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    Maersk  181  0 Kommentare Bis zu 20 Prozent weniger Kapazität wegen Lage im Roten Meer

    Für Sie zusammengefasst
    • Maersk erwartet 15-20% Verlust an Frachtkapazitäten im Roten Meer.
    • Huthi-Miliz greift Handelsschiffe an, Schiffe umfahren das Gebiet.
    • Maersk erhöht Geschwindigkeit, least Container, Kunden zahlen Aufpreis.

    KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Der Reederei-Riese Maersk rechnet aufgrund der schwierigen Sicherheitslage im Roten Meer für das zweite Quartal mit einem branchenweiten Verlust an Frachtkapazitäten von 15 bis 20 Prozent zwischen dem Fernen Osten und Europa. Das teilte die dänische Reederei am Montag mit.

    Seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges greift die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz immer wieder auch Handelsschiffe im Roten Meer an, um sie an einer Durchfahrt in Richtung Israel zu hindern. Deshalb fahren die Frachter momentan südlich um Afrika herum, statt den kurzen Weg durch den Suezkanal zu nehmen. Auch Maersk hat seine Fahrten durch das betroffene Gebiet auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

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    Die Lage im Roten Meer hat laut Maersk Schiffsstaus, Verzögerungen und Kapazitätsengpässe zur Folge. Um dem entgegenzuwirken, hat die Großreederei der Mitteilung zufolge unter anderem die Geschwindigkeit ihrer Schiffe erhöht sowie mehr als 125 000 zusätzliche Container geleast. Diese Maßnahmen schlagen sich als Aufpreis in den Rechnungen an die Kunden nieder, schreibt das Unternehmen.

    Maersk ist hinter MSC die weltweit zweitgrößte Containerreederei. Ab Februar 2025 bildet Maersk gemeinsam mit Hapag-Lloyd aus Hamburg, weltweite Nummer fünf, die Schifffahrtsallianz "Gemini Cooperation"./arn/DP/nas





    dpa-AFX
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    Maersk Bis zu 20 Prozent weniger Kapazität wegen Lage im Roten Meer Der Reederei-Riese Maersk rechnet aufgrund der schwierigen Sicherheitslage im Roten Meer für das zweite Quartal mit einem branchenweiten Verlust an Frachtkapazitäten von 15 bis 20 Prozent zwischen dem Fernen Osten und Europa. Das teilte die dänische …

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