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     185  0 Kommentare Verstöße gegen den Cyber Resilience Act können Unternehmen die CE-Kennzeichnung kosten

    Düsseldorf (ots) - Der CRA tritt bald in Kraft - Hersteller, Importeure und
    Händler sollten bereits jetzt Prozesse schaffen und automatisieren

    Im März 2024 hat das Europäische Parlament den Cyber Resilience Act
    verabschiedet. Die finale Version wird in den nächsten Wochen veröffentlicht und
    gibt den Startschuss für die Übergangsfrist. "Unternehmen sollten zeitnah
    prüfen, inwieweit die Anforderungen des CRA die eigenen Produkte betreffen und
    wie schnellstmöglich eine umfassende Konformität sichergestellt werden kann.
    Dazu sind Anpassungen in den eigenen Produktions- und Entwicklungsprozessen
    notwendig, die auf Basis der neuesten Iterationen nun besser greifbar sind",
    sagt Cybersecurity-Experte Jan Wendenburg, Geschäftsführer von ONEKEY. Das
    Düsseldorfer Unternehmen hat eine Lösung zum Patent angemeldet, die Herstellern,
    Importeuren und Verkäufern von Technologieprodukten mit digitalen Elementen
    wesentliche Schritte erleichtert: den Compliance Wizard, der eine umfassende
    Cybersicherheitsbewertung von Produkten ermöglicht. Durch die Kombination von
    automatischer Schwachstellenerkennung, CVE-Priorisierung und Filterung mit einem
    ganzheitlichen, interaktiven Compliance-Fragebogen werden Aufwand und Kosten von
    Cybersicherheits-Compliance-Prozessen deutlich reduziert. Die von der EU
    angedrohten Sanktionen bei Sicherheitslücken sind empfindlich - und umfassen
    neben Bußgeldern für Unternehmen auch Geldstrafen für Geschäftsführer.
    Herstellern, Händlern und Importeuren kann auch die CE-Kennzeichnung entzogen
    werden: Das bedeutet einen Verkaufsstopp auf dem gesamten EU-Markt.

    CRA Readiness Assessment

    Mit dem CRA wird das Prinzip "Security by Design" Gesetz: Künftig reicht es
    nicht mehr aus, die Konformität eines Produkts mit digitalen Elementen erst zum
    Zeitpunkt des Inverkehrbringens sicherzustellen. Vielmehr ist eine
    kontinuierliche Risikobewertung erforderlich - und die sofortige Behebung von
    Sicherheitslücken. Beim Zukauf von Komponenten von Drittanbietern und
    Open-Source-Komponenten müssen Hersteller eine Due Diligence durchführen, um das
    Endprodukt durch den Einbau dieser Bestandteile nicht zu gefährden. Bislang
    fehlten den Unternehmen jedoch viele Informationen über die grundlegenden
    Anforderungen des CRA sowie einheitliche Standards. Auch das soll sich nun
    ändern: "Die EU-Kommission hat bereits horizontale Standards für zentrale
    Tätigkeiten und Sicherheitsanforderungen sowie vertikale Standards für wichtige
    und kritische Produkte - insgesamt 42 - angekündigt. Damit - und mit den
    entsprechenden Tools wie unserem Compliance Wizard - können Unternehmen
    schneller analysieren, was umgesetzt werden muss, um Compliance mit dem CRA zu
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