Reisebank-Studie zeigt
Deutsche horten Gold und schätzen es wieder als Inflationsschutz (FOTO)
Frankfurt a.M. (ots) - Das deutsche Anlagevermögen in Gold ist nochmals
gewachsen - obwohl hohe Preise Anreize setzen, sich vom Gold zu trennen. Die
neue Gold-Studie von Reisebank und CFin - Research Center for Financial Services
der Steinbeis-Hochschule Berlin zeigt, dass es vor allem Inflationsängste und
die Suche nach realen Werten sind, weshalb die Deutschen unverändert ihr
Portfolio gerne mit Gold absichern.
- Deutsche Privathaushalte besitzen mehr als 9.000 Tonnen Gold und damit fast
dreimal so viel wie die Bundesbank, deren Bestand nahezu gleichgeblieben ist.
Deutsche (Privathaushalte und Bundesbank) halten damit nahezu 6 Prozent der
weltweiten Goldvorräte - zu einem Gegenwert von derzeit rund 750 Milliarden
Euro (Goldpreis vom 29.01.2024; Zeitpunkt der Erhebung).
- Der Anteil der Deutschen (ab 18 Jahren), die Gold in Barren- oder Münzform als
physische Wertanlage besitzen, ist weitgehend stabil bei knapp 40 Prozent
(27,8 Millionen). Die Reisebank-Studie zeigt, dass Gold über alle
Vermögenscluster und Altersstufen als Inflationshedge genutzt wird.
- Die Zufriedenheit mit Gold ist anhaltend hoch: Nahezu 90 Prozent derjenigen,
die je Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden. Die
Bereitschaft, das Gold behalten zu wollen, ist - trotz der Höchststände beim
Goldpreis - unverändert hoch. Drei Viertel der Befragten planen, sogar noch
mehr Gold zu erwerben.
- Für die Käufer*innen spielen bei der Auswahl eines Goldanbieters unverändert
die Reputation und die Gewährleistung der Echtheit des Goldes eine
entscheidende Rolle. Allerdings werden die Möglichkeiten des anonymen Kaufes
bzw. von Tafelgeschäften stärker nachgefragt.
- Bei den Gründen für den Golderwerb wird inzwischen wieder der Inflationsschutz
am häufigsten angeführt, noch vor dem Werterhalt und der Tatsache, dass die
Anleger*innen einen realen, nicht abstrakten Wert suchen.
- Die wissenschaftliche Studie errechnet erstmals rückblickend einen idealen
Portfoliobestand, der das bestmöglich diversifizierte Portfolio bezogen auf
die vergangenen 30 Jahre beschreibt, unabhängig von der
Rendite-Risiko-Präferenz.
- "Generation Z" interessiert sich für Gold und ist bereit, mehr für
nachhaltiges Gold zu investieren.
Der Wert der Goldanlagen, die Deutsche besitzen, liegt aufgrund von Zukäufen und
des Anstiegs des Goldpreises inzwischen bei rund einer dreiviertel Billion Euro.
Die Studie, die das CFin - Research Centers for Financial Services der
Steinbeis-Hochschule Berlin im Auftrag der ReiseBank durchgeführt hat, zeigt
gewachsen - obwohl hohe Preise Anreize setzen, sich vom Gold zu trennen. Die
neue Gold-Studie von Reisebank und CFin - Research Center for Financial Services
der Steinbeis-Hochschule Berlin zeigt, dass es vor allem Inflationsängste und
die Suche nach realen Werten sind, weshalb die Deutschen unverändert ihr
Portfolio gerne mit Gold absichern.
- Deutsche Privathaushalte besitzen mehr als 9.000 Tonnen Gold und damit fast
dreimal so viel wie die Bundesbank, deren Bestand nahezu gleichgeblieben ist.
Deutsche (Privathaushalte und Bundesbank) halten damit nahezu 6 Prozent der
weltweiten Goldvorräte - zu einem Gegenwert von derzeit rund 750 Milliarden
Euro (Goldpreis vom 29.01.2024; Zeitpunkt der Erhebung).
- Der Anteil der Deutschen (ab 18 Jahren), die Gold in Barren- oder Münzform als
physische Wertanlage besitzen, ist weitgehend stabil bei knapp 40 Prozent
(27,8 Millionen). Die Reisebank-Studie zeigt, dass Gold über alle
Vermögenscluster und Altersstufen als Inflationshedge genutzt wird.
- Die Zufriedenheit mit Gold ist anhaltend hoch: Nahezu 90 Prozent derjenigen,
die je Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden. Die
Bereitschaft, das Gold behalten zu wollen, ist - trotz der Höchststände beim
Goldpreis - unverändert hoch. Drei Viertel der Befragten planen, sogar noch
mehr Gold zu erwerben.
- Für die Käufer*innen spielen bei der Auswahl eines Goldanbieters unverändert
die Reputation und die Gewährleistung der Echtheit des Goldes eine
entscheidende Rolle. Allerdings werden die Möglichkeiten des anonymen Kaufes
bzw. von Tafelgeschäften stärker nachgefragt.
- Bei den Gründen für den Golderwerb wird inzwischen wieder der Inflationsschutz
am häufigsten angeführt, noch vor dem Werterhalt und der Tatsache, dass die
Anleger*innen einen realen, nicht abstrakten Wert suchen.
- Die wissenschaftliche Studie errechnet erstmals rückblickend einen idealen
Portfoliobestand, der das bestmöglich diversifizierte Portfolio bezogen auf
die vergangenen 30 Jahre beschreibt, unabhängig von der
Rendite-Risiko-Präferenz.
- "Generation Z" interessiert sich für Gold und ist bereit, mehr für
nachhaltiges Gold zu investieren.
Der Wert der Goldanlagen, die Deutsche besitzen, liegt aufgrund von Zukäufen und
des Anstiegs des Goldpreises inzwischen bei rund einer dreiviertel Billion Euro.
Die Studie, die das CFin - Research Centers for Financial Services der
Steinbeis-Hochschule Berlin im Auftrag der ReiseBank durchgeführt hat, zeigt
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