checkAd

     157  0 Kommentare Rückgang der Immobilienpreise dauert an

    --------------------------------------------------------------
    Infomaterial zum Index
    https://ots.de/jey2kp
    --------------------------------------------------------------

    Berlin (ots) - vdp-Index weist auf Jahressicht ein Minus von 5,3 % aus

    Im ersten Quartal dieses Jahres setzte sich der Preisanpassungsprozess bei den
    Immobilienpreisen in Deutschland fort: Der Immobilienpreisindex des Verbands
    deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erreichte einen Wert von 174,7 Punkten und lag
    damit über alle Objektarten 5,3 % unter dem Vorjahreswert und 0,3 % unter dem
    Wert des Vorquartals. Gegenüber dem bisherigen Index-Höchststand im zweiten
    Quartal 2022 beläuft sich die Preiskorrektur inzwischen auf 10,3 %. Der
    vdp-Index wird seit 2010 von vdpResearch quartalsweise erhoben und basiert - im
    Gegensatz zu anderen Immobilienindizes - auf der Auswertung echter
    Immobilientransaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten. So deckt der
    Index Quartal für Quartal die Preisentwicklungen auf dem gesamten deutschen
    Markt für Wohn- und Gewerbeimmobilien ab.

    Die Wohnimmobilienpreise büßten im ersten Quartal dieses Jahres - verglichen mit
    dem Vorjahreszeitraum - 4,3 % ein (Q1 2024 zu Q1 2023). Gegenüber dem direkten
    Vorquartal belief sich der Rückgang auf 0,2 % (Q1 2024 zu Q4 2023). Seit ihrem
    Höchststand im zweiten Quartal 2022 fielen die Preise für Wohnimmobilien in
    Deutschland bislang um 8,6 %.

    Bei den Preisen für Gewerbeimmobilien war mit -9,6 % im Jahresvergleich eine
    deutlich stärkere Preisanpassung als bei Wohnimmobilien festzustellen. Zwischen
    dem zweiten Quartal 2022, als der bisherige Preishöchstwert markiert wurde, und
    dem ersten Quartal 2024 gingen die Gewerbeimmobilienpreise um 17,2 % zurück. Die
    Veränderung vom Abschlussquartal 2023 zum Anfangsquartal 2024 betrug -0,8 %.

    "Für Gewerbeimmobilienpreise zeichnet sich noch keine Bodenbildung ab." Jens
    Tolckmitt

    "Die Preisentwicklung bestätigt unsere Prognose, dass die Preise weiter fallen,
    bei Gewerbeobjekten kräftiger als bei Wohnimmobilien." Beim Blick auf den
    Quartalsvergleich deute sich bei Wohnimmobilien bereits eine allmähliche
    Preisstabilisierung an, kommentierte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.
    Für Gewerbeimmobilien zeichne sich hingegen noch keine Bodenbildung ab. Zwar
    habe die Abwärtsdynamik zuletzt etwas nachgelassen. Jedoch dürfe dies aufgrund
    des weiterhin geringen Transaktionsgeschehens nicht überinterpretiert werden.

    Wohnimmobilien: Mehrfamilienhäuserpreise bleiben auf Vorquartalsniveau

    Zur Abnahme der Wohnimmobilienpreise um 4,3 % im ersten Quartal 2024 trugen die
    Preisentwicklungen sowohl bei Mehrfamilienhäusern als auch beim selbst genutzten
    Wohneigentum bei. Während der Preis für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen
    Seite 1 von 3



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Rückgang der Immobilienpreise dauert an vdp-Index weist auf Jahressicht ein Minus von 5,3 % aus Im ersten Quartal dieses Jahres setzte sich der Preisanpassungsprozess bei den Immobilienpreisen in Deutschland fort: Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer