EVN AG - Langeweile kann auch attraktiv sein (Seite 82)
eröffnet am 09.06.16 23:18:21 von
neuester Beitrag 16.05.24 11:35:38 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.494.593 von trustone am 22.12.18 01:51:47Ich denke auch, dass die EVN eher von steigenden Großhandelspreisen profitiert. Zumindest hat man in früheren Geschäftsberichten immer über die fallenden Preise gejammert ..
Was den Schlusssatz "... Die regulatorischen Rahmenbedingungen, die eingeleiteten Verfahren in Bulgarien, ein Verfahren im Zusammenhang mit dem Kraftwerksprojekt Walsum 10 sowie der Fortgang der Aktivitäten in Moskau könnten das Konzernergebnis jedoch wesentlich beeinflussen .." betrifft, da muss ich immer etwas Schmunzeln, weil dieser Satz seit Jahren ganz am Ende jedes Geschäftsberichtes steht
Taktisch ist der absolut verständlich. Falls das irgendwann dann doch zum Tragen kommen sollte, kann man sagen "wir haben es schon vorab kommuniziert"
Meine Kernthese ist jene, dass ein EVN Aktienkurs von 12 Euro - historisch betrachtet - durchaus angemessen erscheint. Allerdings nur dann, wenn der Verbundanteil so wie früher nur 3 - 4 Euro beträgt .. und nicht so wie derzeit mehr als 9 Euro.
Was den Schlusssatz "... Die regulatorischen Rahmenbedingungen, die eingeleiteten Verfahren in Bulgarien, ein Verfahren im Zusammenhang mit dem Kraftwerksprojekt Walsum 10 sowie der Fortgang der Aktivitäten in Moskau könnten das Konzernergebnis jedoch wesentlich beeinflussen .." betrifft, da muss ich immer etwas Schmunzeln, weil dieser Satz seit Jahren ganz am Ende jedes Geschäftsberichtes steht
Taktisch ist der absolut verständlich. Falls das irgendwann dann doch zum Tragen kommen sollte, kann man sagen "wir haben es schon vorab kommuniziert"
Meine Kernthese ist jene, dass ein EVN Aktienkurs von 12 Euro - historisch betrachtet - durchaus angemessen erscheint. Allerdings nur dann, wenn der Verbundanteil so wie früher nur 3 - 4 Euro beträgt .. und nicht so wie derzeit mehr als 9 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.494.593 von trustone am 22.12.18 01:51:47Laut Gesamtheitsbericht 2017/18 hat die EVN:
Stromerzeugung: 5.626 GWh
Stromverkauf an Enkunden: 18.413 GWh
D.h. sie müssen 12.787 GWh zukaufen.
Nehmen wir zur Größenabschätzung die gestiegenen Großhandelspreise am Terminmarkt:
56 - 20 = 36 €/MWh
18.413.000 MWh * 36 €/MWh = 662,87 Mio €
Zum Vergleich, die EVN hatte im gleichen Zeitraum:
Umsatz: 2.072 Mio €
Gewinn: 254 Mio €
Die höheren Stromgroßhandelspreise werden durch längerfristige Verträge sicherlich nicht in 1 - 2 Jahren voll durchschlagen, langfristig aber schon. Die Frage ist, ob diese Kosten an die Endkunden weitergereicht werden können?
Ich bin aus Deutschland und kann die Situation in Österreich nicht überblicken. Steigen die Strompreise für Endkunden in 2019 kräftig?
Stromerzeugung: 5.626 GWh
Stromverkauf an Enkunden: 18.413 GWh
D.h. sie müssen 12.787 GWh zukaufen.
Nehmen wir zur Größenabschätzung die gestiegenen Großhandelspreise am Terminmarkt:
56 - 20 = 36 €/MWh
18.413.000 MWh * 36 €/MWh = 662,87 Mio €
Zum Vergleich, die EVN hatte im gleichen Zeitraum:
Umsatz: 2.072 Mio €
Gewinn: 254 Mio €
Die höheren Stromgroßhandelspreise werden durch längerfristige Verträge sicherlich nicht in 1 - 2 Jahren voll durchschlagen, langfristig aber schon. Die Frage ist, ob diese Kosten an die Endkunden weitergereicht werden können?
Ich bin aus Deutschland und kann die Situation in Österreich nicht überblicken. Steigen die Strompreise für Endkunden in 2019 kräftig?
auch dieser Absatz der die Energieerzeugung betrifft ist eher in Moll gehalten,
Ausblick
Der dynamische Ausbau der Windkraftkapazitäten der EVN sollte
sich weiterhin positiv auf die Windstromproduktion auswirken. Die
Ergebnisbeiträge aus der erneuerbaren Erzeugung hängen jedoch
neben den installierten Kapazitäten und – im Fall jener Anlagen, die
nicht mehr zu Fördertarifen produzieren – den Strompreisen auch
wesentlich vom Wasser- und Winddargebot ab und sind daher
schwer planbar.
Die thermischen Erzeugungskapazitäten der EVN werden aufgrund
der geringen oder negativen Spreads weiterhin primär zur Lieferung
von Ausgleichsenergie und für das Engpassmanagement eingesetzt.
Die Ergebnisbeiträge daraus werden durch den Entfall der Netzstabilisierungsverträge für den süddeutschen Raum – im Winterhalbjahr 2017/18 hatten solche für eine Kapazität von 1.090 MW bestanden – jedoch zurückgehen. Allerdings steht das Gaskraftwerk in
Theiß seit Beginn des Geschäftsjahres 2018/19 mit einer Leistung
von 430 MW für zumindest drei Jahre als Reservekapazität für das
österreichische Übertragungsnetz unter Vertrag.
Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte ist von einer rückläufigen
Ergebnisentwicklung in diesem Segment auszugehen.
Ausblick
Der dynamische Ausbau der Windkraftkapazitäten der EVN sollte
sich weiterhin positiv auf die Windstromproduktion auswirken. Die
Ergebnisbeiträge aus der erneuerbaren Erzeugung hängen jedoch
neben den installierten Kapazitäten und – im Fall jener Anlagen, die
nicht mehr zu Fördertarifen produzieren – den Strompreisen auch
wesentlich vom Wasser- und Winddargebot ab und sind daher
schwer planbar.
Die thermischen Erzeugungskapazitäten der EVN werden aufgrund
der geringen oder negativen Spreads weiterhin primär zur Lieferung
von Ausgleichsenergie und für das Engpassmanagement eingesetzt.
Die Ergebnisbeiträge daraus werden durch den Entfall der Netzstabilisierungsverträge für den süddeutschen Raum – im Winterhalbjahr 2017/18 hatten solche für eine Kapazität von 1.090 MW bestanden – jedoch zurückgehen. Allerdings steht das Gaskraftwerk in
Theiß seit Beginn des Geschäftsjahres 2018/19 mit einer Leistung
von 430 MW für zumindest drei Jahre als Reservekapazität für das
österreichische Übertragungsnetz unter Vertrag.
Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte ist von einer rückläufigen
Ergebnisentwicklung in diesem Segment auszugehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.494.395 von Superworld am 22.12.18 00:05:57eine sehr gute Diskussion entwickelt sich hier,
also ich weiß gar nicht ob die EVN höhere Großhandels Strompreise zu sehr stört,
die EVN ist ja selbst ein größerer Stromproduzent und kauft nur einen Teil zu,
und da man ein ordentliches Aktienpaket am Verbund besitzt profitiert man auch dadurch direkt von höheren Strompreisen wenn die Verbund Aktie steigt,
ich habe nun den ersten Teil des Geschäftsberichtes der vor kurzem präsentiert wurde durch,
und darin habe ich im letzten Absatz des Ausblicks doch auch ein richtiges Haar in der Suppe gefunden,
Das Geschäftsjahr 2017/18 war durch den starken Anstieg der
Energiepreise, der sich insbesondere in der Stichtagsbewertung der
Absicherungsgeschäfte widerspiegelte, positiv beeinflusst. Unter
der Annahme von durchschnittlichen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird für das Geschäftsjahr 2018/19 ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von 160 Mio. Euro bis 180 Mio. Euro
erwartet. Die regulatorischen Rahmenbedingungen, die eingeleiteten Verfahren in Bulgarien, ein Verfahren im Zusammenhang mit
dem Kraftwerksprojekt Walsum 10 sowie der Fortgang der Aktivitäten in Moskau könnten das Konzernergebnis jedoch wesentlich
beeinflussen.
Der Absatz ist für mich natürlich klar negativ formuliert,
das könnte Sonderabschreibungen geben, das könnte den angepeilten Gewinn eventuell nochmals deutlich belasten,
im aktuell schwachen Börsen Umfeld können alleine schon diese Zeilen den Kurssturz mit beschleunigt haben,
aber ich sehe das ähnlich,
ist es überhaupt so entscheidend ob die EVN im Kerngeschäft nun wie im letzten Jahr 230 Mio. oder vielleicht nur noch 170 oder 100 Mio. verdient,
wenn die letzten 12 Monate alleine der Wert des Verbund Anteils von 800 Mio. auf 1,6 Milliarden gestiegen ist,
alleine diese Aufwertung entspricht ja in etwa dem vierfachen eines Jahresgewinns,
ich werde mich die nächsten Tage noch weiter durch die Bilanz kämpfen,
aber eines schon mal vorweg,
2015-2016 machte die EVN etwas weniger Gewinn als die Prognose für 2019 verspricht,
und die Verbund Aktie stand bei einem drittel des heutigen Wertes,
nur die EVN Aktie ist heute wieder nur noch leicht über dem Niveau von 2015,
also ich weiß gar nicht ob die EVN höhere Großhandels Strompreise zu sehr stört,
die EVN ist ja selbst ein größerer Stromproduzent und kauft nur einen Teil zu,
und da man ein ordentliches Aktienpaket am Verbund besitzt profitiert man auch dadurch direkt von höheren Strompreisen wenn die Verbund Aktie steigt,
ich habe nun den ersten Teil des Geschäftsberichtes der vor kurzem präsentiert wurde durch,
und darin habe ich im letzten Absatz des Ausblicks doch auch ein richtiges Haar in der Suppe gefunden,
Das Geschäftsjahr 2017/18 war durch den starken Anstieg der
Energiepreise, der sich insbesondere in der Stichtagsbewertung der
Absicherungsgeschäfte widerspiegelte, positiv beeinflusst. Unter
der Annahme von durchschnittlichen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird für das Geschäftsjahr 2018/19 ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von 160 Mio. Euro bis 180 Mio. Euro
erwartet. Die regulatorischen Rahmenbedingungen, die eingeleiteten Verfahren in Bulgarien, ein Verfahren im Zusammenhang mit
dem Kraftwerksprojekt Walsum 10 sowie der Fortgang der Aktivitäten in Moskau könnten das Konzernergebnis jedoch wesentlich
beeinflussen.
Der Absatz ist für mich natürlich klar negativ formuliert,
das könnte Sonderabschreibungen geben, das könnte den angepeilten Gewinn eventuell nochmals deutlich belasten,
im aktuell schwachen Börsen Umfeld können alleine schon diese Zeilen den Kurssturz mit beschleunigt haben,
aber ich sehe das ähnlich,
ist es überhaupt so entscheidend ob die EVN im Kerngeschäft nun wie im letzten Jahr 230 Mio. oder vielleicht nur noch 170 oder 100 Mio. verdient,
wenn die letzten 12 Monate alleine der Wert des Verbund Anteils von 800 Mio. auf 1,6 Milliarden gestiegen ist,
alleine diese Aufwertung entspricht ja in etwa dem vierfachen eines Jahresgewinns,
ich werde mich die nächsten Tage noch weiter durch die Bilanz kämpfen,
aber eines schon mal vorweg,
2015-2016 machte die EVN etwas weniger Gewinn als die Prognose für 2019 verspricht,
und die Verbund Aktie stand bei einem drittel des heutigen Wertes,
nur die EVN Aktie ist heute wieder nur noch leicht über dem Niveau von 2015,
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.490.708 von Immobilien_Tycoon am 21.12.18 15:32:38Die Verbundaktie ist ja nicht grundlos auf den heutigen Kurs gestiegen. Im Kern liegt der Kursanstieg an den massiv gestiegenen Großhandelspreisen für (Grundlast-) Strom, ohne dass hierfür höhere Kosten anfallen. Der Anstieg war innerhalb von knapp 3 Jahren von 20 €/MWh auf aktuell 56 €/MWh bei den Year Futures. Das ist der Preis für Grundlaststrom an der Strombörse zur Lieferung in einem Jahr:
https://www.finanzen.net/rohstoffe/eex-strom-phelix-baseload…
Während die Verbund AG als Verkäufer von den gestiegenen Großhandelspreisen massiv profitiert, ist es natürlich für die EVN auf der Käuferseite extrem negativ.
EVN kauft vermutlich nur einen Teil des Stromes an der Börse, den anderen Teil wohl über längerfristige Verträge direkt bei der Verbund AG und anderen Stromproduzenten.
Die Fragen dürfte sein:
a) Wie sind die Konditionen dieser Verträge?
b) Inwieweit kann die EVN die massiv gestiegenen Kosten an die Endkunden durchreichen?
c) Reicht eine höhere Verbund Dividende zum Ausgleich?
https://www.finanzen.net/rohstoffe/eex-strom-phelix-baseload…
Während die Verbund AG als Verkäufer von den gestiegenen Großhandelspreisen massiv profitiert, ist es natürlich für die EVN auf der Käuferseite extrem negativ.
EVN kauft vermutlich nur einen Teil des Stromes an der Börse, den anderen Teil wohl über längerfristige Verträge direkt bei der Verbund AG und anderen Stromproduzenten.
Die Fragen dürfte sein:
a) Wie sind die Konditionen dieser Verträge?
b) Inwieweit kann die EVN die massiv gestiegenen Kosten an die Endkunden durchreichen?
c) Reicht eine höhere Verbund Dividende zum Ausgleich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.493.042 von trustone am 21.12.18 20:35:51Das (politische) Risiko mit Mazedonien und Bulgarien ist sicherlich gegeben .. wie man jetzt auch bei der Erste Bank und Raiffeisen mit Rumänien gesehen hat. Nach meinen Informationen gibt es hier aber keine unmittelbare Bedrohung.
Die enttäuschende Prognose für 2019 hat sicher den Kurssturz beschleunigt. Obwohl das KGV bei der EVN (egal ob 9, 11 oder 13) aus meiner Sicht nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die schier unglaubliche Bewertung des Kerngeschäftes sollte hier viel mehr im Auge des Betrachters liegen .. tut es aktuell aber nicht.
Das (sehr) gute 2018er Jahr dürfte einem gelungenen Hedge geschuldet gewesen sein. Da hat die Finanzabteilung möglicherweise einen guten Job gemacht haben.
Die Dividende wäre meiner Meinung nach die geringste Sorge. 2014 hatte man hohe Abwertungen, wodurch unterm Strich sogar ein 3stelliger Mio. Verlust stand. Trotzdem bliebt die Dividende unverändert bei ca. 40 Cent je Aktie. Das Land NÖ als größter Aktionär hat hier offenbar ein großes "Mitspracherecht".
Anfang 2018 waren Investoren bereit 11,78 Euro für das EVN Kerngeschäft zu bezahlen. Momentan nur mehr 2,86 Euro .. Tendenz weiterhin fallend. Das ist ein Abschlag von mehr als 75 %.
Das ist trotz Brexit und Handelszölle zwischen US und China eine heftige Rasur.
Die enttäuschende Prognose für 2019 hat sicher den Kurssturz beschleunigt. Obwohl das KGV bei der EVN (egal ob 9, 11 oder 13) aus meiner Sicht nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die schier unglaubliche Bewertung des Kerngeschäftes sollte hier viel mehr im Auge des Betrachters liegen .. tut es aktuell aber nicht.
Das (sehr) gute 2018er Jahr dürfte einem gelungenen Hedge geschuldet gewesen sein. Da hat die Finanzabteilung möglicherweise einen guten Job gemacht haben.
Die Dividende wäre meiner Meinung nach die geringste Sorge. 2014 hatte man hohe Abwertungen, wodurch unterm Strich sogar ein 3stelliger Mio. Verlust stand. Trotzdem bliebt die Dividende unverändert bei ca. 40 Cent je Aktie. Das Land NÖ als größter Aktionär hat hier offenbar ein großes "Mitspracherecht".
Anfang 2018 waren Investoren bereit 11,78 Euro für das EVN Kerngeschäft zu bezahlen. Momentan nur mehr 2,86 Euro .. Tendenz weiterhin fallend. Das ist ein Abschlag von mehr als 75 %.
Das ist trotz Brexit und Handelszölle zwischen US und China eine heftige Rasur.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.491.740 von Immobilien_Tycoon am 21.12.18 17:39:16das war dann also keinesfalls ein Grund für diesen Kurssturz,
es ist jedenfalls in der Tat erstaunlich wie ein solch solider Versorger wie die EVN solch einen Kurssturz hinlegen konnte,
ist natürlich auch möglich dass noch bad news kommen die wir nicht kennen,
vielleicht Probleme in Mazedonien oder Bulgarien?? das ist für mich ja noch das größte "Risiko" bei der EVN, wobei ich mich auch da erst noch einlesen muss,
aber es kann natürlich auch einfach nur die deutlich geringere Gewinnprognose für das neue Geschäftsjahr den Kurssturz ausgelöst haben,
obwohl die Analysten daraufhin das Kursziel sogar leicht angehoben haben,
auch da muss ich mich noch einlesen warum es im neuen Geschäftsjahr nun deutlich weniger Gewinn geben wird, (oder war 2018 von positiven Sondereffekten beeinflusst ?)
die Frage ist natürlich auch was mit der Dividende passiert wenn es deutlich weniger Gewinn geben wird,
es ist jedenfalls in der Tat erstaunlich wie ein solch solider Versorger wie die EVN solch einen Kurssturz hinlegen konnte,
ist natürlich auch möglich dass noch bad news kommen die wir nicht kennen,
vielleicht Probleme in Mazedonien oder Bulgarien?? das ist für mich ja noch das größte "Risiko" bei der EVN, wobei ich mich auch da erst noch einlesen muss,
aber es kann natürlich auch einfach nur die deutlich geringere Gewinnprognose für das neue Geschäftsjahr den Kurssturz ausgelöst haben,
obwohl die Analysten daraufhin das Kursziel sogar leicht angehoben haben,
auch da muss ich mich noch einlesen warum es im neuen Geschäftsjahr nun deutlich weniger Gewinn geben wird, (oder war 2018 von positiven Sondereffekten beeinflusst ?)
die Frage ist natürlich auch was mit der Dividende passiert wenn es deutlich weniger Gewinn geben wird,
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.491.299 von Immobilien_Tycoon am 21.12.18 16:52:06Schlusskurs EVN 12,16, Verbund 38,14
Ergibt EVN (ohne Verbund) = 2,86 EUR
Nächste Woche wird die EVN Aktie ein großer Bestandteil in meinem Depot ..
Frohe Weihnachten!
Ergibt EVN (ohne Verbund) = 2,86 EUR
Nächste Woche wird die EVN Aktie ein großer Bestandteil in meinem Depot ..
Frohe Weihnachten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.491.272 von trustone am 21.12.18 16:47:56Was den Fonds betrifft, so muss ich leider zurückrudern
Lt. meiner Recherche ist das Fondsvermögen nur ca. 17,5 Mio. Euro, wobei dieses gleichmäßig auf die 30 Titel aufgeteilt ist, d.h. der Fonds hatte vermutlich nur 50.000 Aktien. Das war also bestenfalls ein Mosaikstein, aber definitiv nicht der Hauptgrund für den Kurssturz.
Lt. meiner Recherche ist das Fondsvermögen nur ca. 17,5 Mio. Euro, wobei dieses gleichmäßig auf die 30 Titel aufgeteilt ist, d.h. der Fonds hatte vermutlich nur 50.000 Aktien. Das war also bestenfalls ein Mosaikstein, aber definitiv nicht der Hauptgrund für den Kurssturz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.491.194 von Immobilien_Tycoon am 21.12.18 16:40:46das wäre langfristig sicherlich eher positiv zu sehen falls der Kurssturz vor allem auch durch die Verkäufe des Fonds ausgelöst wurden,
gut möglich aber dass er die nächsten Tage noch weiter abverkauft,
denn dann dürfte dieser niedrige Kurs nicht allzu lange bestand haben und die Delle wieder ausgeglichen werden,
auch die anderen vergleichbaren Versorger Aktien waren ja eher stabil geblieben in den letzten Wochen,
gut möglich aber dass er die nächsten Tage noch weiter abverkauft,
denn dann dürfte dieser niedrige Kurs nicht allzu lange bestand haben und die Delle wieder ausgeglichen werden,
auch die anderen vergleichbaren Versorger Aktien waren ja eher stabil geblieben in den letzten Wochen,
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