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United Internet mit erfolgreichem Start ins Geschäftsjahr 2024
- United Internet AG mit erfolgreichem Start ins Geschäftsjahr 2024
- Kundenverträge um 200.000 auf 28,65 Mio. gesteigert
- Umsatz um 2,2 % auf 1,565 Mrd. EUR gestiegen, Prognose 2024 bestätigt
EQS-News: United Internet AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung United Internet mit erfolgreichem Start ins Geschäftsjahr 2024 |
- Kundenverträge: + 200.000 auf 28,65 Mio. Verträge
- Umsatz: + 2,2 % auf 1,565 Mrd. EUR
- EBITDA: + 7,3 % auf 342,1 Mio. EUR
- Prognose 2024 bestätigt
Montabaur, 8. Mai 2024. Die United Internet AG blickt auf ein erfolgreiches 1. Quartal 2024 zurück. Auch in der aktuellen Berichtsperiode hat die Gesellschaft in neue Kundenverträge sowie den Ausbau bestehender Kundenbeziehungen und damit in nachhaltiges Wachstum investiert. Insgesamt konnte die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um 200.000 auf 28,65 Mio. Verträge gesteigert werden. Dabei kamen im Segment „Consumer Access“ 40.000 Verträge hinzu und im Segment „Business Applications“ 100.000 Verträge. Weitere 60.000 Verträge wurden im Segment „Consumer Applications“ gewonnen.
Der Umsatz stieg im 1. Quartal 2024 von 1.531,0 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum um 2,2 % auf 1.565,0 Mio. EUR. Ursächlich für den nur moderaten Umsatzanstieg waren im Vergleich zum Vorjahr geringere Hardware-Umsätze (insbesondere Smartphones) im Segment „Consumer Access“ (-29,6 Mio. EUR im Vergleich zu Q1 2023). Hardware-Umsätze sind margenschwach und haben keine nennenswerten Auswirkungen auf die Ergebniskennzahlen.
So stieg das EBITDA von 318,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum um 7,3 % auf 342,1 Mio. EUR im 1. Quartal 2024. Darin enthalten sind plangemäß gestiegene Aufwendungen für den Ausbau des 1&1 Mobilfunknetzes (-23,2 Mio. EUR im Vergleich zu Q1 2023).
Das EBIT wurde zusätzlich durch gestiegene Abschreibungen insbesondere auf Investitionen in den Ausbau des Glasfasernetzes bei 1&1 Versatel sowie des 1&1 Mobilfunknetzes (insgesamt -24,9 Mio. EUR im Vergleich zu Q1 2023) beeinträchtigt. Das EBIT belief sich entsprechend auf 187,0 Mio. EUR (Vorjahr: 188,6 Mio. EUR). Den gestiegenen Abschreibungen – vor allem durch die Inbetriebnahme des 1&1 Mobilfunknetzes – stehen seit Anfang 2024 sukzessiv steigende Kosteneinsparungen bei Vorleistungen gegenüber.