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    Reisebank-Studie zeigt  397  0 Kommentare Deutsche horten Gold und schätzen es wieder als Inflationsschutz (FOTO)

    Frankfurt a.M. (ots) - Das deutsche Anlagevermögen in Gold ist nochmals
    gewachsen - obwohl hohe Preise Anreize setzen, sich vom Gold zu trennen. Die
    neue Gold-Studie von Reisebank und CFin - Research Center for Financial Services
    der Steinbeis-Hochschule Berlin zeigt, dass es vor allem Inflationsängste und
    die Suche nach realen Werten sind, weshalb die Deutschen unverändert ihr
    Portfolio gerne mit Gold absichern.

    - Deutsche Privathaushalte besitzen mehr als 9.000 Tonnen Gold und damit fast
    dreimal so viel wie die Bundesbank, deren Bestand nahezu gleichgeblieben ist.
    Deutsche (Privathaushalte und Bundesbank) halten damit nahezu 6 Prozent der
    weltweiten Goldvorräte - zu einem Gegenwert von derzeit rund 750 Milliarden
    Euro (Goldpreis vom 29.01.2024; Zeitpunkt der Erhebung).
    - Der Anteil der Deutschen (ab 18 Jahren), die Gold in Barren- oder Münzform als
    physische Wertanlage besitzen, ist weitgehend stabil bei knapp 40 Prozent
    (27,8 Millionen). Die Reisebank-Studie zeigt, dass Gold über alle
    Vermögenscluster und Altersstufen als Inflationshedge genutzt wird.
    - Die Zufriedenheit mit Gold ist anhaltend hoch: Nahezu 90 Prozent derjenigen,
    die je Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden. Die
    Bereitschaft, das Gold behalten zu wollen, ist - trotz der Höchststände beim
    Goldpreis - unverändert hoch. Drei Viertel der Befragten planen, sogar noch
    mehr Gold zu erwerben.
    - Für die Käufer*innen spielen bei der Auswahl eines Goldanbieters unverändert
    die Reputation und die Gewährleistung der Echtheit des Goldes eine
    entscheidende Rolle. Allerdings werden die Möglichkeiten des anonymen Kaufes
    bzw. von Tafelgeschäften stärker nachgefragt.
    - Bei den Gründen für den Golderwerb wird inzwischen wieder der Inflationsschutz
    am häufigsten angeführt, noch vor dem Werterhalt und der Tatsache, dass die
    Anleger*innen einen realen, nicht abstrakten Wert suchen.
    - Die wissenschaftliche Studie errechnet erstmals rückblickend einen idealen
    Portfoliobestand, der das bestmöglich diversifizierte Portfolio bezogen auf
    die vergangenen 30 Jahre beschreibt, unabhängig von der
    Rendite-Risiko-Präferenz.
    - "Generation Z" interessiert sich für Gold und ist bereit, mehr für
    nachhaltiges Gold zu investieren.

    Der Wert der Goldanlagen, die Deutsche besitzen, liegt aufgrund von Zukäufen und
    des Anstiegs des Goldpreises inzwischen bei rund einer dreiviertel Billion Euro.
    Die Studie, die das CFin - Research Centers for Financial Services der
    Steinbeis-Hochschule Berlin im Auftrag der ReiseBank durchgeführt hat, zeigt
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