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    Arbeitsmarkttrends 2024  117  0 Kommentare Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick (FOTO)

    Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber
    ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag
    konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beruflichen Konsumverhalten,
    markiert einen Wandel im Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Auf
    welche weiteren Arbeitsmarkttrends sich Unternehmen und Arbeitnehmende 2024
    einstellen müssen, zeigt der neueste Workforce-Trendreport "The Age of
    Adaptability" der ManpowerGroup. Das Unternehmen hat daraus die sechs Top-Trends
    zusammengefasst.

    Der Arbeitsmarkt 2024 wird von vier Hauptkräften geprägt: demografischer Wandel,
    technologischer Fortschritt, Wettbewerbsfaktoren und individuelle
    Wahlmöglichkeiten der Beschäftigten. "Im modernen Arbeitsumfeld verändern sich
    die Arbeitskonzepte grundlegend durch Technologie, globale Vernetzung und
    sozioökonomische Entwicklungen. Ein neues Verhältnis, ein neuer "Vertrag"
    zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern entsteht, während traditionelle Rollen
    sich neu formen. Anpassung, Kreativität, Zusammenarbeit und Flexibilität sind
    entscheidend, während Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Automatisierung die
    Arbeitsweise umgestalten", sagt Iwona Janas, Country Manager der ManpowerGroup
    Deutschland.

    Trend 1: Überbrücken der Generationslücke durch Re- und Upskilling

    Bis 2030 wird die Gen Z voraussichtlich 58 Prozent der Arbeitskräfte ausmachen.
    Unternehmen stehen vor einem Ungleichgewicht zwischen aufstrebenden
    Mitarbeitenden der Generation Z und solchen, die kurz vor dem Ruhestand stehen.
    Dies bringt komplexe Personalherausforderungen mit sich: Ältere Mitarbeitende
    scheiden aus, während die Gen Z neue Fähigkeiten benötigt, die Technologie und
    zwischenmenschliche Aspekte vereinen. Gezieltes Reskilling und Mentoring
    überbrücken Generationenlücken. Cross-Training-Programme fördern den
    Wissensaustausch, während Weiterbildung die Gesamtproduktivität steigert.

    Trend 2: KI wird mehr Arbeitsplätze schaffen als aufheben

    Eine Mehrheit der Arbeitgeber (58 Prozent) glaubt, dass KI und VR in den
    nächsten zwei Jahren einen positiven Einfluss auf die Mitarbeiterzahl ihrer
    Organisation haben werden. Die Zukunft der Arbeit erfordert Offenheit für
    Veränderungen und kontinuierliches Lernen. Es gilt, mit und nicht gegen die
    neuen Werkzeuge zu arbeiten. Unternehmen sollten die neuen Technologien als
    Verbündete betrachten, die die menschlichen Fähigkeiten ergänzen. Zukünftig
    erfolgreich werden die Unternehmen sein, die ihre Mitarbeitenden in den
    Mittelpunkt stellen und ihre digitalen Kompetenzen fördern. Bezogen auf das
    Recruiting planen laut Studie 71 Prozent der Unternehmen weltweit, KI
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