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Heckler & Koch präsentiert Finanzkennzahlen auf Rekordniveau und gibt starken Ausblick - Seite 2
Ein besonderes Augenmerk legt das Unternehmen aus Baden-Württemberg erneut auf die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums, die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr mit dem HK416 unter den Bezeichnungen G95A1 und G95KA1 auszurüsten. Hierzu führt Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Jens Bodo Koch aus: „Der vereinbarte Rahmenvertrag wird über Jahre hinaus für eine gute Auslastung sorgen. Dank frühzeitiger Investitionen und vorrausschauender Materialbeschaffung wären wir sogar in der Lage, die Bundeswehr früher als geplant zu beliefern. Wir warten nur auf das Start-Signal des Bundes. Heckler & Koch als integraler Bestandteil der Sicherheitsarchitektur sieht sich verpflichtet, Sicherheitskräfte für deren anspruchsvolle Aufgabe bestmöglich auszurüsten, Freiheit, Frieden und Sicherheit wiederherzustellen, zu verteidigen und das friedliche Miteinander zu schützen.“
In diesem Zusammenhang blickt man in Oberndorf auch mit Stolz auf die Nutzung der HK-Produkte im Kampf der Ukraine zum Schutz ihrer Bevölkerung und der territorialen Integrität. „Unsere Produkte sind nach Lieferungen von NATO-Partnern und der Bundesrepublik Deutschland bei der ukrainischen Armee im Einsatz. In Nutzung befindet sich dort nahezu unser gesamtes Produktportfolio, von den Pistolen über die Sturmgewehre und die schweren Maschinengewehre bis zur Granatmaschinenwaffe im Kaliber 40 mm, um nur einige Beispiele zu nennen.“, erläutert Vertriebsvorstand Marco Geißinger.
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Der neue Finanzvorstand Andreas Schnautz bewertet das Jahresergebnis 2023 als konsequentes Ergebnis der Unternehmensentwicklung: „Heckler & Koch ist heute ein sehr profitables Unternehmen. Zwar führen die hohen Investitionen über höhere Abschreibungen zu einem geringeren Gewinn, jedoch liegt die EBITDA-Marge mit 20,6 Prozent weiter auf einem außerordentlich hohen Niveau. Auch bewegt sich die Eigenkapital-Quote mit 29,5 Prozent deutlich in einem soliden Bereich. Im Verbund mit dem nachhaltig gesunkenen Schuldenstand ermöglicht dies uns, den bewährten Wachstums- und Innovationskurs fortzusetzen und zudem den Aktionären die Auszahlung einer um fünfzig Prozent erhöhten Dividende vorzuschlagen. Dies ist erst die zweite Dividenden-Zahlung seit vielen Jahren.“