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Verhaltener Start in das Geschäftsjahr 2024 – rückläufiges Geschäftsvolumen per 31.03.2024
- Verhaltener Start in das Geschäftsjahr 2024
- Geschäftsvolumen per 31.03.2024 bei -9,6%
- Entwicklung in den Geschäftsbereichen differenziert
EQS-News: NORDWEST Handel AG / Schlagwort(e): Umsatzentwicklung
Geschäftsvolumen per 31.03.2024 |
Verhaltener Start in das Geschäftsjahr 2024 – rückläufiges Geschäftsvolumen per 31.03.2024
Dortmund, 15.04.2024
Der Vorstand berichtet über die Entwicklung des Geschäftsvolumens im ersten Quartal 2024 wie folgt:
Der NORDWEST-Konzern hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Geschäftsvolumen von 1.166,2 Mio. € erzielt. Damit startet NORDWEST wie erwartet verhalten in das Geschäftsjahr 2024 und verfehlt den Vorjahreswert um -9,6%. Die Entwicklung in den einzelnen Geschäftsarten ist dabei unterschiedlich. Während die deutlich rückläufige Entwicklung im Zentralregulierungsgeschäft (-9,0%) und Streckengeschäft (-16,6%) maßgeblich auf den Geschäftsbereich Stahl zurückzuführen ist, liegt das NORDWEST-eigene Lagergeschäft mit einem Geschäftsvolumen von 66,9 Mio. € nur knapp unter dem Vorjahr (-1,5%). Weiterhin positiv entwickelt sich die Anzahl der angeschlossenen Fachhandelspartner. Im ersten Quartal konnten im Saldo 2 neue Unternehmen hinzugewonnen werden, damit gehören NORDWEST zum Quartalsende insgesamt 1.257 Fachhandelspartner an.
Entwicklung des Geschäftsvolumens mit Blick auf die Geschäftsbereiche:
Mit Blick auf die Geschäftsbereiche divergiert die Entwicklung im ersten Quartal 2024 wie bereits im Geschäftsjahr 2023 deutlich. Positiv hervorzuheben ist dabei der Bereich Handwerk-Industrie. Hier wächst das Geschäftsvolumen im ZR- und Streckengeschäft, auch aufgrund der Akquise neuer Fachhandelspartner, gegenüber dem Vorjahr um starke 12,5%, während das Lagergeschäft mit einem Volumen von 53,5 Mio. € das Vorjahr nur knapp um -1,2% verfehlt. Auch die Entwicklung im Bereich TeamFaktor/ Services kann im ersten Quartal 2024 überzeugen. Mit einem Geschäftsvolumen von 321,4 Mio. € wird der Vorjahreswert um 2,0% übertroffen. Dieses Wachstum ist insbesondere auf den Ausbau des Volumens im Bereich der klein- und mittelständischen Kunden sowie die Erweiterung des Kundenkreises zurückzuführen. Lediglich der Volumenrückgang bei den Bestandskunden (u.a. im Stahlsektor) verhindert hier einen deutlicheren Anstieg.