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     657  0 Kommentare Nike Aktie - Lösen die Quartalszahlen die Bremse?

    Heute legt Nike seine Quartalsergebnisse für das vierte Quartal vor. Die Wall Street geht lediglich von leicht steigenden Zahlen aus. Kann Nike die Erwartungen schlagen?

    Der US-Einzelhandel ist weiterhin in einer Sackgasse. Die Lager wollen nicht leerer werden und die wichtige Nachfrage aus China ist weiterhin nur moderat, da die wirtschaftliche Erholung in dem Land schleppender verläuft als ursprünglich erwartet worden ist.

    Nike wird seine Quartalszahlen heute nach Börsenschluss bekannt geben und um 23 Uhr MEZ eine Analystenkonferenz abhalten.

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    Nutzt Nike seine Star-Power?

    Natürlich hat Nike weiterhin seine Kassenschlager, die einen konstanten Umsatz und Wachstum bringen. Dazu zählen die Basketballschuhe von NBA-Ikonen wie LeBron James, Luka Doncic und Giannis Antetokounmpo, allerdings ist Nike wie seine Konkurrenten nicht immun gegen eine insgesamt schwächere Verbrauchernachfrage. Da die Kunden im vergangenen Jahr aufgrund der hohen Inflation gezwungen waren, mehr Geld für lebensnotwendige Dinge auszugeben, hatten sie weniger Geld für Freizeitangebote zur Verfügung. Grund für den Pessimismus rund um die Sportartikelhersteller sind dabei auch die Quartalszahlen mehrere Großhandelspartner von Nike, darunter Foot Locker. Food Locker musste vor ein paar Wochen seine Prognosen nach unten anpassen. Durch die hohen Lagerbestände von Nike, wie aus den Zahlen des vergangenen Quartals hervorgegangen ist, fürchten Analysten ebenfalls, dass das Unternehmen gezwungen sein wird, höhere Rabatte zu gewähren als üblich, um die Lager zu leeren.

    China bleibt für Nike ein wichtiger Markt

    Die andere große Unbekannte ist China. Die Umsätze auf dem chinesischen Markt haben sich in den letzten 6 Monaten allmählich verbessert, da die Wiedereröffnung des Landes an Fahrt gewinnt. Im letzten Quartal stiegen die Umsätze im Großraum China währungsbereinigt um 1 %. Analysten gehen davon aus, dass dieser Wert in diesem Quartal noch höher ausfallen könnte. Die Frage ist, ob die Stärke in China ausreichen wird, um die Schwäche in Nordamerika auszugleichen.

    Adidas treibt Nike an

    Während es bei der Nike Aktie seit Februar dieses Jahres eher schleppend läuft, sieht es beim großen Konkurrenten Adidas wieder etwas besser aus. Die Marke Adidas hat bis 2022 geschwächelt, ist jetzt aber wieder in der Erholungsphase.  Nachdem sich Adidas in der jüngeren Vergangenheit einige Fehler begangen und eingestanden hat, gibt es vom Management zumindest einen Plan, wie diese Fehler behoben werden können.

    Verantwortlich sind hierfür drei Faktoren, die auch für Nike eine wichtige Rolle spielen könnten. Erstens belebt sich das China-Geschäft des Unternehmens, das hinter die Konkurrenz zurückgefallen war, wieder. (Die modischen Samba- und T-Toe-Modelle von Adidas haben sich auch weltweit gut verkauft.) Zweitens wirkt sich das Sponsoring von großen Sportstars weiterhin positiv auf die Marke aus. Hier hat Nike ebenfalls ein paar Asse im Ärmel.  Drittens waren die Yeezy-Schuhe kürzlich ohne Rückschläge für die Marke wieder ausverkauft, sodass Adidas dem Lagerüberhang entkommen konnte, der durch die kostspielige Trennung von dem Rapper Kanye West entstanden war. Dies könnte auch Nike gelingen.

    Wie könnte sich die Nike Kurs weiter entwickeln?

     

    Lesen Sie hier die komplette Analyse: 

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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