Covestro AG (Seite 14)
eröffnet am 22.09.15 13:20:11 von
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Die DEUTSCHE BANK berichtet heute Morgen, dass es in Eurooa am teuersten sei:
„Chemiebranche: Stand Europa, verliert deutlich an Attraktivität
Europa hat als Standort von Chemieunternehmen in den letzten Jahren an Attraktivität verloren. Die Gründe sind vor allem der Preisanstieg bei Öl, Gas und Strom sowie höhere CO2-Abgaben. Verglichen mit anderen Regionen ist die Produktion in Europa mittlerweile am teuersten. Dies sowie die schwache Nachfrage aus europäischen Branchen, die unter den gleichen Faktoren wie die Chemieindustrie leiden, hat dazu geführt, dass hiesige Chemieunternehmen seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges zirka ein Viertel ihrer globalen Marktanteile eingebüßt haben. Gerade große integrierte Konzerne werden daher weiter gezwungen sein, ihre Produktion einzuschränken und Kosten niedrig zu halten. Angesichts eines überdurchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 kann ich nicht erkennen, dass diese Aussichten ausreichend eingepreist sind. Entsprechend gehört der Sektor derzeit nicht zu meinen Favoriten.“
Quelle:
Deutsche Bank - PERSPEKTIVEN am Morgen - Montag, 18. Dezember 2023
Von Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden
„Chemiebranche: Stand Europa, verliert deutlich an Attraktivität
Europa hat als Standort von Chemieunternehmen in den letzten Jahren an Attraktivität verloren. Die Gründe sind vor allem der Preisanstieg bei Öl, Gas und Strom sowie höhere CO2-Abgaben. Verglichen mit anderen Regionen ist die Produktion in Europa mittlerweile am teuersten. Dies sowie die schwache Nachfrage aus europäischen Branchen, die unter den gleichen Faktoren wie die Chemieindustrie leiden, hat dazu geführt, dass hiesige Chemieunternehmen seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges zirka ein Viertel ihrer globalen Marktanteile eingebüßt haben. Gerade große integrierte Konzerne werden daher weiter gezwungen sein, ihre Produktion einzuschränken und Kosten niedrig zu halten. Angesichts eines überdurchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 kann ich nicht erkennen, dass diese Aussichten ausreichend eingepreist sind. Entsprechend gehört der Sektor derzeit nicht zu meinen Favoriten.“
Quelle:
Deutsche Bank - PERSPEKTIVEN am Morgen - Montag, 18. Dezember 2023
Von Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.971.249 von RealJoker am 15.12.23 13:56:22Klappern gehört zum Handwerk , mit der Aussicht auf Energiesubventionen läßt es sich besser verhandeln , steter Tropfen höhlt den Stein ...
https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=112348…
Was erzählt der CEO da wieder...
Chemiebranche angesichts zu hoher Energiekosten nicht wettbewerbsfähig; die Erkenntnis hat wohl inzwischen jeder.
Aber auf der anderen Seite die Übernahme mit aller Macht verhindern......ah ja.
Was erzählt der CEO da wieder...
Chemiebranche angesichts zu hoher Energiekosten nicht wettbewerbsfähig; die Erkenntnis hat wohl inzwischen jeder.
Aber auf der anderen Seite die Übernahme mit aller Macht verhindern......ah ja.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.956.111 von Friseuse am 13.12.23 11:09:47
Du hast doch sonst Deinen Spass dran alle Aktien negativ zu beurteilen.
Und ausgerechnet bei deutscher Chemie bist Du bullish?! Gerade heute noch schreibt die UBS:
"Noch sei ein Anstieg der Absatzvolumina bei den europäischen Chemiekonzernen nicht in Sicht"
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17629105-ubs-stuf…
Ohne Adnoc Übernahme wird es böse enden, siehe bei K+S die vor ein paar Jahren vom Vorstand zu Fall gebrachte Übernahme ...
Dennoch glaube ich, dass sich - ganz gemütlich - irgendwann 2024 was tut!
Zitat von Friseuse: Das Umfeld stabilisiert sich, es drohen keine 30er Kurse mehr ohne Adnoc.
Bei einem Risiko von 45 und einer Chance auf 70 sind 50er Kurse auf Dauer zu tief.
Am Ende kauft Adnoc ja doch, falls Covestro nicht vom nach Norden fahrenden Konjunkturzug überrascht wird.
Du hast doch sonst Deinen Spass dran alle Aktien negativ zu beurteilen.
Und ausgerechnet bei deutscher Chemie bist Du bullish?! Gerade heute noch schreibt die UBS:
"Noch sei ein Anstieg der Absatzvolumina bei den europäischen Chemiekonzernen nicht in Sicht"
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17629105-ubs-stuf…
Ohne Adnoc Übernahme wird es böse enden, siehe bei K+S die vor ein paar Jahren vom Vorstand zu Fall gebrachte Übernahme ...
Dennoch glaube ich, dass sich - ganz gemütlich - irgendwann 2024 was tut!
Das Umfeld stabilisiert sich, es drohen keine 30er Kurse mehr ohne Adnoc.
Bei einem Risiko von 45 und einer Chance auf 70 sind 50er Kurse auf Dauer zu tief.
Am Ende kauft Adnoc ja doch, falls Covestro nicht vom nach Norden fahrenden Konjunkturzug überrascht wird.
Bei einem Risiko von 45 und einer Chance auf 70 sind 50er Kurse auf Dauer zu tief.
Am Ende kauft Adnoc ja doch, falls Covestro nicht vom nach Norden fahrenden Konjunkturzug überrascht wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.956.048 von foret am 13.12.23 10:59:56
Zwischendurchkurse
Das mag sein ... da es aber immer Kreise gibt, die mehr wissen, haben sie für mich schon eine gewisse Bedeutung
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.955.880 von AgnostikerStoiker am 13.12.23 10:35:12Die Verhandlungen mit Adnoc laufen erst wieder in den ersten Monaten 2024 , die Zwischendurchkurse jetzt sind völlig unerheblich !
Wieder nur ein Strohfeuer
Starker Start und dann wieder runter ... hatten wir schon mal STARKER START heute ...
Schau mer mal, wie's weitergeht ... Strohfeuer hatten wir ja schon mehr als genug Morgan Stanley hat zum 5.12. nochmals ordentlich aufgestockt
https://www.eqs-news.com/de/news/pvr/covestro-ag-veroffentli…Eher ein gutes Zeichen
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