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    AKTIE IM FOKUS  137  0 Kommentare Symrise enttäuscht trotz starken Umsatzanstiegs

    Für Sie zusammengefasst
    • Symrise verfehlt Erwartungen trotz Umsatzwachstum im ersten Quartal.
    • Aktienkurs sinkt um 2,6 Prozent, weiterhin schwächster Dax-Wert.
    • Konkurrent Givaudan setzt hohe Messlatte, Margenentwicklung entscheidend.

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Symrise hat am Donnerstag trotz eines deutlichen Umsatzwachstums im ersten Quartal die hochgesteckten Erwartungen nicht weniger Investoren verfehlt. Nach dem anfangs sechsprozentigen Kursrutsch dämmten die Aktien des Aromen- und Duftstoffeherstellers ihren Verlust bis gegen Mittag bei einem Kurs von 101,45 Euro aber auf 2,6 Prozent ein.

    Damit blieben sie aber einer der schwächsten Dax-Werte und setzten den jüngsten Abwärtstrend fort, nachdem sie sich im März noch bis auf fast 113 Euro erholt hatten. Das November 2021 erreichte Rekordhoch von 132,65 Euro liegt inzwischen in noch etwas weiterer Ferne.

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    Die Erlöse aus eigener Kraft - also Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen ausgeklammert - stiegen zwar stärker als erwartet. Doch Konkurrent Givaudan habe die Messlatte mit seinem noch deutlicheren Wachstum zum Jahresauftakt sehr hoch gelegt, schrieb Jefferies-Analyst Charles Bentley.

    Andreas von Arx von der Baader Bank betonte, von den Schweizern werde erwartet, dass die bereinigte operative Ergebnisentwicklung mit Blick auf die Marge spätestens 2025 das Niveau der Zeit vor der Inflation erreichen sollte. Symrise hingegen hinke diesem noch hinterher, wie die Zahlen für das vergangene Jahr zeigten. Entscheidend sei nun, wie deutlich die künftige Margenerholung ausfallen und wie schnell dies geschehen werde. Hierzu dürften die Anfang August anstehenden Halbjahreszahlen Hinweise liefern. Dann wird sich Symrise auch wieder zur Gewinnentwicklung äußern.

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    Symrise strebt für 2024 weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von fünf bis sieben Prozent an. Von den Erlösen sollen rund 20 Prozent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. Analyst Edward Hockin von der US-Bank JPMorgan sieht weiterhin gute Chancen, dass die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sich in Richtung der mittelfristig angestrebten Spanne von 20 bis 23 Prozent erholen wird./gl/mis/stk




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