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     369  0 Kommentare Mehrheitsaktionär der Endor AG organisiert frisches Kapital und Liquidität für das Unternehmen

    Landshut (ots) - Mehrheitsaktionär der Endor AG organisiert frisches Kapital und
    Liquidität für das Unternehmen

    - Barkapitalerhöhung in Höhe von 7,7 Mio EUR überzeichnet
    - Liquidität von über 17 Mio EUR steht zusätzlich zur Verfügung
    - Erstes Quartal mit positivem Cash-Flow und und mit Gewinn
    - Endor AG für 2024 wieder profitabel
    - Gewinn von 20 Mio EUR EBITDA in 2026 möglich
    - Attraktive Alternative für Aktionäre

    Für das seit Monaten in den Schlagzeilen stehende mittelständische bayerische
    Unternehmen Endor AG zeichnet sich eine Wende ab. Der Gründer, Mehrheitsaktionär
    und ehemalige CEO des Unternehmens, Thomas Jackermeier, hat am Donnerstag ein
    Paket vorgelegt, welches das Unternehmen rekapitalisiert und ihm frische
    Liquidität zuführt. Insgesamt belaufen sich diese Mittel auf knapp 25 Mio EUR
    und würden das Unternehmen bis Ende 2026 durchfinanzieren. Jackermeier legt
    damit eine attraktive Alternative zu der von Teilen des Vorstandes bis dato
    präferierten Restrukturierung nach dem Unternehmensstabilisierungs- und
    Restrukturierungsgesetz (StaRUG) vor. "Die konkrete Gefahr der Enteignung aller
    Aktionäre durch das vom Vorstand vorgeschlagene Verfahren ist damit gebannt. Es
    würden, wie im Falle der Leoni AG, alle Klein- und Großaktionäre enteignet",
    sagt Jackermeier.

    In den vergangenen Wochen hat Jackermeier an einem Angebot gearbeitet, welches
    das von ihm gegründete Unternehmen rekapitalisieren und dessen Aktionäre vor der
    Entwertung ihrer Anteile schützen soll. Danach wird es noch im Mai eine
    Kapitalerhöhung über 7,7 Mio EUR zu 1 Euro je Aktie geben; das Unternehmen
    verfügt über ein genehmigtes Kapital in dieser Größenordnung. Dazu kommen
    Darlehen und eine Wandelanleihe in Höhe von insgesamt 17 Millionen EUR. Das
    Hauptquartier der Endor AG soll im Rahmen dieses Plans an Investoren verkauft
    und zurückgemietet werden. Sowohl die Kapitalerhöhung als auch die Zuführung
    liquider Mittel ist von vier bestehenden Großaktionären und zwei neuen
    Investoren bindend unterzeichnet. Die von Jackermeier organisierte Alternative
    zur Restrukturierung liegt den kreditgebenden Banken vor, die bereits an diesem
    Freitag dazu entscheiden wollen. Die Jackermeier-Alternative ist nicht nur für
    die Aktionäre vorteilhafter als ein StaRUG-Verfahren. Auch die Banken fahren
    damit besser.

    Wie bereits bekannt, hat der aktuelle Vorstand den kreditgebenden Banken eine
    Offerte der Birkenstein Capital vorgelegt, nachdem diese auf einen signifikanten
    Anteil ihrer Kredite verzichten müssten. Die Aktionäre würden durch die
    Übernahme der Endor AG seitens Birkenstein Capital ihre Anteile verlieren. "Ich
    selber werde wohl durch dieses Paket deutlich verwässert, aber es gilt jetzt die
    Firma zu retten. Das Interesse an der Kapitalerhöhung ist aufgrund des niedrigen
    Bezugspreises sehr hoch, zumal mit erfolgreicher Kapitalerhöhung die
    Insolvenzgefahr gebannt ist. Wir sind jetzt schon überzeichnet und ich kann
    allen Aktionären nur empfehlen, die Bezugsrechte wahrzunehmen oder mehr zu
    zeichnen, um sich für die Zeichnung der nicht ausgeübten Bezugsrechte zu
    qualifizieren", sagt Jackermeier.

    Trotz starken Wachstums der Endor AG ist der Börsenwert des Unternehmens von
    einst 300 Mio EUR auf zuletzt knapp 10 Mio EUR zurückgegangen. "Wir sind
    weiterhin auf Wachstumskurs und wieder profitabel. Die vielen Einmaleffekte rund
    um die Chipkrise sind weitgehend Geschichte und wir arbeiten jetzt einen
    Maßnahmenkatalog ab, um uns organisatorisch deutlich zu stärken damit wir das
    Wachstum auch weiterhin stemmen können."

    Pressekontakt:

    Für Nachfragen:
    Thomas Knipp, impact communication
    mailto:tknipp@impact-communication.de
    +49-172-6800537

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/163265/5766139
    OTS: impact. communication



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