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    Aktien Europa  149  0 Kommentare Zurückhaltung vor Zinsentscheid der Bank of England und US-Daten

    Für Sie zusammengefasst
    • Europas Börsen pausieren nach Erholung
    • EuroStoxx 50 und Cac 40 leicht im Minus
    • BBVA plant feindliche Übernahme von Banco Sabadell

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben nach ihrer jüngsten Erholung eine Verschnaufpause eingelegt. Die wichtigsten Aktienindizes bewegten sich am Donnerstag nur wenig. Vor der Veröffentlichung der wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe am Nachmittag hielten sich die Anleger zurück.

    Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel bis zum Mittag in einem ruhigen Handel um 0,41 Prozent auf 5017,56 Punkte. Für den französischen Cac 40 ging es um 0,13 Prozent auf 8120,80 Punkte nach unten.

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    Der britische Leitindex FTSE 100 legte geringfügig auf 8357,56 Punkte zu und bewegte sich damit knapp unter seinem zur Wochenmitte erreichten Rekordhoch. In London warteten die Anleger gespannt auf den Zinsentscheid der britischen Notenbank.

    Es werde allgemein damit gerechnet, dass die Bank of England den Leitzins unverändert bei 5,25 Prozent belassen wird, wo er seit August liegt, schrieben die Analysten der Deutschen Bank. Das Hauptaugenmerk werde also auf dem Abstimmungsverhalten der Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses, den neuen Prognosen und den Aussagen der Notenbank über mögliche zukünftige Zinssenkungen liegen.

    Unter den Einzelwerten richteten sich die Blicke vor allem nach Madrid. Die spanische Großbank BBVA geht nun aufs Ganze und setzt auf eine feindliche Übernahme der heimischen Branchenkollegin Banco Sabadell . Zuvor war sie mit dem Versuch abgeblitzt, das Banco-Sabadell-Management einvernehmlich mit ins Boot zu holen. BBVA bietet je eine neu auszugebende eigene Aktie für jeweils 4,83 Papiere der Banco Sabadell. Das entspricht umgerechnet einem Preis von 2,12 Euro je Anteilsschein. Damit ähnelt das Angebot dem zuvor abgelehnten.

    Vom spanischen Wirtschaftsministerium hieß es, die Transaktion könnte sich nachteilig auf das heimische Finanzsystem auswirken. Die Politik sorgt sich offenbar insbesondere um die verstärkte Konsolidierung mit negativen Folgen für Beschäftigte und Finanzdienstleistungen. Der Staat habe das letzte Wort bei dem Vorhaben, hieß es.

    Gleichwohl zogen die Aktien von Banco Sabadell an der Spitze des spanischen Leitindex Ibex 35 um knapp drei Prozent auf 1,85 Euro an. Die BBVA-Papiere sackten am Indexende um mehr als sechs Prozent ab./la/stk




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