Mehrheitsaktionär der Endor AG organisiert frisches Kapital und Liquidität für das Unternehmen
Landshut (ots) - Mehrheitsaktionär der Endor AG organisiert frisches Kapital und
Liquidität für das Unternehmen
- Barkapitalerhöhung in Höhe von 7,7 Mio EUR überzeichnet
- Liquidität von über 17 Mio EUR steht zusätzlich zur Verfügung
- Erstes Quartal mit positivem Cash-Flow und und mit Gewinn
- Endor AG für 2024 wieder profitabel
- Gewinn von 20 Mio EUR EBITDA in 2026 möglich
- Attraktive Alternative für Aktionäre
Für das seit Monaten in den Schlagzeilen stehende mittelständische bayerische
Unternehmen Endor AG zeichnet sich eine Wende ab. Der Gründer, Mehrheitsaktionär
und ehemalige CEO des Unternehmens, Thomas Jackermeier, hat am Donnerstag ein
Paket vorgelegt, welches das Unternehmen rekapitalisiert und ihm frische
Liquidität zuführt. Insgesamt belaufen sich diese Mittel auf knapp 25 Mio EUR
und würden das Unternehmen bis Ende 2026 durchfinanzieren. Jackermeier legt
damit eine attraktive Alternative zu der von Teilen des Vorstandes bis dato
präferierten Restrukturierung nach dem Unternehmensstabilisierungs- und
Restrukturierungsgesetz (StaRUG) vor. "Die konkrete Gefahr der Enteignung aller
Aktionäre durch das vom Vorstand vorgeschlagene Verfahren ist damit gebannt. Es
würden, wie im Falle der Leoni AG, alle Klein- und Großaktionäre enteignet",
sagt Jackermeier.
Liquidität für das Unternehmen
- Barkapitalerhöhung in Höhe von 7,7 Mio EUR überzeichnet
- Liquidität von über 17 Mio EUR steht zusätzlich zur Verfügung
- Erstes Quartal mit positivem Cash-Flow und und mit Gewinn
- Endor AG für 2024 wieder profitabel
- Gewinn von 20 Mio EUR EBITDA in 2026 möglich
- Attraktive Alternative für Aktionäre
Für das seit Monaten in den Schlagzeilen stehende mittelständische bayerische
Unternehmen Endor AG zeichnet sich eine Wende ab. Der Gründer, Mehrheitsaktionär
und ehemalige CEO des Unternehmens, Thomas Jackermeier, hat am Donnerstag ein
Paket vorgelegt, welches das Unternehmen rekapitalisiert und ihm frische
Liquidität zuführt. Insgesamt belaufen sich diese Mittel auf knapp 25 Mio EUR
und würden das Unternehmen bis Ende 2026 durchfinanzieren. Jackermeier legt
damit eine attraktive Alternative zu der von Teilen des Vorstandes bis dato
präferierten Restrukturierung nach dem Unternehmensstabilisierungs- und
Restrukturierungsgesetz (StaRUG) vor. "Die konkrete Gefahr der Enteignung aller
Aktionäre durch das vom Vorstand vorgeschlagene Verfahren ist damit gebannt. Es
würden, wie im Falle der Leoni AG, alle Klein- und Großaktionäre enteignet",
sagt Jackermeier.
In den vergangenen Wochen hat Jackermeier an einem Angebot gearbeitet, welches
das von ihm gegründete Unternehmen rekapitalisieren und dessen Aktionäre vor der
Entwertung ihrer Anteile schützen soll. Danach wird es noch im Mai eine
Kapitalerhöhung über 7,7 Mio EUR zu 1 Euro je Aktie geben; das Unternehmen
verfügt über ein genehmigtes Kapital in dieser Größenordnung. Dazu kommen
Darlehen und eine Wandelanleihe in Höhe von insgesamt 17 Millionen EUR. Das
Hauptquartier der Endor AG soll im Rahmen dieses Plans an Investoren verkauft
und zurückgemietet werden. Sowohl die Kapitalerhöhung als auch die Zuführung
liquider Mittel ist von vier bestehenden Großaktionären und zwei neuen
Investoren bindend unterzeichnet. Die von Jackermeier organisierte Alternative
zur Restrukturierung liegt den kreditgebenden Banken vor, die bereits an diesem
Freitag dazu entscheiden wollen. Die Jackermeier-Alternative ist nicht nur für
die Aktionäre vorteilhafter als ein StaRUG-Verfahren. Auch die Banken fahren
damit besser.
Wie bereits bekannt, hat der aktuelle Vorstand den kreditgebenden Banken eine
Offerte der Birkenstein Capital vorgelegt, nachdem diese auf einen signifikanten
Anteil ihrer Kredite verzichten müssten. Die Aktionäre würden durch die
Übernahme der Endor AG seitens Birkenstein Capital ihre Anteile verlieren. "Ich
selber werde wohl durch dieses Paket deutlich verwässert, aber es gilt jetzt die
Firma zu retten. Das Interesse an der Kapitalerhöhung ist aufgrund des niedrigen
Bezugspreises sehr hoch, zumal mit erfolgreicher Kapitalerhöhung die
Insolvenzgefahr gebannt ist. Wir sind jetzt schon überzeichnet und ich kann
allen Aktionären nur empfehlen, die Bezugsrechte wahrzunehmen oder mehr zu
zeichnen, um sich für die Zeichnung der nicht ausgeübten Bezugsrechte zu
qualifizieren", sagt Jackermeier.
Trotz starken Wachstums der Endor AG ist der Börsenwert des Unternehmens von
einst 300 Mio EUR auf zuletzt knapp 10 Mio EUR zurückgegangen. "Wir sind
weiterhin auf Wachstumskurs und wieder profitabel. Die vielen Einmaleffekte rund
um die Chipkrise sind weitgehend Geschichte und wir arbeiten jetzt einen
Maßnahmenkatalog ab, um uns organisatorisch deutlich zu stärken damit wir das
Wachstum auch weiterhin stemmen können."
Pressekontakt:
Für Nachfragen:
Thomas Knipp, impact communication
mailto:tknipp@impact-communication.de
+49-172-6800537
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/163265/5766139
OTS: impact. communication
das von ihm gegründete Unternehmen rekapitalisieren und dessen Aktionäre vor der
Entwertung ihrer Anteile schützen soll. Danach wird es noch im Mai eine
Kapitalerhöhung über 7,7 Mio EUR zu 1 Euro je Aktie geben; das Unternehmen
verfügt über ein genehmigtes Kapital in dieser Größenordnung. Dazu kommen
Darlehen und eine Wandelanleihe in Höhe von insgesamt 17 Millionen EUR. Das
Hauptquartier der Endor AG soll im Rahmen dieses Plans an Investoren verkauft
und zurückgemietet werden. Sowohl die Kapitalerhöhung als auch die Zuführung
liquider Mittel ist von vier bestehenden Großaktionären und zwei neuen
Investoren bindend unterzeichnet. Die von Jackermeier organisierte Alternative
zur Restrukturierung liegt den kreditgebenden Banken vor, die bereits an diesem
Freitag dazu entscheiden wollen. Die Jackermeier-Alternative ist nicht nur für
die Aktionäre vorteilhafter als ein StaRUG-Verfahren. Auch die Banken fahren
damit besser.
Wie bereits bekannt, hat der aktuelle Vorstand den kreditgebenden Banken eine
Offerte der Birkenstein Capital vorgelegt, nachdem diese auf einen signifikanten
Anteil ihrer Kredite verzichten müssten. Die Aktionäre würden durch die
Übernahme der Endor AG seitens Birkenstein Capital ihre Anteile verlieren. "Ich
selber werde wohl durch dieses Paket deutlich verwässert, aber es gilt jetzt die
Firma zu retten. Das Interesse an der Kapitalerhöhung ist aufgrund des niedrigen
Bezugspreises sehr hoch, zumal mit erfolgreicher Kapitalerhöhung die
Insolvenzgefahr gebannt ist. Wir sind jetzt schon überzeichnet und ich kann
allen Aktionären nur empfehlen, die Bezugsrechte wahrzunehmen oder mehr zu
zeichnen, um sich für die Zeichnung der nicht ausgeübten Bezugsrechte zu
qualifizieren", sagt Jackermeier.
Trotz starken Wachstums der Endor AG ist der Börsenwert des Unternehmens von
einst 300 Mio EUR auf zuletzt knapp 10 Mio EUR zurückgegangen. "Wir sind
weiterhin auf Wachstumskurs und wieder profitabel. Die vielen Einmaleffekte rund
um die Chipkrise sind weitgehend Geschichte und wir arbeiten jetzt einen
Maßnahmenkatalog ab, um uns organisatorisch deutlich zu stärken damit wir das
Wachstum auch weiterhin stemmen können."
Pressekontakt:
Für Nachfragen:
Thomas Knipp, impact communication
mailto:tknipp@impact-communication.de
+49-172-6800537
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/163265/5766139
OTS: impact. communication