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    Geldverschwendung im Start-Up  169  0 Kommentare CFO nennt 10 Dinge, für die junge Firmen unnötig viel Geld ausgeben - und so in Schieflage geraten (FOTO)

    Hannover (ots) - Start-Ups verbrennen oft unnötig Geld für Dinge, die nicht
    direkt zum Unternehmenswachstum beitragen. Zu teure Büroflächen, überteuerte
    Technologien, kostspielige Marketingaktionen ohne klare Zielgruppenansprache,
    vorschnelle Teamerweiterungen und fette Firmenwagen sind nur einige typische
    Beispiele für solche finanziellen Fehltritte.

    Diese Ausgaben können schnell zu einem ernsthaften Liquiditätsproblem führen und
    die Überlebensfähigkeit des Unternehmens gefährden - denn wenn es wirklich
    darauf ankommt, haben sie keinen Spielraum mehr. In diesem Beitrag erfahren Sie
    10 Dinge, für die junge Firmen unnötig viel Geld ausgeben - und so in Schieflage
    geraten.

    Ausgaben für Büros

    Die Investition in zu große und teure Büroflächen sorgt dafür, dass die Kosten
    in vielen Start-ups explodieren. Auch wenn der Gedanke, dass das Unternehmen und
    somit auch der Platzbedarf wachsen wird, nicht falsch ist, empfiehlt es sich,
    die Größe der Büros an den tatsächlichen Bedarf anzupassen und das Budget so zu
    entlasten.

    Erweiterung des Managements

    Bei der Einstellung von Führungskräften können schnell hohe Ausgaben entstehen.
    Manager, die aus größeren Firmen kommen, passen jedoch von ihrer bisherigen
    Erfahrung her nicht zu einem Start-up. Sinnvoller ist es, das Management mit
    Start-up-erfahrenen Leuten zu besetzen. Ohnehin ist es am besten, wenn die
    Führungsetage aus den eigenen Reihen kommt.

    Firmenfahrzeuge

    Fahrzeuge aus dem Luxussegment sehen zwar repräsentativ aus, belasten jedoch das
    Budget unnötig. Beim Kauf von Firmenwagen hilft die Faustregel, dass die
    Leasingrate nicht höher ausfallen sollte als ein Prozent des monatlichen
    Umsatzes. Wer das beachtet, spart eine Menge Geld ein.

    Workations

    Solche Work-and-Travel-Aktionen sind in jungen Unternehmen mit vielen
    Remote-Mitarbeitern beliebt. Das sorgt zwar für Freude bei den Angestellten,
    jedoch auch für hohe Rechnungen. Zudem sind solche Workations steuerlich nicht
    ohne weiteres absetzbar.

    Fehlgeleitete Marketingaktionen

    Oft fühlen sich Start-ups zu früh dazu verleitet, eine eigene Marke zu erzeugen.
    Das entsprechende Marketing dafür kostet aber eine Menge Geld, und ohnehin
    kommen kleine Unternehmen zu Beginn kaum gegen große, bekannte Marken an. Besser
    sind Aktionen, die dazu dienen, direkt Neukunden zu gewinnen und so eine
    sofortige Rendite zu erzielen.

    Teure Technologien

    Gerade in jungen Unternehmen ist die Technologieaffinität meistens hoch. Teure
    Software-Tools sollten jedoch nur dann eingekauft werden, wenn sie einen
    direkten Mehrwert bringen und tatsächlich gebraucht werden.

    Zu viele Neueinstellungen

    Viele Start-ups rekrutieren neue Mitarbeiter in größerer Anzahl, wenn die
    Umsätze steigen. Diese werden häufig nicht richtig eingearbeitet oder verfügen
    nicht über die passenden Qualifikationen. Statt des Recruitings sollte hier auf
    den Aufbau von Talentpools gesetzt werden, aus dem dann geschöpft wird, wenn
    tatsächlich neuer Personalbedarf entsteht. Idealerweise liegen die
    Personalkosten bei einem Drittel des Rohertrags.

    Exklusive Büroausstattung

    Kosteneffiziente Büromöbel, die trotzdem zweckmäßig sind, bieten erhebliches
    Einsparpotenzial. Das gilt sowohl für die Mitarbeiterbüros als auch für die
    Einrichtung der Arbeitsplätze von Führungskräften.

    Externe Dienstleistungen und Freelancer

    Manchmal ist es sinnvoll, Freiberufler zu beauftragen, wenn die Kompetenzen im
    eigenen Haus fehlen. Grundsätzlich sollten Start-ups jedoch bestrebt sein,
    Aufgaben inhouse erledigen zu lassen, um Zusatzausgaben zu vermeiden.

    AdSpend

    Ein hoher Teil der unnötigen Ausgaben fällt durch teure Werbemaßnahmen an. Vor
    allem im Digital Business oder in Agenturen ist dies oft der Fall. Ein gutes
    Marketing-Controlling wirkt dem entgegen, denn damit lässt sich prüfen, ob sich
    durch Werbemaßnahmen tatsächlich Gewinn erwirtschaften lässt.

    Über Robert Giebenrath:

    Robert Giebenrath ist Gründer der RG Finance GmbH, externer CFO und
    Unternehmensberater. Er unterstützt gemeinsam mit seinem Experten-Team deutsche
    Wachstumsbetriebe dabei, eine optimale finanzielle Planung inklusive Absicherung
    umzusetzen. Hierfür greifen die Finanzprofis der RG Finance GmbH auf ein
    ausgeklügeltes Controlling- und Risikomanagement-System für eine sichere
    Skalierung zurück. Mehr dazu erfahren unter: https://www.rg-finance.de/

    Pressekontakt:

    RG Finance GmbH
    Robert Giebenrath
    E-Mail: mailto:info@rg-finance.de

    Pressekontakt:
    Ruben Schäfer
    mailto:redaktion@dcfverlag.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/160406/5773397
    OTS: RG Finance GmbH


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