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    Nun in Kasachstan investieren  1281  0 Kommentare Die Weltbörsen spielen verrückt und westliche Politiker erst recht - Seite 2

    Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen in Osteuropa auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 227 unter www.YouTube.com

    Aktien- und Kryptobörsen jubeln – zu Recht?

    Spielen die Börsen jetzt verrückt? Trotz schwacher Konjunkturaussichten, weiterhin hohen Zinsen und immer größer werden geopolitischen Gefahren durch den Israel- und Ukrainekrieg stieg der DAX am 7. März auf ein neues Allzeit-Hoch von 17.880 Indexpunkte, was ein Plus von über 6 Prozent seit Jahresbeginn bedeutet. Wenn der Israel-Krieg weiter eskalieren würde und der Suez-Kanal durch Beschuss der Huthi-Rebellen dicht wäre, würde sicherlich auch Öl stark ansteigen. Aber auch der Bitcoin erreicht durch das bevorstehenden Halving im April ein neues Allzeit-Hoch von fast 70.000 BTC/USD. Gold stieg auch auf ein neues Allzeit-Hoch von 2195 USD/Unze.

    Westliche Politiker drehen durch und überschreiten fortlaufend „rote Linien“

    Dabei bereiten sich westlichen Politiker nun auf einen 3. Weltkrieg vor, was die Bevölkerung bisher aber noch nicht so richtig mitzubekommen scheint. Sind westliche Politiker wie Macron, Strack-Zimmermann, Hofreiter, Merz und Kiesewetter aber nicht zu sorglos, indem sie immer nur fordern, dass Putin den Krieg nicht gewinnen darf? Sie fordern nun sogar das Versenden von Taurus-Mittelstrecken-Raketen, die in der Lage wären, die Krim-Brücke zu zerstören. Wie aber würde Putin reagieren, wenn mit deutschen Taurus-Raketen die Krimbrücke zerstört werden, egal wer sie programmiert hat.

    Droht dann ein atomarer Präventivschlag von Russland und sollte man sowas überhaupt riskieren? Bundeskanzler Scholz will das nicht, steht aber damit fast alleine im westlichen politischen Lager. Im Moment werden laufend sogenannte „rote Linien“ beim Ukraine-Krieg vom Westen überschritten und das Volk geht nicht auf die Straße, um endlich von den kriegsbereiten Politikern einen Waffenstillstand und Frieden einzufordern, wie es jetzt auch erneut der Papst macht.  

    Die Duma wird am 11. März über die Abhör-Affäre in Deutschland beraten, wie zu verfahren sei, wenn Deutschland wirklich Taurus-Raketen in die Ukraine schickt und dabei die Krim-Brücke zerstört wird. Es kann gut, sein, dass dies ein Grund für Russland wäre, erstmals Atomraketen präventiv als Verteidigungsmaßnahme einzusetzen. Das würde aber wieder einen 3. Weltkrieg bedeuten, der jetzt im Bereich des Möglichen liegt, was totaler Wahnsinn ist. Es ist nicht zu begreifen, dass jetzt nicht Millionen auf die Straße gehen und schreien: „Wir wollen keinen Krieg bei uns!“

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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