WDH/Abgasmanipulation
100 Millionen Euro Bußgeld gegen Continental
- Staatsanwaltschaft Hannover verhängt 100 Mio. Euro Geldbuße gegen Continental wegen Abgasmanipulationen.
- Verfahren wegen fahrlässiger Verletzung der Aufsichtspflicht gegen Continental AG und weitere Gesellschaften.
- Continental verzichtet auf Rechtsmittel, zahlt Geldbuße an Land Niedersachsen innerhalb von sechs Wochen.
(Ausgefallenes Wort im 2. Absatz ergänzt)
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Hannover hat im Zusammenhang mit Abgasmanipulationen eine Geldbuße von 100 Millionen Euro gegen den Autozulieferer Continental verhängt. Das Verfahren wegen einer fahrlässigen Verletzung der Aufsichtspflicht hatte sich gegen die Continental AG sowie gegen weitere Gesellschaften Konzerns gerichtet, wie die Strafverfolgungsbehörde am Donnerstag in Hannover mitteilte. Der Konzern teilte mit, dass auf Rechtsmittel verzichtet werde. Es liege im Interesse des Unternehmens, dass das Verfahren damit beendet sei. Die Zahlung soll laut Staatsanwaltschaft binnen sechs Wochen an das Land Niedersachsen erfolgen, das nach dem Gesetz Empfänger der Geldbuße ist./bch/DP/mis
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Die Continental Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,66 % und einem Kurs von 62,84EUR auf Tradegate (25. April 2024, 11:34 Uhr) gehandelt.