checkAd

    EUR/USD  237  0 Kommentare Verkaufssignal vorerst abgewendet

    Seit grob Mitte November letzten Jahres schwankt das Paar EUR/USD in einer Handelsspanne zwischen 1,0723 und in der Spitze 1,1139 US-Dollar grob seitwärts und lässt mit größeren Signalen bislang auf sich warten. Hierbei hat sich in den letzten Wochen jedoch eine potenzielle Trendumkehr in Form einer SKS-Formation mit einer dazugehörigen Nackenlinie verlaufend um 1,0723 US-Dollar herauskristallisiert. Ein letzter Test der Nackenlinie Anfang April verlief zunächst erfolgreich und brachte Kursgewinne an den EMA 200 um 1,0840 US-Dollar hervor. Zwar wurde damit die Gefahr einer schnellen Auflösung der SKS-Formation vorerst gebannt, jetzt müssen sich aber Bullen weiter anstrengen, um die Entwicklung der letzten Tage zu untermauern.

    Chance auf Trendfortsetzung

    Kurzfristig scheint das Paar EUR/USD am EMA 200 festzuhängen, die Kursentwicklung der letzten drei Tage auf Stundenbasis weist auf weitere Kursgewinne hin. Diese dürften oberhalb von 1,0880 US-Dollar in den Bereich von 1,0942 und darüber 1,0981 US-Dollar heranreichen. Genau dieses Szenario könnte für den Aufbau von nur wenige Tage andauernden Long-Positionen genutzt werden. Geht es dagegen unter die Freitagstiefstände von 1,0791 US-Dollar zurück, musste zwangsläufig noch einmal mit einem Test der aktuellen Monatstiefs bei 1,0724 US-Dollar gerechnet werden. Hierdurch würde jedoch wieder die Gefahr einer Auflösung der seit November letzten Jahres bestehenden SKS-Formation deutlich zunehmen.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,0880 // 1,0906 // 1,0942 // 1,0981 US-Dollar
    Unterstützungen: 1,0805 // 1,0784 // 1,0763 // 1,0724 US-Dollar

    Fazit

    Schafft es das Paar EUR/USD in den kommenden Stunden mindestens über 1,0880 US-Dollar zu springen, könnte ein Rücklauf an die Märzhochs bei 1,0981 US-Dollar bevorstehen und eine reguläre zweite Kaufwelle in der Anfang April gestarteten Erholung etablieren. Um möglichst stark von diesem Szenario zu profitieren, könnte beispielshalber das mit einem Hebel von 90ausgestattete Open End Turbo Long Zertifikat WKN DW0YX0 zum Einsatz kommen. Die mögliche Renditechance beliefe sich bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee auf 100 Prozent, Ziel des Scheins wurde bei 2,49 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung sollte dabei den Bereich von 1,0845 US-Dollar vorläufig noch nicht überschreiten, eine entsprechende Verlustbegrenzung im Schein ergibt sich hierdurch bei 1,24 Euro.

    Seite 1 von 2



    Ingmar Königshofen
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors

    Verfasst von Ingmar Königshofen
    EUR/USD Verkaufssignal vorerst abgewendet Seit grob Mitte November letzten Jahres schwankt das Paar EUR/USD in einer Handelsspanne zwischen 1,0723 und in der Spitze 1,1139 US-Dollar grob seitwärts und lässt mit größeren Signalen bislang auf sich warten. Hierbei hat sich in den letzten …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer