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     189  0 Kommentare Durchbruch in der Notfallbehandlung von Schlaganfällen!

    Montpellier, Frankreich (ots/PRNewswire) - Das vermeintlich tote Hirngewebe war
    es nicht!

    Die internationale, vom Universitätsklinikum Montpellier in Frankreich
    koordinierte Studie IN EXTREMIS-LASTE stellt einen bahnbrechenden Beitrag zur
    Schlaganfallforschung dar und wurde heute im New England Journal of Medicine
    veröffentlicht.

    "LASTE" ( LArge Stroke Therapy Evaluation ), eine prospektive, randomisierte,
    kontrollierte Studie unter der Leitung von Prof. Vincent Costalat
    (Neuroradiologe, Montpellier, Frankreich) und Dr. Caroline Arquizan (vaskuläre
    Neurologin, Montpellier, Frankreich) sowie Dr. Bertrand Lapergue (vaskulärer
    Neurologe, Hôpital Foch, Paris, Frankreich) und Prof. Tudor Jovin
    (interventioneller und vaskulärer Neurologe, Cooper University Hospital, Camden,
    USA) hat das Potenzial, die derzeitige Behandlung von Patienten mit akutem
    Schlaganfall aufgrund eines großen Gefäßverschlusses zu revolutionieren, indem
    sie zeigt, dass selbst Patienten mit den größten "irreversibel" geschädigten
    Hirnarealen, die mit den modernsten bildgebenden Verfahren untersucht wurden,
    von einer mechanischen Reperfusion profitieren.

    Trial of Thrombectomy for Stroke with a Large Infract of Unrestrited Size,
    veröffentlicht im New England Journal of Medicine https://www.nejm.org/

    Seit die mechanische Thrombektomie, ein Verfahren zur Wiederherstellung des
    Blutflusses bei Schlaganfallpatienten mit plötzlichem Verschluss einer
    Hirnarterie durch Entfernung des Verschlusses mit gerätegestützter Technologie
    im Jahr 2015 zur Standardbehandlung wurde, wählten Ärzte nur
    Schlaganfallpatienten mit begrenzter Hirnschädigung aus, die in bildgebenden
    Verfahren nachgewiesen werden konnte. Dies basierte auf der Annahme, dass die
    Wiederherstellung des Blutflusses in großen Bereichen des irreversibel
    geschädigten Gehirns nicht nur nutzlos ist, sondern sogar zusätzlichen Schaden
    verursachen kann, einschließlich eines erhöhten Risikos für Hirnblutungen und
    anderer schädlicher Auswirkungen der Reperfusion.

    Ein internationales Netzwerk von Schlaganfallzentren unter der Leitung des
    Universitätsklinikums Montpellier hat das Gegenteil bewiesen. Die
    multizentrische Therapiestudie "LASTE" wurde in Frankreich (26 Zentren) und
    Spanien (7 Zentren) über einen Zeitraum von 3 Jahren durchgeführt. Ziel der
    Studie war es, Patienten auszuwählen, die aufgrund eines großen
    Gefäßverschlusses innerhalb von 7 Stunden nach Beginn des Schlaganfalls als
    "verloren" eingestuft wurden, um die Hypothese zu testen, dass die Reperfusion
    von als abgestorben geltendem Hirngewebe nicht nur das Überleben, sondern auch
    die funktionelle Erholung verbessern könnte.

    IN EXTREMIS TRIALS LASTE und MOSTE werden durch einen nicht zweckgebundenen
    Industriezuschuss unterstützt, der von 5 Industriepartnern (BALT, CERENOVUS,
    MEDTRONIC, MICROVENTION, STRYKER) mitfinanziert wird.

    Ansprechpersonen:

    mailto:v-costalat@chu-montpellier.fr

    mailto:c-arquizan@chu-montpellier.fr

    Foto - https://mma.prnewswire.com/media/2407575/CHU_de_Montpellier_1.jpg

    Foto - https://mma.prnewswire.com/media/2407574/CHU_de_Montpellier_2.jpg

    Logo - https://mma.prnewswire.com/ media/2407576/CHU_de_Montpellier_Logo.jpg
    (https://mma.prnewswire.com/media/2407576/CHU_de_Montpellier_Logo.jpg)

    View original content: https://www.prnewswire.com/de/pressemitteilungen/durchbru
    ch-in-der-notfallbehandlung-von-schlaganfallen-302140463.html

    Pressekontakt:

    +33 (0)71 60 72 62

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/174785/5775662
    OTS: CHU de Montpellier



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