Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind? (Seite 29)
eröffnet am 31.12.15 07:15:25 von
neuester Beitrag 03.06.24 13:47:30 von
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Anleihen und das Magazin haben sicher noch Erträge gebracht.
Warum bilanziell so stark abgeschrieben werden soll, erschließt sich mir nicht.
Wenn eine Dürr z.B. noch im Depot ist - kann die auch 2024 verkauft werden ohne die Bilanz 23 zu belasten.
Viele andere Abschreibungen - Redcare sind ja überraschenderweise ganz verschwunden
Alles eine Frage des Willens.
Warum bilanziell so stark abgeschrieben werden soll, erschließt sich mir nicht.
Wenn eine Dürr z.B. noch im Depot ist - kann die auch 2024 verkauft werden ohne die Bilanz 23 zu belasten.
Viele andere Abschreibungen - Redcare sind ja überraschenderweise ganz verschwunden
Alles eine Frage des Willens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.972.431 von Kneter am 15.12.23 17:04:54
Danke für die Korrektur!
Grüße nach Berlin.
Zitat von Kneter: Sicherlich meinst Du 10,30 €.
Grüsse aus Berlin.
Danke für die Korrektur!
Grüße nach Berlin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.972.332 von nikittka am 15.12.23 16:43:08Sicherlich meinst Du 10,30 €.
Grüsse aus Berlin.
Grüsse aus Berlin.
Aktuell bin ich optimistisch für die Kursentwicklung der ES-Aktie.
Nach meiner Aufstellung haben sich die TOP10-Werte vom 30.9.23 bis heute positiv entwickelt.
Ich habe eine Bewertung mit den von mir geschätzten Stückzahlen vorgenommen und den Betrag auf volle 10.000 € gerundet:
- infas - 70.000 €
- Redcare + 900.000 €
- Sixt + 270.000 €
- Coloplast + 120.000 €
- Xylem + 380.000 €
- Henkel + 150.000 €
- MTU + 170.000 €
- Prosus + 150.000 €
- Siltronic + 90.000 €
- Bechtle + 30.000 €
Das wären in der Summe ca. 2,2 Mio € bzw. ca. 0,60 €/Aktie.
Damit hätten wir bereits einen NAV von 17,73 €.
Da auch die restlichen Werte in der Mehrzahl im Plusbereich sind, schätze ich den augenblicklichen NAV mit 18,00 €.
Wenn sich dieser Stand bis Jahresende halten sollte, dann dürfte bei der Bekanntgabe des NAVs (Mitte Januar 2024) der Börsenkurs profitieren.
Wie bereits von mir geschrieben, erwarte ich, dass zum 31.12.23 Abschreibungen erfolgen, die die in der Vergangenheit angelaufenen stillen Lasten in der Bilanz deutlich reduzieren. Dadurch haben wir trotz der Steigerung des NAVs in 2023 zwar einen bilanziellen Verlust in 2023. Damit dürfte die Bilanz weitgehend bereinigt sein und 2024 ohne große bilanzielle Belastung starten. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass Frau Weidtmann möglicherweise sehr bald in Ruhestand geht (das Alter dazu hätte sie) und dem Nachfolger eine gute Ausgangsbasis geben will.
Generell gilt aber, dass bei einem NAV von ca. 18 € und dem heutige Börsenkurs von 11,30€ (VZ) der Kursabschlag historisch hoch ist.
Nach meiner Aufstellung haben sich die TOP10-Werte vom 30.9.23 bis heute positiv entwickelt.
Ich habe eine Bewertung mit den von mir geschätzten Stückzahlen vorgenommen und den Betrag auf volle 10.000 € gerundet:
- infas - 70.000 €
- Redcare + 900.000 €
- Sixt + 270.000 €
- Coloplast + 120.000 €
- Xylem + 380.000 €
- Henkel + 150.000 €
- MTU + 170.000 €
- Prosus + 150.000 €
- Siltronic + 90.000 €
- Bechtle + 30.000 €
Das wären in der Summe ca. 2,2 Mio € bzw. ca. 0,60 €/Aktie.
Damit hätten wir bereits einen NAV von 17,73 €.
Da auch die restlichen Werte in der Mehrzahl im Plusbereich sind, schätze ich den augenblicklichen NAV mit 18,00 €.
Wenn sich dieser Stand bis Jahresende halten sollte, dann dürfte bei der Bekanntgabe des NAVs (Mitte Januar 2024) der Börsenkurs profitieren.
Wie bereits von mir geschrieben, erwarte ich, dass zum 31.12.23 Abschreibungen erfolgen, die die in der Vergangenheit angelaufenen stillen Lasten in der Bilanz deutlich reduzieren. Dadurch haben wir trotz der Steigerung des NAVs in 2023 zwar einen bilanziellen Verlust in 2023. Damit dürfte die Bilanz weitgehend bereinigt sein und 2024 ohne große bilanzielle Belastung starten. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass Frau Weidtmann möglicherweise sehr bald in Ruhestand geht (das Alter dazu hätte sie) und dem Nachfolger eine gute Ausgangsbasis geben will.
Generell gilt aber, dass bei einem NAV von ca. 18 € und dem heutige Börsenkurs von 11,30€ (VZ) der Kursabschlag historisch hoch ist.
Naja - Corona + Krieg haben die Situation schon geändert.
Dazu kommt die Kommunikation - das Postbank Prozess scheitert und HVM Nachbesserung Null Vorschlag seitens des Gerichts kommt.
Ich hab einige Stücke - aber natürlich nicht durchgehalten - sondern im wesentlichen 2023 gekauft.
Aktuell wird die Zukunft rabenschwarz gemalt - was natürlich überzogen ist - andere Aktien in D sind bekanntlich auch unter die Räder gekommen.
--------------------------------------------
Und die Prozesse oben sind auch nicht beendet. Die Idee das eine 10% Nachbesserung bei HVM wegfällt, weil das eine Bagatelle ist - hat mit dem Verfassungsrecht nichts zu tun. Überlegen wir mal die Entscheidung über die Nachbesserung wäre in 1-2 Jahren gefallen - hätte das Gericht gleich geurteilt? Wohl kaum!
Die Richter sind letztlich zu faul selbst eine Berechnung anzustellen - und Unicredit ist begeistert davon!
Kommt letztlich die 4€ Erhöhung + Zinsen -- sind das knapp 2€ je Aktie.
Die Postbanksache ist undurchsichtiger - zumal es da um viel höhere Summen für alle Kläger/DBK geht - ich nehme an das das weitere 4 Jahre dauert.
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Abo habe ich schon lange nicht mehr.
Dazu kommt die Kommunikation - das Postbank Prozess scheitert und HVM Nachbesserung Null Vorschlag seitens des Gerichts kommt.
Ich hab einige Stücke - aber natürlich nicht durchgehalten - sondern im wesentlichen 2023 gekauft.
Aktuell wird die Zukunft rabenschwarz gemalt - was natürlich überzogen ist - andere Aktien in D sind bekanntlich auch unter die Räder gekommen.
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Und die Prozesse oben sind auch nicht beendet. Die Idee das eine 10% Nachbesserung bei HVM wegfällt, weil das eine Bagatelle ist - hat mit dem Verfassungsrecht nichts zu tun. Überlegen wir mal die Entscheidung über die Nachbesserung wäre in 1-2 Jahren gefallen - hätte das Gericht gleich geurteilt? Wohl kaum!
Die Richter sind letztlich zu faul selbst eine Berechnung anzustellen - und Unicredit ist begeistert davon!
Kommt letztlich die 4€ Erhöhung + Zinsen -- sind das knapp 2€ je Aktie.
Die Postbanksache ist undurchsichtiger - zumal es da um viel höhere Summen für alle Kläger/DBK geht - ich nehme an das das weitere 4 Jahre dauert.
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Abo habe ich schon lange nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.969.452 von Hektensammler am 15.12.23 09:15:26
Da hast Du leider recht...seit 2015 hat sich NICHTS geändert.
Zitat von Hektensammler: Nicht von der Hand zu weisen, Dagoberts Titel vom Thread ist aktuell wie fast nie zuvor. Hoffe nur ihr habt ähnlich wenige Stücke wie ich und seid auch nicht mehr Abo.leser!
Da hast Du leider recht...seit 2015 hat sich NICHTS geändert.
Nicht von der Hand zu weisen, Dagoberts Titel vom Thread ist aktuell wie fast nie zuvor. Hoffe nur ihr habt ähnlich wenige Stücke wie ich und seid auch nicht mehr Abo.leser!
Optimismus? Aber woher?
NAV zum 31.03.2020 lag bei 17,85 €, der DAX bei etwa 9.500 Pkt., der DAX liegt aktuell um 16.800 Pkt., der NAV des ES dürfte aktuell auf etwa der Höhe vom 31.03.2020 liegen. Was für eine Bilanz. Woher kommt da der Optimismus, dass in diesem Verein sich irgendetwas verbessert, das ist mir völlig schleierhaft. Ja, und bevor hier wieder der erfolglose Dartverein gelobhudelt wird, es flossen in der Zwischenzeit 2,25 € Dividende, knapp 13% Rendite versus 77% Anstieg beim DAX, WOW. Der Kurs des ES steht genau da, wo er hingehört, vielleicht sogar zu hoch. Nur ein Trigger würde dem Kurs helfen und das wäre der Rücktritt der Vorständin. Fröhliche Weihnachten.
@Nikittka: Ds hast Du exakt richtig zusammengefasst
Ja, in der Tat wird offenbar reiner Tisch in der Bilanz gemacht. Frau Weidtmann sprach ja in der letzten HV schon von einem persönlichen Versagen. Insofern muss sie jetzt handeln und spätestens auf der HV 2025 besser liefern, sonst muss ihr auch klar sein, dass sie sonst nicht Chefin bleiben kann. Aber wie Du richtig sagst, der NAV ist trotzdem gestiegen über mark-to-market, was eigentlich wichtig ist. Der EFS muss sich jetzt dringend ausschüttungsfähig aufstellen und muss somit bilanziell bereinigen. Die Werterhaltung wurde als neues Ziel ausgegeben, daher muss der EFS mehr in Anleihen. Die sicheren Anlagen liegen derzeit bestimmt bei 30%, was Abschläge von über 60% bei den Aktien heisst. Für Aktien heisst das weniger Miniwerte und mehr Discountzertifikate. Miniwerte raus wurde glaube ich schon verstärkt angegangen, Discountzertifikate, am besten dann gleich auf Indices, fehlen denke ich noch. Ein fehlendes Rückkaufprogramm verstösst für mich derzeit klar gegen die Interessen der Aktionäre. Unfassbar diesen Wertsteigerungsturbo jetzt nicht zu ziehen.
Ja, in der Tat wird offenbar reiner Tisch in der Bilanz gemacht. Frau Weidtmann sprach ja in der letzten HV schon von einem persönlichen Versagen. Insofern muss sie jetzt handeln und spätestens auf der HV 2025 besser liefern, sonst muss ihr auch klar sein, dass sie sonst nicht Chefin bleiben kann. Aber wie Du richtig sagst, der NAV ist trotzdem gestiegen über mark-to-market, was eigentlich wichtig ist. Der EFS muss sich jetzt dringend ausschüttungsfähig aufstellen und muss somit bilanziell bereinigen. Die Werterhaltung wurde als neues Ziel ausgegeben, daher muss der EFS mehr in Anleihen. Die sicheren Anlagen liegen derzeit bestimmt bei 30%, was Abschläge von über 60% bei den Aktien heisst. Für Aktien heisst das weniger Miniwerte und mehr Discountzertifikate. Miniwerte raus wurde glaube ich schon verstärkt angegangen, Discountzertifikate, am besten dann gleich auf Indices, fehlen denke ich noch. Ein fehlendes Rückkaufprogramm verstösst für mich derzeit klar gegen die Interessen der Aktionäre. Unfassbar diesen Wertsteigerungsturbo jetzt nicht zu ziehen.
Bitte die Vermögensverwaltung in den nächsten 5 Jahren abwickeln....und alles KONSERVATIV aufstellen.
Also Anleihen und Discountzertifikate.
Begründung. Der Vorstand und das Team schaffen keinerlei Mehrwert für die Aktionäre.
Also Anleihen und Discountzertifikate.
Begründung. Der Vorstand und das Team schaffen keinerlei Mehrwert für die Aktionäre.
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