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     173  0 Kommentare KfW kündigt ihre erste Blockchain-basierte digitale Anleihe nach eWpG an

    Frankfurt am Main (ots) - DISCLAIMER:

    Die folgenden Informationen stellen weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur
    Zeichnung oder zum Kauf von Wertpapieren dar, noch sollen sie als Grundlage für
    eine vertragliche oder sonstige Verpflichtung dienen. Die hierin erwähnten
    Wertpapiere wurden und werden nicht gemäß dem U.S. Securities Act von 1933 in
    der jeweils gültigen Fassung registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten
    weder angeboten noch verkauft werden.

    - Digitalisierung ist entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit des europäischen
    Finanzmarktes
    - KfW will Diskurs zu Kryptowertpapieren intensivieren und Marktteilnehmer dafür
    gewinnen

    Die KfW bereitet derzeit die Begebung ihrer ersten Blockchain-basierten
    digitalen Anleihe in Form eines Kryptowertpapiers nach dem Gesetz über
    elektronische Wertpapiere (eWpG) vor. Die Transaktion soll im Sommer 2024
    durchgeführt werden.

    "Die Digitalisierung der Finanzindustrie spielt eine entscheidende Rolle für die
    internationale Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Finanzmarktes. Als
    Deutschlands größte Förderbank ist es eines unserer wichtigsten Ziele, einen
    aktiven Beitrag zur Entwicklung des Marktes für digitale Wertpapiere in
    Deutschland und Europa zu leisten. Mit der geplanten Emission unseres ersten
    Kryptowertpapiers nach dem eWpG testen wir erneut eine Innovation am Finanzmarkt
    und wollen damit auch anderen Marktteilnehmern den Weg für künftige
    Transaktionen dieser Art ebnen", erklärt Melanie Kehr, Mitglied des Vorstands
    der KfW Bankengruppe, zuständig für IT, Transaction-Management und Operations.

    Seit 2022 sammelt die KfW Erfahrungen mit der Digitalisierung ihrer Geldmarkt-
    und Derivate-Aktivitäten, und sie hat bereits eine erste digitale Anleihe in
    Form eines Zentralregisterwertpapiers nach dem eWpG emittiert. "Nun gehen wir
    mit einer Blockchain-basierten Anleihe den nächsten großen Schritt und wollen
    hierfür möglichst viele Investoren gewinnen", ergänzt Tim Armbruster, Treasurer
    der KfW. Die Kombination aus technologischem Fortschritt und gesetzlich
    reguliertem Umfeld biete der KfW gute Rahmenbedingungen, um diesen nächsten
    Schritt zu gehen. "Ziel auf dem Weg zur Digitalisierung der Refinanzierung ist
    nun zunächst einmal, Neues zu lernen und dabei Verbesserungspotenziale zu
    erkennen. Wir gehen davon aus, dass die Digitalisierung uns Vorteile in Bezug
    auf Effizienzsteigerung und Skalierbarkeit bringen wird", sagt Armbruster.

    Die KfW legt besonderen Wert auf das Investorenengagement. Daher wird in einer
    mehrwöchigen Vorbereitungsphase im Dialog mit europäischen institutionellen
    Investoren ein Wissensaustausch stattfinden. Damit soll diesen Investoren
    ausreichend Zeit gegeben werden, sich mit dieser Art von Transaktion eingehend
    auseinanderzusetzen.

    Als wichtigen Ankerinvestor konnte die KfW schon die Union Investment gewinnen.
    Diese verfügt bereits über reichliche Erfahrung mit Kryptowertpapieren, die in
    die Vorbereitung der Transaktion wesentlich einfließt.

    Die Transaktion wird von einem Bookrunner-Konsortium, bestehend aus DZ Bank AG,
    Deutsche Bank AG, LBBW und Bankhaus Metzler durchgeführt werden. Diese werden
    auch den Dialog mit Investoren begleiten. Die DZ Bank AG agiert zudem als
    sammeleingetragene Inhaberin für die Anleihe.

    "Die Digitalisierung schafft effizientere Kapitalmarktprozesse für die
    Realwirtschaft: Transaktionen werden sicherer, Kapitalflüsse schneller. Außerdem
    verzahnt sie die europäischen Kapitalmärkte enger miteinander. Als DZ BANK
    Gruppe leisten wir mit der Verwahrlösung von digitalen Wertpapieren einen
    wichtigen Beitrag, damit dies gelingt", sagt Souad Benkredda, Mitglied des
    Vorstands der DZ Bank AG.

    Das Frankfurter Fintech Cashlink Technologies GmbH wird als
    Kryptowertpapierregisterführer fungieren.

    Bei dieser Transaktion beschränkt sich die KfW auf die Digitalisierung der
    Begebung der Anleihe als solche. Die Zahlungen werden weiterhin auf klassischem
    Wege unter Nutzung der etablierten Zahlungssysteme abgewickelt.

    Erläuterungen inkl. Schemata auch zu bisherigen Digitalisierungsschritten der
    KfW finden Sie hier (https://www.kfw.de/PDF/Investor-Relations/Pdf-Dokumente-Inv
    estor-Relations/Handout_-digitale-Anleihe_DE.pdf) .

    Pressekontakt:

    KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
    Konzernkommunikation und Markensteuerung (KK), Nathalie Cahn,
    Tel. +49 (0)69 7431 2098
    E-Mail: mailto:nathalie.cahn@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/5773143
    OTS: KfW


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