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     209  0 Kommentare Börsenpsychologie: Emotionen und Verhalten der Anleger im Spannungsfeld von Gier und Angst – So nutzt man sie für sich!

    Für Sie zusammengefasst
    • Börsenpsychologie: Emotionen beeinflussen Anlegerverhalten
    • Gier und Angst dominieren, können zu unüberlegten Entscheidungen führen
    • Emotionale Intelligenz, Geduld und Disziplin sind Schlüssel zum Erfolg

    Die Welt der Börse ist ein Schmelztiegel der Emotionen. Von euphorischer Gier bis zu panischer Angst – menschliche Emotionen spielen seit jeher eine zentrale Rolle im Anlagegeschäft. 

    Die Börsenpsychologie, auch Behavioral Finance genannt, beschäftigt sich schon länger auch akademisch mit dem Verständnis dieser Emotionen und wie sie das Anlegerverhalten beeinflussen. Im Mittelpunkt stehen dabei häufig die beiden extremen Pole von Gier und Angst, die im angelsächsischen Sprachgebrauch auch als Greed und Fear bekannt sind.

    Die Macht von Gier und Angst

    Gier und Angst sind starke Emotionen, die das rationale Denken überlagern können. Die Gier nach Gewinn und der Drang nach mehr führen dabei oft zu übertriebenen Risiken und unüberlegten Entscheidungen. Welcher Anleger hat sich nicht schon einmal beim Blick auf seinen Depotauszug nach einer langen Phase steigender Börsenkurse wie im Rausch gefühlt? Das macht Lust auf mehr.

    Auf der anderen Seite steht die Angst. Sie kann an der Börse dazu führen, dass Anleger in turbulenten Zeiten in Panik geraten und ihre Anlagen überstürzt verkaufen, was zu Verlusten führen kann. 

    Langfristig hat sich aber gezeigt, dass die meisten Aktien steigen – zumindest die qualitativ guten. Die Angst vor hohen Kursverlusten und dem damit verbundenen Vermögensverlust führt aber letztlich dazu, dass man voreilig die Flinte ins Korn wirft und seine langfristigen Ziele vernachlässigt.

    Emotionale Intelligenz ist der Schlüssel

    Der erste Schritt, um die Börsenpsychologie für sich zu nutzen, könnte also die Entwicklung einer persönlichen emotionalen Intelligenz sein. Das klingt kompliziert, bedeutet aber nichts anderes, als die eigenen Emotionen und deren Einfluss auf das Anlageverhalten zu erkennen und zu verstehen.

    Denn: Anleger, die lernen, ihre Emotionen zu kontrollieren und rationale Entscheidungen zu treffen, sind in der Regel auch besser in der Lage, mit den Herausforderungen des Marktes umzugehen. Der Ansatz an der Quelle erscheint daher plausibel.

    Strategien zur Emotionskontrolle

    Es gibt dabei verschiedene Strategien, um Emotionen bei der Geldanlage zu kontrollieren. Eine davon ist, sich im Voraus klare Anlageziele und -strategien zu setzen. 

    Durch die Definition eines klaren Plans können Anleger tendenziell vermeiden, sich von kurzfristigen Emotionen leiten zu lassen. Darüber hinaus kann ein Plan hilfreich sein, regelmäßig Pausen des Handels einzulegen und sich nicht von kurzfristigen Marktschwankungen beeinflussen zu lassen.

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