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    EM-Power Europe  213  0 Kommentare Flexible Verbraucher entlasten das Netz (FOTO)

    München (ots) - Die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien treibt die
    Energiewende derzeit schnell voran, doch Sonne und Wind lassen sich nicht je
    nach Bedarf ein- und ausschalten. Das stellt an das Energiesystem von morgen
    eine Vielzahl an neuen Anforderungen. Ein zentraler Aspekt: Es ist gegenüber
    heute ein deutlich höheres Maß an Flexibilität erforderlich, um Bereitstellung
    und Verbrauch des elektrischen Stromes im Gleichgewicht zu halten, rund um die
    Uhr, an jedem Tag im Jahr. Flexible Verbraucher können und müssen dazu einen
    erheblichen Beitrag leisten. Wie das schon in naher Zukunft geschehen kann, wird
    ein wichtiges Thema bei der EM-Power Europe, der internationalen Fachmesse für
    Energiemanagement und vernetzte Energielösungen, sein. Die Fachmesse präsentiert
    die neuesten Produkte, Technologien und Trends im Bereich Netz- und
    Energiemanagement für mehr Flexibilität im Energiesystem. Abgerundet wird das
    Messeangebot durch ein vielfältiges Vortrags- und Diskussionsprogramm der
    EM-Power Europe Conference sowie auf dem The smarter E Forum. Die EM-Power
    Europe ist Teil von The smarter E Europe, Europas größter Messeallianz der
    Energiewirtschaft, und findet vom 19. bis 21. Juni 2024 parallel zur Intersolar
    Europe, ees Europe und Power2Drive Europe in München statt.

    Besonders in den kommenden Jahren muss das Energiesystem schnell deutlich
    flexibler werden: "Nach Berechnungen der EU wird der Bedarf an Flexibilität von
    heute bis 2030 um 133 Prozent steigen", erklärt Michael Villa, Geschäftsführer
    des europäischen Industrieverbands smartEn. Bis zum Jahr 2050 sei dann noch ein
    Mehr an Flexibilität von 25 Prozent erforderlich. In einer aktuellen Studie
    kommt Agora Energiewende zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2035 E-Autos, Wärmepumpen
    und Heimspeicher rund zehn Prozent des dann benötigten Jahresbedarfs an Strom in
    Deutschland zeitlich verschieben können werden. Das wären etwa 100
    Terawattstunden. Diese verbraucherseitige Flexibilität spart volkswirtschaftlich
    rund 4,8 Milliarden Euro. Doch wie genau können die Verbraucher diesen Beitrag
    zur Energiewende leisten?

    Eigenen Strom optimal nutzen

    Ein erster Verbraucherbeitrag zur Flexibilisierung ist schon seit Jahren
    bewährter Stand der Technik: Prosumer mit einer eigenen Photovoltaikanlage
    koppeln diese mit einem stationären Batteriespeicher, der eigenen Wärmepumpe und
    laden ihr Elektroauto mit dem selbst erzeugten Strom. Geregelt wird all dies
    durch ein Heimenergiemanagementsystem (HEMS). Damit minimieren sie nicht nur den
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