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    EQS-News  105  0 Kommentare Der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA Konzern schließt das Geschäftsjahr 2022/23 mit einem geringen Jahresfehlbetrag ab - Seite 2

    Den gestiegenen Umsatzerlösen stehen im abgelaufenen Geschäftsjahr, ebenfalls im Wesentlichen aufstiegsbedingt, gestiegene Aufwendungen gegenüber. Die Aufwendungen für die betriebliche Leistung haben sich um insgesamt EUR 31,2 Mio. auf EUR 123,0 Mio. erhöht. Dies lässt sich insbesondere auf aufstiegsbedingte Erhöhungen der Personalaufwendungen im Lizenzspielerkader sowie auf umsatzabhängige Aufwandspositionen wie Stadionmiete, Verbandsabgaben oder einzukaufenden Sponsoringrechte zurückführen. Die Personalaufwendungen haben sich um EUR 13,4 Mio. erhöht, und liegen damit noch deutlich unter den diesbezüglichen Kosten in der letzten Spielzeit in der Bundesliga (EUR -10,6 Mio.).

    Das Betriebsergebnis hat sich als Folge auf EUR -5,7 Mio. (Vorjahr EUR +6,6 Mio.) deutlich verschlechtert. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses sowie des neutralen Ergebnisses und Steuern weist der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA Konzern, im Berichtsjahr ohne Realisierung hoher Transfererlöse, einen Konzernjahresfehlbetrag von EUR 3,8 Mio. (Vorjahr: Konzernjahresüberschuss EUR 6,3 Mio.) aus.

    Der nicht durch Konzerneigenkapital gedeckte Fehlbetrag hat sich durch das Jahresergebnis zum 30.06.2023 auf EUR 17,9 Mio. erhöht.

    Der Finanzmittelfonds des Konzerns hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf EUR 19,0 Mio. (Vorjahr EUR 16,1 Mio.) leicht erhöht. Insbesondere durch die Wiederteilnahme am Spielbetrieb der Bundesliga und dem Wegfall pandemiebedingter Einschränkungen bedingten Umsatzsteigerungen in den relevanten Bereichen Spielbetrieb, Sponsoring, Medien und Handel, ergab sich ein positiver Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 1,8 Mio. (Vorjahr EUR -16,8 Mio.). Die Gewinne aus Spielertransfers werden im Cashflow aus der Investitionstätigkeit ausgewiesen und führen hier zu einem positiven Saldo von EUR 7,3 Mio. (Vorjahr EUR 10,8 Mio.). Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von EUR -6,2 Mio. (Vorjahr EUR -0,8 Mio.) wird im Wesentlichen durch die Zinsen und Tilgungen aus den aufgenommenen Finanzierungen bestimmt.

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