen |
---|---|---|
20:17 Uhr |
Datum | Beiträge | Bewertungen |
---|---|---|
08.05.24 | ||
20:17 Uhr |
Datum | Beiträge | Bewertungen |
---|---|---|
23.04.24 | ||
25.04.24 | ||
23.04.24 | ||
22.04.24 | ||
22.04.24 |
Werte aus der Branche Chemie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
108,10 | +151,34 | |
1,4850 | +20,73 | |
87,47 | +15,19 | |
49,47 | +12,74 | |
4.615,00 | +12,71 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
8.600,00 | -8,51 | |
8,2400 | -9,45 | |
27,38 | -9,99 | |
0,8652 | -11,28 | |
10,330 | -71,34 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.791.473 von Kody1974 am 15.05.24 19:06:06
Möglich , es obliegt der BASF a b e r die planmäßigen Abschreibungen liegen bei 3 827 000 000 in 2023 , kürzt BASF die Investitionen in neue Anlagen auf 0 hätten sie 3,8 Mrd zur Verfügung . Natürlich werden sie geplante Modernisierungen nicht komplett herunterfahren aber k u r z f r i s t i g könnte BASF durchaus ohne Kredite auskommen , sofern sie Investitionen in neue Anlagen ein oder 2 Jahre verschieben was dann zu einem Investitionsrückstand führt und aufgeholt werden muss = es wäre nur eine Vertagung des Problems
Zitat von Kody1974: nichts für Ungut. Bin genau deiner Meinung. Aber der User mk102 hat wirres Zeug geschrieben ...
Fakt ist, BASF zahlt mehr Dividende als sie aktuell sollten. Um das (teilweise) zu finanzieren, erhöhen sie die Verschuldung und verkaufen Unternehmensteile. Das ist mE nicht in Ordnung..
Möglich , es obliegt der BASF a b e r die planmäßigen Abschreibungen liegen bei 3 827 000 000 in 2023 , kürzt BASF die Investitionen in neue Anlagen auf 0 hätten sie 3,8 Mrd zur Verfügung . Natürlich werden sie geplante Modernisierungen nicht komplett herunterfahren aber k u r z f r i s t i g könnte BASF durchaus ohne Kredite auskommen , sofern sie Investitionen in neue Anlagen ein oder 2 Jahre verschieben was dann zu einem Investitionsrückstand führt und aufgeholt werden muss = es wäre nur eine Vertagung des Problems
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.791.473 von Kody1974 am 15.05.24 19:06:06
na dann lese mal die Seite 61 des Pdf des BASF Berichts 2023 https://www.basf.com/global/de/investors/calendar-and-public…
Im Jahr 2023 fielen im EBIT Sondereinflüsse
in Höhe von
-1.566 Millionen € an, nach -330 Millionen € im Vorjahr. Sonderaufwendungen ergaben sich insbesondere aus Sonstigen Belastungen
durch außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von insgesamt
rund 1,1 Milliarden €. Diese umfassten Wertberichtigungen auf
Sachanlagen im Segment Surface Technologies, insbesondere im
Batteriematerialiengeschäft, auf Anlagen im Segment Agricultural
Solutions sowie auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
im Segment Materials.
oder Seite 63 ... Planmäßige Abschreibungen 3.798 (2022 ) 3.827 (2023) , alles in Millionen
Seite 61 außerplanmäßige Abschreibungen , Seite 63 die planmäßigen , keine Ahnung wie lange die planmäßigen Abschreibungen vorgenommen werden , obliegt der BASF
Zitat von Kody1974: Habe übrigens noch nie 30 Jahre Abschreibungen gesehen außer vielleicht bei Immobilien aber nicht Anlagen in der Chemie Industrie.
na dann lese mal die Seite 61 des Pdf des BASF Berichts 2023 https://www.basf.com/global/de/investors/calendar-and-public…
Im Jahr 2023 fielen im EBIT Sondereinflüsse
in Höhe von
-1.566 Millionen € an, nach -330 Millionen € im Vorjahr. Sonderaufwendungen ergaben sich insbesondere aus Sonstigen Belastungen
durch außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von insgesamt
rund 1,1 Milliarden €. Diese umfassten Wertberichtigungen auf
Sachanlagen im Segment Surface Technologies, insbesondere im
Batteriematerialiengeschäft, auf Anlagen im Segment Agricultural
Solutions sowie auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
im Segment Materials.
oder Seite 63 ... Planmäßige Abschreibungen 3.798 (2022 ) 3.827 (2023) , alles in Millionen
Seite 61 außerplanmäßige Abschreibungen , Seite 63 die planmäßigen , keine Ahnung wie lange die planmäßigen Abschreibungen vorgenommen werden , obliegt der BASF
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.791.326 von codiman am 15.05.24 18:46:04nichts für Ungut. Bin genau deiner Meinung. Aber der User mk102 hat wirres Zeug geschrieben und dass ich keine Ahnung von Abschreibungen hätte. Dachte du würdest denselben Vorwurf bekommen und bin frech vorausgeeilt.
Habe übrigens noch nie 30 Jahre Abschreibungen gesehen außer vielleicht bei Immobilien aber nicht Anlagen in der Chemie Industrie.
Fakt ist, BASF zahlt mehr Dividende als sie aktuell sollten. Um das (teilweise) zu finanzieren, erhöhen sie die Verschuldung und verkaufen Unternehmensteile. Das ist mE nicht in Ordnung. Ein Management sollte sich hinstellen und den Aktionären (genau so wie den Mitarbeitern) sagen, dass der Gürtel enger geschnallt werden muss, und die Dividende ein oder zwei Jahre kürzen. Das würde dem Kapitalmarkt signalisieren, dass man das Problem der schwachen Ertragslage angeht und es nicht ignoriert. Gebe aber zu, dass diese Sichtweise nicht populär ist bei deutschen Kleinanlegern. Die stehen auf Dividende (vor Wachstum) und Naturaldividende auf der HV, so Kaffeetassen, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger und Bockwurst als HV Speise.
Habe übrigens noch nie 30 Jahre Abschreibungen gesehen außer vielleicht bei Immobilien aber nicht Anlagen in der Chemie Industrie.
Fakt ist, BASF zahlt mehr Dividende als sie aktuell sollten. Um das (teilweise) zu finanzieren, erhöhen sie die Verschuldung und verkaufen Unternehmensteile. Das ist mE nicht in Ordnung. Ein Management sollte sich hinstellen und den Aktionären (genau so wie den Mitarbeitern) sagen, dass der Gürtel enger geschnallt werden muss, und die Dividende ein oder zwei Jahre kürzen. Das würde dem Kapitalmarkt signalisieren, dass man das Problem der schwachen Ertragslage angeht und es nicht ignoriert. Gebe aber zu, dass diese Sichtweise nicht populär ist bei deutschen Kleinanlegern. Die stehen auf Dividende (vor Wachstum) und Naturaldividende auf der HV, so Kaffeetassen, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger und Bockwurst als HV Speise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.786.046 von Kody1974 am 15.05.24 08:36:34
Ja ?
Was steckt denn in dem Begriff EBITDA drin ?
Siehe meine Grafik !
Mal genau hingucken.
Aber schreib mal weiter Deine Maschine ab….
Zitat von Kody1974: Ui. Anscheinend kennst du das mit den Abschreibungen auch nicht.
Ja ?
Was steckt denn in dem Begriff EBITDA drin ?
Siehe meine Grafik !
Mal genau hingucken.
Aber schreib mal weiter Deine Maschine ab….
Wobei das ist jetzt interessant:
Man könnte argumentieren dass die Abschreibungen den Gewinn schmälern ohne dem Cashflow zu schaden -> demnach käme die Dividende aus den erwirtschafteten Einnahmen so dass keine neuen Schulden verursacht werden.
Man könnte genauso gut argumentieren dass die Abschreibungen irgendwann in der Zukunft hohe Kosten nach sich ziehen werden wenn die abgeschriebenen Maschinen durch neue ersetzt werden müssen. Die Mittel aus dem aktuell verfügbaren Cashflow die für die Dividende abfließen fehlen dann als Rücklage für neue Maschinen so dass Kredite aufgenommen werden müssen um diese Maschinen kaufen zu können.
Diese Sichtweise deutet schon darauf hin dass die Zahlung der Dividende sich darauf auswirkt dass neue Schulden entstehen.
Sind meine Gedanken völliger Blödsinn oder welche Position ist am Ende richtig?
Man könnte argumentieren dass die Abschreibungen den Gewinn schmälern ohne dem Cashflow zu schaden -> demnach käme die Dividende aus den erwirtschafteten Einnahmen so dass keine neuen Schulden verursacht werden.
Man könnte genauso gut argumentieren dass die Abschreibungen irgendwann in der Zukunft hohe Kosten nach sich ziehen werden wenn die abgeschriebenen Maschinen durch neue ersetzt werden müssen. Die Mittel aus dem aktuell verfügbaren Cashflow die für die Dividende abfließen fehlen dann als Rücklage für neue Maschinen so dass Kredite aufgenommen werden müssen um diese Maschinen kaufen zu können.
Diese Sichtweise deutet schon darauf hin dass die Zahlung der Dividende sich darauf auswirkt dass neue Schulden entstehen.
Sind meine Gedanken völliger Blödsinn oder welche Position ist am Ende richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.785.041 von codiman am 14.05.24 23:23:40Ui. Anscheinend kennst du das mit den Abschreibungen auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.746.304 von mk102 am 07.05.24 18:11:30
Dividende durch Schulden = Ja!
Tschau noch mal genau hin.
Die Dividende ist seit 2021 mindestens 1 € (oder knapp ne Milliarde € pro Jahr) zu hoch
und deswegen steigt auch die Nettoverschuldung.
Deswegen ist die BASF bei mir auch ein Wackelkandidat.
VG codiman
Sorry, das ich störe …..
Zitat von mk102: Dividende durch Schulden ? , denke nicht das man das gemacht hat ... . Was glaubst du was Abschreibungen sind ? Es ist der Wertverlust von Maschinen und Einrichtungen dadurch das sie ein Jahr älter werden , produzieren sie dadurch weniger ? Nö.... , allenfalls ein höherer Wartungsaufwand , trotzdem muss man sie nach 20 oder 30 Jahren ersetzen , deswegen wird Jahr für Jahr etwas von ihrem Wert abgeschrieben damit nach 20 oder 30 Jahren nicht die große Klatsche in der Bilanz kommt .
Solange jedoch nicht tatsächlich neue Maschinen oder Einrichtungen gekauft werden , ist der Wertverlust nicht realisiert , dh. man hat mehr Geld zur Verfügung als der Bilanzgewinn einem vorgaukelt .
Dividende durch Schulden = Ja!
Tschau noch mal genau hin.
Die Dividende ist seit 2021 mindestens 1 € (oder knapp ne Milliarde € pro Jahr) zu hoch
und deswegen steigt auch die Nettoverschuldung.
Deswegen ist die BASF bei mir auch ein Wackelkandidat.
VG codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.722.277 von Kody1974 am 02.05.24 22:32:04Naja bin Chef einer kleinen Firma im Chemie Bereich die Umsätze und Gewinne gehen leicht zurück aber nicht so extrem ...naja vielleicht kommt die Schwäche auch erst in 6 bis 8 Monaten an.
Hätte auch nichts gegen eine Dividendenkürzung auf 3 Euro.
Wie sehr ihr das wird das Geld aus dem Verkauf für die Schuldentilgung genutzt ich denke das wäre das beste.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/basf-schuldenabba…
Hätte auch nichts gegen eine Dividendenkürzung auf 3 Euro.
Wie sehr ihr das wird das Geld aus dem Verkauf für die Schuldentilgung genutzt ich denke das wäre das beste.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/basf-schuldenabba…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.746.304 von mk102 am 07.05.24 18:11:30Danke für den Hinweis. Das mit den Abschreibungen und 20 bis 30 Jahren kannte ich tatsächlich noch nicht. Werde am langen Wochenende etwas lesen und recherchieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.752.091 von UlrichDerKleine am 08.05.24 14:17:28Stimme dir da absolut zu. Ich gehöre tatsächlich zu einer der von dir genannten Gruppen (ehemaliger Mitarbeiter) und die Dividende ist schon extrem tief in der DNA der BASF verankert. Da werden sie nicht dran rütteln, wenn sie nicht durch Liquiditätsprobleme dazu gezwungen werden. Und die sehe ich absehbar wirklich nicht bei einer Firma mit dem Rating.
14:32 Uhr · dpa-AFX · BASF |
10:05 Uhr · dpa-AFX · BASF |
14.05.24 · globenewswire · BASF |
14.05.24 · dpa-AFX · BASF |
14.05.24 · Aktienwelt360 · BASF |
12.05.24 · BörsenNEWS.de · BASF |
12.05.24 · Aktienwelt360 · BASF |
10.05.24 · wO Newsflash · American Express |
Zeit | Titel |
---|---|
08.03.24 | |
24.11.23 | |
01.11.23 | |
29.10.23 | |
22.09.23 | |
22.06.23 | |
20.06.23 |