checkAd

    Unidevice AG - still und leise in das KMU Segment der Börse München (Seite 11)

    eröffnet am 06.03.18 17:15:52 von
    neuester Beitrag 10.06.24 13:48:34 von
    Beiträge: 1.258
    ID: 1.275.685
    Aufrufe heute: 180
    Gesamt: 135.712
    Aktive User: 1

    ISIN: DE000A11QLU3 · WKN: A11QLU
    0,0850
     
    EUR
    -32,00 %
    -0,0400 EUR
    Letzter Kurs 23:00:36 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Einzelhandel

    WertpapierKursPerf. %
    2,7200-11,69
    3,1300-13,30
    2,3000-13,53
    1,5700-15,59
    3,1000-20,51

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 11
    • 126

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 17:40:16
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.544.513 von babbelino am 31.03.24 17:32:29Ich arbeite seit 20 Jahren im Bankwesen. Vertrauen Sie mir, eine Bank kann kein Geld abheben oder eine Rückzahlung verlangen, es sei denn, es liegt eine überfällige Zahlung vor. Die Art des Kredits spielt dabei keine Rolle
      UniDevice | 0,180 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 17:32:29
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      @Relan

      Ich stimme Dir zu, wenn Du z.B von einem Immobiliendarlehen sprichst. Aber hier geht es um Betriebsmitteldarlehen.
      UniDevice | 0,180 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 17:24:33
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Bedenken Sie auch, dass das gesamte Konzept des Insolvenzverfahrens mit der Idee der Sanierung und Befreiung von ausstehenden Schulden einhergeht. Ein Gläubiger wird von einem solchen Verfahren nicht unbedingt profitieren. Außerdem verhandeln in einem solchen Verfahren alle Parteien mit einem Anspruch und teilen die verfügbaren Ressourcen je nach Dienstalter jedes Klägers auf. Dieser Vorgang ist nur dann sinnvoll, wenn der Schuldner keine Chance zur Rückzahlung hat. Keine Bank wird einen Schuldner in die Insolvenz zwingen, es widerspricht einfach seinen Interessen.
      UniDevice | 0,180 €
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 17:12:09
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.544.336 von babbelino am 31.03.24 16:26:33So funktionieren die Dinge nicht. Eine Bank kann einen Schuldner nicht in die Insolvenz zwingen, es sei denn, eine Zahlung ist überfällig und eine bestimmte Frist ist abgelaufen. Selbst dann wird eine Bank die Insolvenz nicht sofort erzwingen, sondern zunächst versuchen, zu verhandeln. aber wir sind nicht da. Derzeit läuft eine Untersuchung seitens des Finanzamtes. Daraus wird ein Beschluss gefasst. Im Falle eines Schuldspruchs wird eine Strafe verhängt. höchstwahrscheinlich eine Geldstrafe. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass jemand ins Gefängnis kommt, und wenn das passieren würde, würde es Jahre dauern, bis ein Urteil gefällt wird. Banken, die Kreditlinien oder Kredite gewähren, können ihr Geld nicht einfach vor Ort abheben oder zurückfordern, nur weil eine Untersuchung läuft.
      UniDevice | 0,180 €
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 16:26:33
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      @Relan

      "Steuern sind kein Schwarz-Weiß-Thema." Erzähl das mal den Banken. Die werden nach der Nachricht die Kredite schnell fällig stellen. Alles andere würde mich sehr überraschen. Die Kredite sind vermutlich umfassend mit Forderungen und Warenvorräten besichert. Anders formuliert: Hier wird das working capital abgesogen, welches das Unternehmen aber zwingend zum Überleben/Weitermachen benötigt. Neues Working Capital wird es aufgrund der unsicheren Situation nicht geben. Ich rechne deshalb mit einer Insolvenzmeldung in der kommenden Woche.

      Interessant finde ich im 9M-Bericht die Position "sonstige kurzfristige Vermögensgegenstände", die sich auf satte 10,5 Mio. beläuft und die im Folgejahr abziehbare Vorsteuerbeträge, RAP und debitorische Kreditoren umfasst. Ich vermute, dass die Werthaltigkeit dieses Postens nicht mehr gegeben ist. Die Folge wäre, dass das Eigenkapital entsprechend wertzuberichtigen ist, wobei zusätzlich der Goodwill auf die PPA International abzuschreiben ist. Diese zwei Buchungen würden das Eigenkapital auf Null stellen.
      UniDevice | 0,180 €
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Grounded People Apparel
      0,6200EUR +66,67 %
      Ad-hoc! Komplette Neubewertung angelaufen, 6.500% Wachstum mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 14:56:04
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.544.120 von Relan am 31.03.24 14:47:42Deshalb denke ich ja auch, dass nach dem "großen" Schock am Donnerstag, mit über 90% minus, sich das ganze nächste Woche wieder etwas relativieren und einpegeln wird. Denke so zwischen 0,20-0,35€, bzw. je nachdem was noch so veröfflicht wird - positiv wie negativ.
      UniDevice | 0,180 €
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 14:47:42
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Steuern sind kein Schwarz-Weiß-Thema. Bei der Besteuerung geht es um Interpretation. Von 100 Experten könnten 50 dem gleichen Fall zustimmen und 50 nicht. Es ist nie 100 % richtig oder falsch, deshalb sind Strafen selten sehr dramatisch und werden eher ausgehandelt.
      UniDevice | 0,180 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 14:42:47
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      nachdem das Thema geklärt ist. Das Unternehmen wird die ausstehende Anleihe für ein paar Cent pro Dollar zurückkaufen, was die Rückzahlung äußerst günstig macht.
      UniDevice | 0,180 €
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 14:37:13
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Denken Sie nur an den Cum-Ex-Skandal. ist irgendjemand ins Gefängnis gegangen? Sind die beteiligten Unternehmen pleite? (Macquarie Bank, Deutsche Bank, HypoVereinsbank, M. M. Warburg, Maple Bank, Merrill Lynch, KPMG, Ernst & Young, Investec, Freshfields usw.). Wir sprechen von 63 Milliarden, und die Schuld wurde deutlich nachgewiesen. Die Konsequenzen und Strafen waren eher mild.
      UniDevice | 0,180 €
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 14:22:36
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Eine Insolvenz ist unwahrscheinlich. Keiner der Beteiligten hat ein Interesse daran, ein profitables Unternehmen aufgrund eines möglichen Steuerbetrugs in die Insolvenz zu treiben. Eine wirtschaftliche Insolvenz kann hingegen zur Befreiung von Steuerschulden sowie anderen Formen von Schulden führen. Das Letzte, was eine Partei mit einer Forderung will, ist, dass ein profitables Unternehmen pleitegeht, was die Wahrscheinlichkeit einer Beitreibung ihrer Forderung verringert. Verhandlungen, die zu einer Geldstrafe führen, sind im Falle eines Schuldbeweises das wahrscheinlichste Szenario. Das Unternehmen ist gezwungen, in seiner Kommunikation eine sehr dramatische Sprache zu verwenden und das Worst-Case-Szenario in Betracht zu ziehen, um in Zukunft nicht verklagt zu werden. Das heißt aber nicht, dass die Lage auch nur annähernd so dramatisch ist.
      UniDevice | 0,180 €
      • 1
      • 11
      • 126
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      181
      177
      90
      45
      40
      29
      29
      26
      26
      25
      Unidevice AG - still und leise in das KMU Segment der Börse München