Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker
Vordenkerin 2024 skizziert Maßnahmenkatalog gegen Wohnungsnot
Kassel (ots) -
- Vorstellung im Rahmen ihres "Masterplan 2050" auf dem "Vordenker Forum" am 14.
Mai in Frankfurt
- Presse-Anmeldung zum Vordenker Forum (14. Mai, 14 Uhr, Universität Frankfurt)
per E-Mail an mailto:team@euromarcom.de
Mehr Digitalisierung, viel weniger Bürokratie, ein Umbaurecht und die Stärkung
von seriellem Bauen - das sind für Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari Becker die
wichtigsten Maßnahmen, damit der Wohnungsbau in Deutschland wieder Fahrt
aufnimmt. Auf dem "Vordenker Forum" am 14. Mai wird sie an der Universität
Frankfurt ihren "Masterplan 2050" skizzieren, in dem die Schaffung von
bezahlbarem Wohnraum eine maßgebliche Rolle spielt. "In einer der reichsten
Nationen der Welt, muss jeder Mensch Wohnraum finden und auch bezahlen können" -
das sei unabdingbar für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Basis
jedweder positiver Entwicklung, so die Vordenkerin 2024. Die renommierte
Bauingenieurin und Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik wird an dem
Tag als "Vordenkerin 2024" geehrt. Heiko Hauser, Geschäftsführer der
Finanzberatungsgruppe Plansecur, die das Vordenker Forum initiiert hat, lobt:
"Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker ist Praktikerin und verharrt nicht im
Elfenbeinturm der Wissenschaft, sondern unterbreitet konkrete Vorschläge für
drängende aktuelle Problemstellungen wie etwa die Wohnungsnot in Deutschland.
Wir dürfen auf ihren Masterplan 2050 gespannt sein." Die in Marokko geborene
Vordenkerin 2024 zeichnet sich durch einen einzigartigen Rundum-Blick auf die
ökologische, ökonomische, soziale und sozio-kulturelle Dimension des Bauens und
damit des Schaffens von Lebensräumen aus.
Zahlreiche Hemmschuhe für die Baubranche
Als wesentliche Hemmschuhe für die Baubranche hat Lamia Messari-Becker die
Rohstoffknappheit, den Fachkräftemangel, die gestiegenen Baukosten und Zinsen
sowie den Dschungel an Vorschriften ausgemacht. "Wir haben viel zu viele
Verordnungen, die sich teilweise sogar widersprechen", sagt die Vordenkerin 2024
und fordert eine Harmonisierung der Bauverordnungen über alle Bundesländer
hinweg. Die Standards müssten aktualisiert und dabei vereinfacht werden. Klar
ist: Das Baurecht darf Bautätigkeiten regulieren, aber nicht strangulieren, so
Messari-Becker.
Zudem rät sie zu mehr Pragmatismus und erklärt: "Wir können hohe
Qualitätsstandards für Nachhaltigkeit mit weniger Aufwand erreichen."
Innovatives, klimafreundliches Bauen und die Stabilisierung der Baukosten sind
für Messari-Becker also kein Widerspruch.
Serielles und modulares Bauen stärken
Darüber hinaus rät die Expertin dazu, "serielles und modulares Bauen" zu
stärken. Hierbei werden Fertigteile oder Raummodule vorproduziert und auf der
- Vorstellung im Rahmen ihres "Masterplan 2050" auf dem "Vordenker Forum" am 14.
Mai in Frankfurt
- Presse-Anmeldung zum Vordenker Forum (14. Mai, 14 Uhr, Universität Frankfurt)
per E-Mail an mailto:team@euromarcom.de
Mehr Digitalisierung, viel weniger Bürokratie, ein Umbaurecht und die Stärkung
von seriellem Bauen - das sind für Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari Becker die
wichtigsten Maßnahmen, damit der Wohnungsbau in Deutschland wieder Fahrt
aufnimmt. Auf dem "Vordenker Forum" am 14. Mai wird sie an der Universität
Frankfurt ihren "Masterplan 2050" skizzieren, in dem die Schaffung von
bezahlbarem Wohnraum eine maßgebliche Rolle spielt. "In einer der reichsten
Nationen der Welt, muss jeder Mensch Wohnraum finden und auch bezahlen können" -
das sei unabdingbar für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Basis
jedweder positiver Entwicklung, so die Vordenkerin 2024. Die renommierte
Bauingenieurin und Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik wird an dem
Tag als "Vordenkerin 2024" geehrt. Heiko Hauser, Geschäftsführer der
Finanzberatungsgruppe Plansecur, die das Vordenker Forum initiiert hat, lobt:
"Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker ist Praktikerin und verharrt nicht im
Elfenbeinturm der Wissenschaft, sondern unterbreitet konkrete Vorschläge für
drängende aktuelle Problemstellungen wie etwa die Wohnungsnot in Deutschland.
Wir dürfen auf ihren Masterplan 2050 gespannt sein." Die in Marokko geborene
Vordenkerin 2024 zeichnet sich durch einen einzigartigen Rundum-Blick auf die
ökologische, ökonomische, soziale und sozio-kulturelle Dimension des Bauens und
damit des Schaffens von Lebensräumen aus.
Zahlreiche Hemmschuhe für die Baubranche
Als wesentliche Hemmschuhe für die Baubranche hat Lamia Messari-Becker die
Rohstoffknappheit, den Fachkräftemangel, die gestiegenen Baukosten und Zinsen
sowie den Dschungel an Vorschriften ausgemacht. "Wir haben viel zu viele
Verordnungen, die sich teilweise sogar widersprechen", sagt die Vordenkerin 2024
und fordert eine Harmonisierung der Bauverordnungen über alle Bundesländer
hinweg. Die Standards müssten aktualisiert und dabei vereinfacht werden. Klar
ist: Das Baurecht darf Bautätigkeiten regulieren, aber nicht strangulieren, so
Messari-Becker.
Zudem rät sie zu mehr Pragmatismus und erklärt: "Wir können hohe
Qualitätsstandards für Nachhaltigkeit mit weniger Aufwand erreichen."
Innovatives, klimafreundliches Bauen und die Stabilisierung der Baukosten sind
für Messari-Becker also kein Widerspruch.
Serielles und modulares Bauen stärken
Darüber hinaus rät die Expertin dazu, "serielles und modulares Bauen" zu
stärken. Hierbei werden Fertigteile oder Raummodule vorproduziert und auf der