Die interessantesten Aktien des Tages
856 
0 Kommentare
28. September 2010
DAX, Deutsche Bank, Stada, Q-Cells und Nordex im Blickpunkt des Börsentages
Am deutschen Aktienmarkt ist im Handel am Dienstag eine uneinheitliche Tendenz zu sehen. Der DAX verzeichnet dabei mehrere Richtungswechsel, fällt erst spürbar ins Minus, rettet sich dann ins Plus, um wieder deutlicher ins Minus zu fallen und letztlich den größten teil der Verluste wieder aufzuholen. Die Tagesrange liegt zwischen 6.197 Punkten und 6.311 Zählern. Aus charttechnischer Sicht ist der Tag damit für die übergeordnete Tendenz ohne große Bedeutung. Beide kurzfristig wichtigen Signalzonen wurden lediglich getestet, nicht überwunden bzw. unterschritten.
Auffälligster DAX-Titel ist die Deutsche Bank, deren Kurs um 2,5 Prozent fällt. Die Aktie ist zudem das meistgehandelte Papier im DAX. Die Aktie wird weiter durch die laufende Kapitalmaßnahme belastet. Zuletzt hat das Bankhaus Nomura das Kursziel von 60 Euro auf 45 Euro gesenkt und den Titel auf „reduce“ belassen. Die Gewinnverwässerung bei der Deutschen Bank als Folge der Kapitalerhöhung beziffert Nomura mit voraussichtlich 18 Prozent. Aus charttechnischer Sicht bleibt abzuwarten, ob sich die Aktie um und oberhalb von 40 Euro stabilisieren kann.
Massiv unter Druck stehen die MDAX-notierten Aktien von Stada. Der Pharmakonzern muss eine außerordentliche Belastung in Höhe von 29,5 Millionen Euro im Quartalsbericht verdauen. Hintergrund sind Probleme mit serbischen Kunden – siehe Bericht. Zudem kommt es durch den Rutsch unter zwei Supportzonen zu charttechnischen Verkaufssignalen. An der Unterstützung um die Marke von 21 Euro kann sich der Titel aber stabilisieren und anschließend spürbar erholen.
Der Blick in den TecDAX zeigt deutlichere Gewinne bei der Aktie von Q-Cells, die mehr als 2 Prozent zulegt – und das vor dem Hintergrund einer massiven Kapitalerhöhung, die der Konzern ankündigt. Mehr dazu auf unserer Partnerseite www.cleantech-aktien.de. Aus charttechnischer Sicht kann der heutige Tag Signalwirkung haben, denn intraday wurde trotz eines kurzfristigen Breaks die Unterstützung bei 4,60 Euro bestätigt – eine wichtige Marke, an der eine mögliche kleine Bärenfalle aufgebaut wurde. Mit 4,93 Euro beendet der Titel den Handel, nachdem ein Tageshoch bei 5,09 Euro notiert wurde. Gelingt der Sprung über einen widerstand um 5,10/5,20 Euro, so wäre ein erstes prozyklisches Trading-Kaufsignal vorhanden.
Unter Druck steht dagegen die Aktie von Nordex, die mehr als 3 Prozent verliert. Der Windenergie-Titel kommt damit in der übergeordnet sehr wichtigen charttechnischen Unterstützungszone an, die sich oberhalb von 6,61 Euro erstreckt. Mit 6,78 Euro notiert der Titel am späten Nachmittag. Hier regiert derzeit die kurzfristig noch bearishe Charttechnik. Nachrichten sind dagegen am Dienstag zu dem norddeutschen Unternehmen nicht vorhanden.
Am deutschen Aktienmarkt ist im Handel am Dienstag eine uneinheitliche Tendenz zu sehen. Der DAX verzeichnet dabei mehrere Richtungswechsel, fällt erst spürbar ins Minus, rettet sich dann ins Plus, um wieder deutlicher ins Minus zu fallen und letztlich den größten teil der Verluste wieder aufzuholen. Die Tagesrange liegt zwischen 6.197 Punkten und 6.311 Zählern. Aus charttechnischer Sicht ist der Tag damit für die übergeordnete Tendenz ohne große Bedeutung. Beide kurzfristig wichtigen Signalzonen wurden lediglich getestet, nicht überwunden bzw. unterschritten.
Auffälligster DAX-Titel ist die Deutsche Bank, deren Kurs um 2,5 Prozent fällt. Die Aktie ist zudem das meistgehandelte Papier im DAX. Die Aktie wird weiter durch die laufende Kapitalmaßnahme belastet. Zuletzt hat das Bankhaus Nomura das Kursziel von 60 Euro auf 45 Euro gesenkt und den Titel auf „reduce“ belassen. Die Gewinnverwässerung bei der Deutschen Bank als Folge der Kapitalerhöhung beziffert Nomura mit voraussichtlich 18 Prozent. Aus charttechnischer Sicht bleibt abzuwarten, ob sich die Aktie um und oberhalb von 40 Euro stabilisieren kann.
Massiv unter Druck stehen die MDAX-notierten Aktien von Stada. Der Pharmakonzern muss eine außerordentliche Belastung in Höhe von 29,5 Millionen Euro im Quartalsbericht verdauen. Hintergrund sind Probleme mit serbischen Kunden – siehe Bericht. Zudem kommt es durch den Rutsch unter zwei Supportzonen zu charttechnischen Verkaufssignalen. An der Unterstützung um die Marke von 21 Euro kann sich der Titel aber stabilisieren und anschließend spürbar erholen.
Der Blick in den TecDAX zeigt deutlichere Gewinne bei der Aktie von Q-Cells, die mehr als 2 Prozent zulegt – und das vor dem Hintergrund einer massiven Kapitalerhöhung, die der Konzern ankündigt. Mehr dazu auf unserer Partnerseite www.cleantech-aktien.de. Aus charttechnischer Sicht kann der heutige Tag Signalwirkung haben, denn intraday wurde trotz eines kurzfristigen Breaks die Unterstützung bei 4,60 Euro bestätigt – eine wichtige Marke, an der eine mögliche kleine Bärenfalle aufgebaut wurde. Mit 4,93 Euro beendet der Titel den Handel, nachdem ein Tageshoch bei 5,09 Euro notiert wurde. Gelingt der Sprung über einen widerstand um 5,10/5,20 Euro, so wäre ein erstes prozyklisches Trading-Kaufsignal vorhanden.
Unter Druck steht dagegen die Aktie von Nordex, die mehr als 3 Prozent verliert. Der Windenergie-Titel kommt damit in der übergeordnet sehr wichtigen charttechnischen Unterstützungszone an, die sich oberhalb von 6,61 Euro erstreckt. Mit 6,78 Euro notiert der Titel am späten Nachmittag. Hier regiert derzeit die kurzfristig noch bearishe Charttechnik. Nachrichten sind dagegen am Dienstag zu dem norddeutschen Unternehmen nicht vorhanden.
Verfasst von 24investors Prem