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     117  0 Kommentare Inflationsrate im April 2024 voraussichtlich +2,2 %

    WIESBADEN (ots) - Verbraucherpreisindex, April 2024:

    +2,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)

    +0,5 % zum Vormonat (vorläufig)

    Harmonisierter Verbraucherpreisindex, April 2024:

    +2,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)

    +0,6 % zum Vormonat (vorläufig)

    Die Inflationsrate in Deutschland wird im April 2024 voraussichtlich +2,2 %
    betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
    Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher
    vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise
    gegenüber März 2024 voraussichtlich um 0,5 %. Die Inflationsrate ohne
    Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt
    voraussichtlich +3,0 %.

    Trotz der im Januar 2024 ausgelaufenen Preisbremsen für Energieprodukte, der
    ebenfalls ab Januar 2024 auf die Preise für fossile Brennstoffe wie Kraftstoffe,
    Heizöl und Erdgas wirkenden CO2-Preis-Erhöhung sowie der im April 2024 erfolgten
    Rücknahme der temporären Mehrwertsteuersenkung (von 19 auf 7 Prozent) für Gas
    und Fernwärme waren die Energiepreise im April 2024 um 1,2 % niedriger als im
    Vorjahresmonat. Sie lagen damit erneut deutlich unterhalb der allgemeinen
    Preissteigerungsrate.

    Inflationsrechner gibt Auskunft über persönliche Inflationsrate:

    Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können
    Verbraucherinnen und Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne
    Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine
    persönliche Inflationsrate berechnen.

    Methodische Hinweise:

    Der Verbraucherpreisindex (VPI) und der Harmonisierte Verbraucherpreisindex
    (HVPI) unterscheiden sich hinsichtlich Erfassungsbereich und Methodik. Bei der
    Berechnung des VPI werden anders als beim HVPI zusätzlich die Ausgaben der
    privaten Haushalte für selbstgenutztes Wohneigentum, für Glücksspiel und für den
    Rundfunkbeitrag berücksichtigt. Zudem werden die Gütergewichte des HVPI jährlich
    aktualisiert und es findet in der Regel keine Revision der Vergangenheitsdaten
    statt. Aufgrund des deutlich geringeren Gewichts für den Bereich Wohnen im HVPI
    haben die Preissteigerungen anderer Güterbereiche einen größeren Einfluss auf
    die Entwicklung des HVPI im Vergleich zum VPI.

    Weitere Informationen:

    Die endgültigen Ergebnisse für April 2024 werden am 14. Mai 2024 veröffentlicht.

    Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen
    und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter
    www.destatis.de/pressemitteilungen.

    Weitere Auskünfte:
    Verbraucherpreise,
    Telefon: +49 611 75 4777
    www.destatis.de/kontakt

    Pressekontakt:

    Statistisches Bundesamt
    Pressestelle
    www.destatis.de/kontakt
    Telefon: +49 611-75 34 44

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/5768513
    OTS: Statistisches Bundesamt


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