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    Greenhouse Candidate Experience Report 2024 - Von Ghosting bis Diskriminierung  253  0 Kommentare Bewerbende navigieren durch eine komplexe Einstellungslandschaft

    New York, Berlin (ots) -

    - Arbeitnehmende im DACH-Raum zeigen eine hohe Wechselbereitschaft - gut 81
    Prozent können sich einen Jobwechsel im nächsten halben Jahr vorstellen
    - DE&I besitzt für Beschäftigte einen hohen Wert - gleichzeitig wurden über 65
    Prozent in Bewerbungsprozessen mit diskriminierenden Fragen konfrontiert

    Erneut hat Greenhouse (https://www.greenhouse.com/de) , das US-amerikanische
    Hiring-Softwareunternehmen für People-First-Unternehmen, seinen jährlichen
    Candidate Experience Report veröffentlicht. Der international angelegte Bericht
    basiert auf Umfrageergebnissen zu 2.900 Arbeitnehmer:innen aus dem DACH-Raum
    (500), den USA (1.200), dem UK (1.000) sowie Irland (200) und beleuchtet ihre
    Perspektiven, Herausforderungen und die für sie entscheidenden Faktoren in
    Bewerbungsprozessen. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass die Mehrheit der
    Befragten trotz des hohen Bedarfs an Arbeitskräften frustrierende, ungleiche und
    ineffiziente Einstellungspraktiken erlebt.

    Hohe Mobilität auf dem Arbeitsmarkt hält an

    Sowohl im DACH-Raum als auch in Übersee zeichnen sich Arbeitnehmer:innen durch
    eine hohe Wechselbereitschaft aus: Nur 19 Prozent der Befragten in Deutschland,
    Österreich und der Schweiz stehen einem Arbeitsplatzwechsel innerhalb der
    nächsten sechs Monate ablehnend gegenüber, während in den USA sogar jede:r
    zweite Arbeitnehmende aktiv nach einer neuen Stelle sucht. Mit 40 Prozent ist
    die Mobilität im UK etwas geringer ausgeprägt.

    Aktuell dominieren drei Herausforderungen den Arbeitsmarkt: Gehalt und
    Sozialleistungen entsprechen nicht den Erwartungen der Bewerber:innen (35
    Prozent), die Stellenbeschreibungen sind nicht klar genug (34 Prozent) und
    Unternehmen oder Personalverantwortliche kommunizieren während des
    Bewerbungsverfahrens unzureichend (32 Prozent). Trotz dieser Schwierigkeiten im
    Zuge von Bewerbungsprozessen bleibt die Mehrheit der Befragten (68 Prozent) in
    Bezug auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes optimistisch und zeigt sich damit
    trotz aller Widrigkeiten widerstandsfähig.

    Frustrations-Fallen in Bewerbungsprozessen

    Obwohl 58 Prozent der Befragten im DACH-Raum angeben, im letzten Jahr leichte
    bis deutliche Verbesserungen wahrgenommen zu haben, bergen Bewerbungsverfahren
    noch immer ein hohes Frustrationspotential. So gaben 43 Prozent der Befragten
    an, viel Zeit in den Bewerbungsprozess investiert zu haben, um letztlich doch
    eine Absage zu erhalten. Eine Erfahrung, welche die Bereitschaft zu mehreren
    Interviews und Feedbackschleifen offenbar senkt. So würde sich nur ein knappes
    Zehntel auf sechs oder mehr Gespräche einlassen, wenn dies für die Stelle
    erforderlich wäre. Beliebter sind Prozesse, bei denen der Einstellung bis zu
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