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    Devisen  161  0 Kommentare Euro legt vor US-Konjunkturdaten etwas zu

    Für Sie zusammengefasst
    • Euro moderat gestiegen auf 1,0725 Dollar
    • Ruhiger Handel am Vormittag, Dollar schwächer
    • US-Konjunkturdaten und Türkei-Notenbank im Fokus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag bis zum Mittag moderat zugelegt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0725 Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,0686 Dollar festgesetzt.

    Der Handel am Vormittag verlief ruhig. Der Dollar tendierte etwas schwächer, wovon der Euro profitieren konnte. Positive Konjunkturdaten aus Deutschland verliehen dem Euro zusätzlichen Auftrieb: Das GfK-Konsumklima hellte sich auf und gesellte sich damit zu einer Reihe von Konjunkturdaten, die in den vergangenen Tagen positiv überrascht hatten.

    Am Nachmittag richtet sich die Aufmerksamkeit auf US-amerikanische Konjunkturdaten. Die Regierung veröffentlicht Wachstumszahlen für das erste Quartal. Bisher zeigt sich die Konjunktur von ihrer robusten Seite. Von einer befürchteten Rezession ist nichts zu sehen. Die US-Zentralbank Fed macht deshalb keine Anstalten, ihre straffe Geldpolitik zu lockern.

    In der Türkei entscheidet die Notenbank über ihren Kurs. Nach zahlreichen Anhebungen beträgt der Leitzins mittlerweile 50 Prozent. Die Inflation liegt aber immer noch deutlich höher bei fast 70 Prozent. "Die bisherige Straffung der Geldpolitik hat nicht zu einer erkennbaren Verbesserung der Inflationsdynamik geführt", heißt es in einem Kommentar der Commerzbank. Vielmehr sei die Inflation zuletzt wieder gestiegen./bgf/jkr/jha/

    Die Währung EUR/USD wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,26 % und einem Kurs von 1,072USD auf Forex (25. April 2024, 11:11 Uhr) gehandelt.




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