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    Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 17)

    eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
    neuester Beitrag 06.06.24 09:58:33 von
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      schrieb am 12.02.24 15:02:34
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.078 von UlrichDerKleine am 10.02.24 18:42:16
      Zitat von UlrichDerKleine: Mir geht es auch gar nicht darum, dass ich mit W&W den Tenbagger mache. Dafür ist mir klar wie ein Konzern wie W&W gestrickt ist. Jedoch habe ich auch ein paar Jahre Börsenerfahrung und wenn ein Unternehmen sehr weit unter dem Wert der Assets handelt, dann passiert irgendwann oft doch was positives in Form höherer Ausschüttungen oder Abfindungsangeboten. Solche Geschichten habe ich schon mehrmals erlebt. Oft hat es aber Jahre gedauert, dies ist ein Spiel für sehr geduldige Anleger.


      richtig ...und die Königskunst/Disziplin ist just in dem Moment die Füße in der Aktie zu haben ....90 % geben entnervt irgendwann auf ... verständlich ... aber wer halt statt 10 Aktien 100 Aktien halten will / kann .... für den sind die jetztigen Kurse "" eine Sünde wert "" ( Nach Charlotte P )
      Wuestenrot & Wuerttembergische | 13,08 €
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      schrieb am 12.02.24 09:08:02
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      Hallo zusammen,

      Wenn man in den vergangenen Jahren die HVn besucht hat, konnte man überrascht sein von der Zahl der beteiligten Aktionäre. Meine Vermutung war, dass viele der Anwesenden Mitarbeiter der W&W waren. Was ja auch nicht verwunderlich ist, denn 1. ist es durchaus verständlich und normal, dass man an seinem Arbeitgeber beteikigt sein möchte, was ja auch vom Unternehmen mit den jährlichen Mitarbeiter-Programmen zum vergünstigten Aktienbezug unterstützt wird. Deshalb ja auch jedes Jahr das ARP.

      Nun stellt sich die Frage, was empfinden diese Mitarbeiter, wenn sie sehen müssen, dass ihre Aktie einfach keinen Wertzuwachs erlebt, in über 20 Jahren. Vielleicht sind sie ja zufrieden mit der Dividendenrendite, die ja erst in den letzten Jahren etwas angewachsen ist und aufgrund des schlechten Aktienkurses bei 5 % liegt.

      Sicher wird diese jährliche Zahlung vielen der als besonders bescheiden geltenden schwäbischen Aktionären ausreichen und auf den HVn brav ihre Zustimmung zur Firmen-Politik durch Zurückhaltung bei der Abstimmung zum Ausdruck bringen.

      Da dieses Mitarbeiter-Programme aber auch stark vergünstigt durchgeführt werden, wird es sicher auch eine ganze Reihe dieser Aktionäre geben. die aus Frust ihre Aktien bereits wieder verkauft haben, mit kleinem Gewinn.

      Ich dagegen bin von einem Gewinn leider weit entfernt.

      Das Unternehmen muss nur aufpassen, dass ihre Mitarbeiter nicht frustriert werden über den Aktienkurs ihres Arbeitgebers, wass sicher auch zu nachlassendem Einsatz am Arbeitsplatz führen könnte.

      Meine Gedanken am Montag-Morgen.

      gruss parade
      Wuestenrot & Wuerttembergische | 12,98 €
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      schrieb am 10.02.24 20:10:03
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      Das stimmt natürlich. Dass man diese 50 Euro Eigenkapital irgendwann überwiesen bekommt glaube ich auch nicht. Die Frage ist, ob der Discount nicht doch zu extrem ist. Kurs bei 13 Euro. Buchwert über 50. Daher kann ich mir vorstellen, dass doch mal was kommt. Weil der Discount ist schon riesig. Wir hätten hier ja schon bei einem Handel zum halben Buchwert einen Kursgewinn von 100%. Natürlich habe ich hier seit Jahren unrecht und war in dem Wert über die letzten 10 Jahre schon mehrfach drin.

      AUs meiner Erfahrung kommt oft bei solchen niedrigen Bewertungen eben doch der Tag X an dem sich so ein Wert doch noch dem Buchwert annährt (vielleicht nicht 100 % wie du sagtest).
      Wuestenrot & Wuerttembergische | 12,90 €
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      schrieb am 10.02.24 19:55:09
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.078 von UlrichDerKleine am 10.02.24 18:42:16Für diejenigen, die ihre Anfängervorlesung Buchhaltung vergessen haben: Eigenkapital ist immer einer Residualgröße, die bedient wird, wenn alle anderen Kapitalgeber befriedigt wurden, bzw. deren Befriedigung in Zukunft zu erwarten ist.

      D.h. man kann bei einem Unternehmen mit einem hohen FK-Anteil wie einer Versicherung nie sagen, dass und dass Asset gehört den Aktionären, da zunächst die anderen Geldgeber dran sind.

      Alles andere ist Wunschdenken.

      M.E. bilanziert W&W eher konservativ, d.h. die Assets sind eher niedrig und die Verbindlichkeiten eher hoch bewertet im Rahmen der Wahlrechte. Daher dürfte das EK auch bilanziell vorhanden sein. Da die Bilanzierung immer im Rahmen einer Going Concern Betrachtung erfolgt, wird man nie Sicherheit über den echten Wert haben (den gibt es auch nicht).

      Bei einer Liquidation dürfte normalerweise der EK-Wert nicht erreicht werden, dieses ist aber von der Stiftung auch nicht beabsichtigt.

      Insoweit ist die langfristige Ertragskraft wesentlich und was Management und Stiftung beabsichtigen. Es gibt viele Beispiele, wo ehemals quasi-gemeinnützige Firmen plötzlich den Shareholdervalue entdeckt haben. In so einem Fall dürfte W&W sehr stark steigen. Ob und wann das kommt weiss keiner. Daher ist W&W eine ganz nette Beimischung mit geringem Risiko und Ausschüttung, aber nicht mehr. Das Abwärtsrisiko dürfte begrenzt sein.

      Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
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      schrieb am 10.02.24 18:42:16
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      ALso der Buchwert fiel im Geschäftsbericht 2022 von 2021 eher wegen der Zinswende. Dies führte dann dazu, dass Anleihenbestände in der Bilanz einen niedrigeren Zeitwert haten. Zinsen hoch, Anleihenkurse runter. Dies ist aber kein realisierter Verlust, da die Anleihen wohl in der Regel bis zur Fälligkeit gehalten werden.

      Dann gab es wieder einen Anstieg des Buchwerts, dies ist dann darauf zurückzuführen, dass die stillen Reserven bei den Anlageimmobilien ins Eigenkapital eingerechnet worden (dies ist seit diesem Jahr vorschrift). Dies hast du erwähnt.



      Mir geht es auch gar nicht darum, dass ich mit W&W den Tenbagger mache. Dafür ist mir klar wie ein Konzern wie W&W gestrickt ist. Jedoch habe ich auch ein paar Jahre Börsenerfahrung und wenn ein Unternehmen sehr weit unter dem Wert der Assets handelt, dann passiert irgendwann oft doch was positives in Form höherer Ausschüttungen oder Abfindungsangeboten. Solche Geschichten habe ich schon mehrmals erlebt. Oft hat es aber Jahre gedauert, dies ist ein Spiel für sehr geduldige Anleger.
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      schrieb am 10.02.24 17:05:59
      Beitrag Nr. 4.517 ()
      Ach uli - hab doch geschrieben, dass das erst 2023 die Immobilien mit zeitwert bewertet wurden und davor das Eigenkapital immer kleiner wurde..... schau doch mal das Eigenkapital der Jahre an......und du kommst wieder mit 2021.......
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      schrieb am 10.02.24 17:01:49
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.256.595 von UlrichDerKleine am 10.02.24 15:56:32Ich glaub nicht das es darum geht , ob UNS (den Aktionären) das zu gute kommt. Warum auch?? Ist die W&W eine Turbokapitalistische Firma??

      NEIN!!

      Also. Es geht darum das der Kunde zufrieden ist. Das das "Gschäft läuft". Und um die Stiftung. Und um ein bisle Dividende.

      Verschtescht des?
      Ich als Schwabe verstehe es voll und ganz. Ich finde W&W TOP!!!!

      Alle die hier eine wahnsinns Kurssteigerung erwarten sollten lieber zu den "Nasdaq-HighTechs gehen"
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      schrieb am 10.02.24 15:56:32
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      Zum Thema Eigenkapital nochmal. Ich glaube schon , dass es diesen Buchwert von über 50 Euro gibt. Bei der Wuerttembergischen gibt es massive Vermögenswerte.

      Zb. das Einkaufszentrum Gerber in Stuttgart (Innenstadt). Dies ist per Google Maps auch als nicht-Stuttgarter zu überprüfen.

      Dieses Einkaufszentrum hat lauf dem Solvency Bericht ein Eigenkapital von 258 Mio. € und die W&W hält daran 95%.
      .
      Dann hält man wohl auch noch Immobilien in Straßburg (Frankreich), besitzt zwei größere Unternehmen im Bereich regenerativer Energien (jeweils circa 100 Mio EK) usw.

      Vermögenswerte gibt es hier durchaus. Die Frage ist eben, ob uns das irgendwann zu Gute kommt.
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      schrieb am 10.02.24 14:33:37
      Beitrag Nr. 4.514 ()
      Ja, ok. So hast du das gemeint, dachte schon du meinst den immoteil der Anlagen der Leben..... passt schon.....
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      schrieb am 10.02.24 14:29:59
      Beitrag Nr. 4.513 ()
      Also zum einen will ich hier nicht irgendjemanden abzocken. Ich besitze die Aktie selber in meinem Depot, dies lässt folgern, dass ich in der Zukunft einen besseren Kurs bei der Aktie sehe (sonst würde ich sie ja gar nicht kaufen oder halten).

      Auch habe ich vor ein paar Tagen geschrieben, dass ich die Aktie in einer besseren Marktphase für Finanztitel und -vielleicht wieder fallenden Zinsen- wieder bei um die 20 Euro sehe. Die über 50 Euro Buchwert (laut Geschäftsbericht) sehe ich bei der Aktie aktuell nicht. Dafür müssten die Gewinne steigen und die Ausschüttungen steigen. Den genauen Effekt auf die Gewinne bei einem dauerhaft höheren Zinsnivau kann ich nicht wirklich abschätzen. Wahrscheinlich ist es aber unter dem Strich positiv für W&W.

      Zum Thema Wohnimmos: Die Wüstenrot Bausparkasse finanziert Wohnimmobilien (die sind meistens selbst genutzt). Solche Wohnimmobilienkredite halte ich in schwierigen Wirtschaftsphasen für sicherer als Geschäftskredite oder Gewerbeimmobilien, da man irgendwo wohnen muss und auch aus einem Immobilienkredit nicht so einfach rauskommt.

      Der Rest der Finanzanlagen sind größtenteils Anleihen im Investment-Grad Bereich. Dies ist meine Sicht der Dinge (jeder kann gerne eine andere haben). Mein Ansatz war nur, dass ich das Risiko bei W&W für geringer halte als bei anderen Finanztiteln halte, da nicht zu erwarten ist, dass große Teile der Vermögenswerte plötzlich ausfallen.

      Der Buchwert eines Finanzunternehmens schwankt natürlich mit dem Zinsniveau. Steigen die Zinsen fallen Anleihen im Kurs. Sinkt der Zins, dann steigen Anleihen im Kurs. Dies hat jetzt nichts mit Missmangement zu tun. Es gibt natürlich auch den Effekt, dass bei steigenden Zinsen evtl. Rückstellungen verringert werden können usw.
      Wuestenrot & Wuerttembergische | 12,90 €
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